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Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Zähme mich!: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmine Haynes
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Verzweiflung, sie wollte damit nicht mehr die Vergangenheit ausblenden oder es ritualisieren.
    Er umkreiste ihre Klit mit der Zunge, dann saugte er daran. Sie wurde noch feuchter, und er schmeckte den süßen, heißen Geschmack ihrer Erregung.
    »Oh, oh, oh«, stöhnte sie und ließ sich auf eine Weise gehen, wie sie es noch nie getan hatte, ohne vorher bestraft worden zu sein.
    Sie grub die Finger in sein Haar und zog ihn näher an sich heran. »Ja, bitte, ja.« Sie drückte sich gegen seinen Mund und zwang ihn, härter zu werden. Ihr Körper bebte unter ihm, dann presste sie mit einem leisen Aufschrei die Beine zusammen und kam.
    So eine Macht hatte er noch nie gespürt, nicht einmal, wenn sie gefesselt war, er ihr die Augen verbunden hatte, er sie spankte, sie beschimpfte oder vor Publikum fickte.
    Sie kam, bis er seinen Namen aus ihrem Mund hörte und ihre Stimme tränenerstickt war. »Luke, Luke.«
    Sie hatte noch nie so süß geschmeckt. Er legte sich auf sie und nahm ihr Gesicht in die Hände. »Küss mich!«, flehte er.
    Sie gab ihm alles, ihre Lippen, ihre Zunge, ihre Seele. Sie zog ihn eng an sich, und er schmeckte das Salz ihrer Tränen in ihrem Mund.
    »Fick mich, Baby!« Er wollte es nicht anders ausdrücken. Ficken war heißer, geiler, sinnlicher als jedes andere Wort. Doch ohne Liebe war alles wertlos.
    »Fick mich«, flüsterte sie, und er spürte all die Liebe, die er brauchte. Sie legte die Arme um ihn und spreizte die Beine, um ihn in sich aufzunehmen.
    »Nein«, protestierte Luke. »Nicht so. Ich will, dass du oben liegst.«
    Er hatte immer oben gelegen, die Kontrolle gehabt, die Macht besessen.
    Männer hatten ihr die Kontrolle genommen, ihr gesagt, was sie tun sollte, sie zu Dingen gezwungen. Er gab ihr all die Macht zurück, die ihr je genommen worden war.

37
    Luke rollte sich herum, bis er auf dem Rücken lag und Bree auf ihm hockte. Sie küsste ihn erneut, und ihr Haar fiel wie ein Vorhang um sie herum. Sie schmeckte sich, aber diese Süße war stärker, kraftvoller. Sie hatte all die richtigen Worte gesagt, war für ihn gekommen. Das alles hatte sie auch früher schon für ihn getan, doch jetzt fühlte es sich anders an. Jetzt schmeckte es nach Freiheit.
    Sie hatte noch nie einen Mann geritten. Die Männer, die sie gekannt hatte, wollten Frauen nicht so haben.
    »Ich gehöre dir. Nimm mich, wie du willst«, murmelte er, und seine Augen sahen im Licht der Nachttischlampe ganz dunkel aus. Sein Penis war hart und drückte gegen ihren Bauch.
    »Du bist der einzige Mann, mit dem ich in den letzten sechs Monaten geschlafen habe«, sagte sie.
    »Das weiß ich.«
    »Ich nehme die Pille und habe beim letzten Arztbesuch einen Test machen lassen, der negativ war.« Sie ließ sich immer testen. Sie streichelte seinen Penis und konzentrierte sich dann auf seine Brustwarzen. »Ich möchte dich in mir spüren.«
    Sie hatte seit Jahren nicht mehr ohne Kondom mit einem Mann geschlafen. Sie hatten immer welche dabei. Als ob sie schon vorher wüssten, dass sie unrein war. Als ob es ihr ins Gesicht oder auf den Körper geschrieben wäre.
    Luke hatte sie wieder rein werden lassen.
    »Es hat nur dich gegeben.« Er streichelte ihr mit einem Finger über die Wange. »Aber ich wollte dich immer beschützen. Das war wichtiger als alles andere. Jetzt möchte ich, dass nichts mehr zwischen uns ist. Haut auf Haut.«
    Es war wie ein Schwur.
    Sie beugte sich hinab und liebkoste seinen Schwanz mit der Zunge, leckte ihn ab, genoss ihn. Er schmeckte jedes Mal salzig-süß. Das hatte sie schon immer gerne gemacht, bei ihm, für ihn, trotz all der Dinge, die ihr die anderen Männer angetan hatten. Sie hatte es geliebt, weil sie seine Macht spürte, auch wenn sie ihr Angst einjagte. Jetzt konnte sie es einfach genießen, seinen Geschmack, sein Stöhnen, als sie ihn tief in den Mund nahm und an ihm saugte.
    Als sie sich wieder aufrichtete, glänzte ihr Speichel an seinem Schwanz. Sie konnte es tun. Sie konnte normal sein. Sie konnte alles haben. »Ich will dich.« Da war keine Scham, keine Angst. Auch wenn diese Gefühle irgendwann wiederkommen würden, in diesem Moment waren sie verschwunden. Und wenn sie wiederkamen, würde er da sein.
    Sie kniete sich hin, nahm seinen Penis in ihre Mitte, rieb sich an ihm, markierte ihn mit der Hitze ihres Fleisches als ihr Eigentum. Für immer. Dann senkte sie langsam ihren Körper, nahm ihn in sich auf, ließ sich von ihm aufspießen, bis zu ihrem Herzen. Sie schloss die Augen und legte

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