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X-Wing 08 - Isards Rache

X-Wing 08 - Isards Rache

Titel: X-Wing 08 - Isards Rache Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stackpole
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ziemlich hässlich anzusehen, nicht wahr?«
    »Anzusehen? Ich hatte alle Mühe, meine Füße in Sicherheit zu bringen.« Corran und Wes lachten beide, und dann nickte Corran seinem Freund zu. »Ich wünschte, du hättest auf Ciutric dabei sein können, und ich bin wirklich froh, dass du jetzt wieder bei uns bist.«
    »Ja, aktiver Dienst ist mir allemal lieber, als tot zu sein.« Wes zwinkerte ihm zu und bahnte sich dann seinen Weg zu Wedge.
    Corran rollte die Schultern, um sie zu lockern. Wahrscheinlich wird er jetzt Wedge irgendeinen Ewok-Streich spielen, und Wedge wird wütend sein und trotzdem seinen Spaß daran haben. Er drehte sich um und lächelte, als er Iella und Mirax quer durch die Menge auf sich zukommen sah.
    Mirax sah umwerfend aus. Sie trug ein langes, ärmelloses Kleid, das die linke Schulter frei ließ. Das Kleid wirkte schwarz, aber beim genaueren Hinsehen konnte man einen schimmernden Regenbogen winziger Lichtpünktchen sehen, der sie einhüllte. Sie hatte ihr dunkles Haar hochgesteckt, und zwei kleine Diamanten funkelten in ihren Ohren.
    Iella trug ein weißes Kleid mit einem kurzen Jäckchen darüber. Ein Diamant an einer Platinkette schmückte ihren Hals und schickte bei jeder ihrer Bewegungen blendende Lichtblitze in die Runde. Das Haar hatte sie mit einem schlichten schwarzen Band im Nacken zusammengebunden. Sie war zwar nicht so auffällig gekleidet wie Mirax, strahlte aber dafür eine Eleganz aus, die ganz zu ihrer anmutigen Haltung passte.
    Mirax hakte sich bei Corran ein. »Gefällt es dir?«
    »Jetzt schon, ja.« Er lächelte seiner Frau zu. Ihre Anwesenheit verdrängte das Gefühl des Unbehagens, das er empfunden hatte. »Was macht die Schulter, Iella?«
    Sie bewegte ihre linke Schulter. »Das ist schon in Ordnung. Wieder voll bewegungsfähig. Nichts, was man mit Bacta nicht heilen könnte. Aber das weißt du ja – du warst viel schlimmer verwundet und hast es überlebt.«
    »Das stimmt, wenn auch nur ein Funken von Leben übrig bleibt, stellt Bacta einen wieder her.«
    Iella nickte. »Froh, dass die Quarantäne vorbei ist?«
    »Und ob.« Corran deutete mit einer Kopfbewegung zu General Dodonna hinüber. »War schon ein unheimliches Gefühl, wieder eine Art Gefangener auf der Lusankya zu sein. Bloß, dass wir uns auf dem Deck frei bewegen durften, auf dem die uns eingesperrt hatten, und das war zufällig dasselbe Deck, auf dem man uns beim ersten Mal festgehalten hat. Und die Unterbringung war diesmal viel angenehmer.«
    »Die Lusankya sieht heute völlig anders aus als damals, als wir auf ihr geheiratet haben.« Mirax nahm ihm sein Whiskeyglas weg und trank einen Schluck daraus. »Ich empfinde das eindeutig als Verbesserung.«
    Corran nickte. »Ich nehme an, man hat eine ganze Menge umgebaut. Vorn gibt es einen ganzen Bereich, der von Lebewesen überhaupt nicht betreten werden darf. Er wird ausschließlich von Droiden versorgt.«
    Iella hielt sich die Hand vor und hustete. »Das ist eine Bio-Sperrzone. Den Konstrukteuren ist es offenbar in den Sinn gekommen, dass sie dort – wenn sie schon die Bugpartie neu bauen mussten – wissenschaftliche und medizinische Räumlichkeiten einbauen konnten, die es der Lusankya erlauben würden, nicht ausschließlich als Kriegsschiff eingesetzt zu werden. Ich nehme an, sie hielten es für einen besonderen Witz, einen Bereich einzubauen, der, wenn es ihn beim Ausbruch der Krytos-Seuche schon gegeben hätte, es erlaubt hätte, Isards Pläne zunichte zu machen. In der Mitte dieses Bereichs soll es angeblich eine Isolierzelle geben, die so sicher ist, dass die geringste Störung dort den ganzen Bereich in den Weltraum hinausbläst. Nichts, kein Virus und keine Bakterien, würde dort lebend rauskommen.«
    »Das ist ein Plus.« Corran lächelte und sah sich dann um. »Irgendwie komisch, dass Isard hierher zurückgekehrt ist. Nicht ganz unverständlich vielleicht, aber mich hat sie damit getäuscht. Sie hat mir gesagt, sie sei froh, dass das Schiff zerstört worden sei, weil ich es in ihren Augen besudelt hatte. Wie seid ihr dahinter gekommen, dass sie das vorhatte?«
    Die beiden Frauen lachten. »Tatsächlich ist Mirax’ Vater auf die Idee gekommen.«
    »Das soll wohl ein Witz sein.«
    »Nee.« Iella schüttelte den Kopf. »Irgendwie war dabei auch Logik im Spiel, aber ein wenig verquer…«
    Mirax seufzte. »Booster-Logik.«
    »Ich hoffe, ihr hattet einen Dreipeo zum Übersetzen dabei.«
    Mirax schlug Corran verspielt auf den Arm. »Ein bisschen

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