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1532 - Lasim und Paranakk

Titel: 1532 - Lasim und Paranakk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Lasim und Paranak
     
    Eine Maschine wird erporbt - Nakken und Menschen gemeinsam auf der Suche
     
    von Arndt Ellmer
     
    Zu Beginn des Jahres 1171 NGZ beträgt die Lebenserwartung der Zellaktivatorträger nur noch wenig mehr als sechs Jahrzehnte, nachdem ES die lebenserhaltenden Geräte zurückgefordert hatte.
    Es ist klar, daß die Superintelligenz einen Irrtum begangen haben muß, denn ES gewährte den ZA-Trägern ursprünglich 20 Jahrtausende und nicht nur weniger als drei zur Erfüllung ihrer kosmischen Aufgaben. Die Superintelligenz aufzufinden, mit den wahren Fakten zu konfrontieren und dadurch wieder die eigene Lebensspanne zu verlängern ist natürlich allen Betroffenen und denen, die ihnen nahestehen, ein dringendes Anliegen.
    Und so läuft seit 1170, genaugenommen seit der Initiierung des Projekts UBI ES, bei dem das böse Erbe der Herrschaft des Monos für einen vernünftigen Zweck genutzt wird, in der Galaxis die Suche nach der Superintelligenz auf Hochtouren.
    Bald daraufhat man im Zentrum der Provcon-Faust Erfolg, ohne allerdings ES selbst zu Gesicht zu bekommen und wesentliche Informationen von Homunk, dem Boten der Superintelligenz, zu erhalten.
    Die Suche geht daher weiter. Die Nakken helfen mit sowie Sato Ambush. Der Pararealist entwickelt zwei Geräte - es sind dies LASIM UND PARANAKK ...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner sucht Kontakt mit seiner Tochter.
    Idinyphe - Eine „Erleuchtete".
    Willom - Idinyphes Lehrer und Mentor.
    Sato Ambush - Der Pararealist entwickelt eine Maschine.
    Paunaro - Chef der Nakken auf Akkartil
    1.
     
    Mitten zwischen den Hügeln erschien aus dem Nichts ein Energiefeld. Grell flammte es auf, und die kleineren Gesteinsbrocken in seinem Erfassungsbereich verdampften. Das Feld besaß eine Höhe von etwa zweieinhalb bis drei Metern und war von ovaler Form. Als es sich stabilisiert hatte, bildete es eine rotierende Spindel aus, in der sich undeutlich eine dunkle Gestalt abzeichnete. Der Schemen bewegte sich unruhig, und das Feld paßte sich seinen Bewegungen an und entwickelte Beulen und Kurven. Nach geraumer Zeit löste sich der Schemen auf, und die Energiespindel wurde schwächer und verblaßte.
    Aus der Höhe unter dem die Landschaft überspannenden Schirm sanken metallisch glitzernde Objekte herab, kreisten die Stelle ein und bestrichen sie mit Taststrahlen. Die Auswertung lief und wurde in Richtung der Maschinenstadt überspielt. Die Objekte, es handelte sich um Tonnenroboter, landeten auf dem Untergrund und suchten das Gelände mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln ab. „Es gibt keinerlei Rückstände des Objekts", meldeten sie einhellig. „Chaotarchen-Tand, überflüssige Erscheinungen, die keinerlei Bedeutung für Ambur besitzen."
    Damit gab sich die Zentrale in der Maschinenstadt vorerst zufrieden. Sie beorderte Roboter in alle Teile der Landschaft und ließ sie Wache halten
     
    2.
     
    Das Dreizackschiff mit seiner sinnverwirrenden Innenarchitektur stellte den Terraner vor ein geringfügiges Problem optischer Adaption. Die Haupträume waren den Anforderungen von Humanoiden angepaßt, für die Nebenräume und die Maschinensektionen galten andere Konstruktionsgesetze. Perry Rhodan sah sich um und versuchte, die Eindrücke zu verarbeiten. An den schrägen Wänden über ihm hingen mehrere Kontrollgeräte, deren Bedienung für ihn ein Buch mit sieben Siegeln war. Er vermochte nicht einmal zu sagen, ob es sich um Anlagen des Schiffes handelte oder ob sie lediglich Verzierungen des Raumes darstellten. Das einzige, was er mit Sicherheit wußte, war, daß Nakken ihre Schiffe allein mit Hilfe von Gedankenimpulsen steuerten, also ohne Zuhilfenahme von Terminals. Im Hintergrund, wo die in ihrer Randzone ebene Wand eine Einbuchtung besaß, ruhten mehrere Antigravsockel, wie sie von Nakken zur Fortbewegung benutzt wurden. Als er - sich bückte und die Hand nach einem der Geräte ausstreckte, erklang aus einem nicht lokalisierbaren Lautsprecher die ihm bekannte Stimme. „Du hast deine Kabine verlassen, Terraner Rhodan!" verkündete der Nakk ein Stück unpersönlicher, als er sich bei Rhodans Eintreffen in der ANEZVAR verhalten hatte. „Kehre zurück. Du hast dich nach den Anweisungen des Schiffes zu richten!"
    Perry grinste in die unsichtbaren Kameras. „Ich will sie endlich sehen!" antwortete er. „Du kannst es mir nicht verbieten! Sie ist meine Tochter!"
    Ein leises Sirren drang an die Ohren des Terraners,

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