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Yoga-Tools Fuer Super-Manager

Yoga-Tools Fuer Super-Manager

Titel: Yoga-Tools Fuer Super-Manager Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eric Czotscher
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und luftige Bekleidung sind neben der Yoga-Matte die wichtigsten Utensilien.
Pilates
    Herkunft: Der Deutsch-Amerikaner Joseph H. Pilates hat diesen Stil als Übungsprogramm zur Kräftigung der Beckenboden-, Bauch- und Rückenmuskulatur entwickelt und dabei auch auf Yoga-Übungen zurückgegriffen, diese allerdings anders benannt. Einer der bekanntesten Pilates-Anhänger ist Jack Welch, Ex-CEO von General Electric.
    USP: Pilates beinhaltet Kraftübungen, Stretching und Atemschulung. Die Übungen werden langsam, konzentriert und fließend ausgeführt. Für Anfänger hat Pilates spezielle Geräte entwickelt, um die Muskelbildung und dehnung zu erleichtern.
    Einen guten Yoga-Lehrer finden
    Der Lehrer sollte eine anerkannte Ausbildung haben und über ausreichend Lehrerfahrung verfügen. Wichtig sind insbesondere die anatomischen und physiologischen Kenntnisse. Viele Lehrer sind Mitglied in einem Yoga-Verband oder besitzen zumindest ein Ausbildungszertifikat. Informieren Sie sich über die Verbände und die jeweiligen Aufnahmebedingungen. Der Berufsverband der Yogalehrenden in Deutschland (BDY) verlangt beispielsweise eine zweijährige Ausbildung mit 500 Unterrichtseinheiten.
    Der Lehrer sollte geduldig und selbst lernbereit sein und sich regelmäßig fortbilden. Als Übender sollten Sie sich bei Ihrem Lehrer gut aufgehoben, aber auch ausreichend gefordert fühlen. Einen guten Unterricht machen klare und genaue Übungsanweisungen aus. Besonders wertvoll sind individuelle Korrekturen in den Asanas. Geeignete Informationsquellen für Yoga-Lehrer und Yoga-Studios sind das Internet, Volkshochschulen, Yoga-Zeitschriften, Flyer und der Freundeskreis. Probieren Sie ab und an einmal einen neuen Yoga-Lehrer, ein neues Studio oder einen anderen Yoga-Stil aus, um zu überprüfen, ob Sie noch auf dem richtigen Weg sind.
     

Ideen zum Weiterlesen
    Der Buchmarkt bietet viele Anregungen für die eigene Yoga-Praxis. Das Angebot ist eher zu groß als zu klein, so dass es selbst Insidern schwerfällt, die Perlen herauszufischen. Als erste Orientierung haben wir deshalb für Sie einige empfehlenswerte Bücher ausgewählt – mit weiteren Yoga-Tools, neuen Übungsreihen sowie Hintergrundinformationen zur Geschichte und Philosophie von Yoga. Wer sich die Informationen lieber häppchenweise servieren lassen möchte, sollte einen Blick in die Zeitschriften „Yoga Aktuell“ und „Yoga Journal“ werfen, die zweimonatlich erscheinen. In beiden finden sich Anleitungen zu Asanas, Sequenzen für bestimmte Symptomatiken, Gesundheitstipps und Artikel zur Yoga-Philosophie.
Asanas und Anatomie
    Der opulente Bildband „Yoga. Der Weg zu Gesundheit und Harmonie“ von B.K.S. Iyengar aus dem Verlag Dorling Kindersley ist allen zu empfehlen, die ihre Asana-Praxis im Selbststudium verbessern wollen. Die Positionen sind großformatig und aus unterschiedlichen Perspektiven fotografiert. Etwa die Hälfte des Buches beschreibt Übungsreihen für bestimmte Symptomatiken, zum Beispiel „Yoga gegen Stress“. Iyengar gibt zu jeder Asana nützliche Tipps zum Weiterüben. Außerdem finden sich zahlreiche Beispiele, wie sich mit Hilfsmitteln – seien es Stuhl, Decken oder Gurt – Bewegungseinschränkungen ausgleichen lassen, um leichter in den Asanas zu entspannen.
    Der deutschkanadische Indologe und Yoga-Experte Georg Feuerstein hat zusammen mit dem Rücken-Spezialisten Larry Payne das Praxisbuch „Yoga für Dummies“ geschrieben. Sie stellen eine modulare Übungssequenz vor, die individuell anpassbar ist und sich sehr gut für Anfänger eignet. Die Autoren legen besonderen Wert auf die richtige Atmungwährend der Asanas. Aus demselben Verlag gibt es davon auch eine Miniausgabe mit den wichtigsten Asanas für unterwegs: „Wohlfühl-Yoga für Dummies“.
    Wer tiefer in die körperlichen Grundlagen der Asanas einsteigen möchte, sollte sich das Nachschlagewerk „Anatomie des Hatha Yoga“ von H. David Coulter aus dem Yoga-Verlag zulegen. Die anatomischen Details helfen dem Übenden, in den Asanas Fortschritte zu machen und bestimmte Symptomatiken gezielter anzugehen. Fotos und anatomische Zeichnungen erleichtern das Verständnis. Speziell für Atemübungen lohnt das Studienbuch „Pranayama“ des Bundesverbandes der Yogalehrenden in Deutschland (BDY). Die Autorin Anna Grünwald-Trökes schöpft aus ihrer jahrelangen Übungspraxis mit unterschiedlichen Pranayama-Experten und verrät viele Insidertipps.
Stressmanagement
    Jon Kabat-Zinn, emeritierter Professor

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