Zanes Erlösung (Scanguards Vampire - Buch 5) (German Edition)
besser als das beste Blut, das er je gekostet hatte.
Das Verlangen, sie zu besitzen, drang durch jede Zelle seines Körpers.
Mein , rief sein Verstand erneut und betäubte ihn. Gegensätzliche Emotionen kämpften in seinem Herzen: das Verlangen, sie zu besitzen sowie das Verlangen, sie vor ihm zu schützen. Zwischen diesen beiden Gewalten keimte eine dritte in seinem Kopf auf: die Notwendigkeit, sich davon abzuhalten, sich in sie zu verlieben, davor, ihr sein Herz zu schenken, wo er doch wusste, dass es brechen würde, sobald sie ihn verließ.
Zane schob die Gedanken beiseite und zwang sich, nur für diesen Moment zu leben und zu nehmen, was sie ihm anbot: ihren Körper, nichts weiter. Er müsste sich damit zufriedengeben, auch wenn er mehr wollte. Er würde sein Möglichstes tun, um sie in Versuchung zu führen, ihm mehr zu geben. Er hatte bereits Scanguards’ Regeln gebrochen. Und nach und nach brach er auch die Regeln, die er für sich aufgestellt hatte: nie mit jemandem eine Beziehung einzugehen, sich nie um jemanden zu sorgen und nie auf Liebe zu hoffen.
Das war jetzt alles dahin.
Wegen Portia und der Art, wie er auf sie reagierte. Und wie sie auf ihn reagierte. Ihr Körper wand sich unter seinem Mund, ihr Becken stieß gegen ihn und ihre Hände streichelten noch immer seine empfindliche Kopfhaut.
Zum ersten Mal in seinem Vampirleben war er dankbar, dass er einen kahlen Kopf hatte. Es ließ seine Haut empfindlicher auf Berührungen reagieren und war jetzt eine der erogensten Zonen seines Körpers, abgesehen von der, die darum bettelte, aus seiner Hose befreit zu werden.
Mit seiner Zunge kundschaftete er ihr weibliches Zentrum aus, nippte, saugte und leckte. Dann strich er höher hinauf und erreicht ihre Klitoris. Sie keuchte atemlos.
„So empfindlich“, murmelte er gegen ihr angeschwollenes Bündel von Nerven.
Doch Zane verschonte sie nicht. Er wollte ihre Leidenschaft kosten, ihre Lust und ihr Verlangen. Er wollte spüren, wie sie in seinem Mund kam, wollte wissen, dass er ihr etwas geben konnte, woran sie sich erinnerte, eine Empfindung, die sie nie vergessen würde und immer mit ihm in Verbindung bringen würde.
Während Sex bisher immer ein Machtspiel für ihn gewesen war, das er nie mit Zuneigung oder Liebe verwechselte, spürte er jetzt sein Herz erweichen, als Portia unter ihm lag und sich wand. Die Mauer um sein Herz begann zu bröckeln. Er wollte nicht weiter begutachten, welche Auswirkungen dies auf ihn haben würde und zog ihre Klitoris fester zwischen seine Lippen, drückte diese zusammen.
Ihr Stöhnen war gefolgt von einem Schauer. Welle um Welle schellte gegen seine Lippen, als ihr Orgasmus einbrach.
Sein eigener Höhepunkt wurde von der Enge seiner Jeans und deren Reißverschluss verhindert, der sich schmerzhaft in sein Fleisch drückte. Wäre er nackt gewesen, hätte er seinen Samen auf dem Fußboden vergossen.
Zane stöhnte und leckte weiter an ihrem Kitzler, entzückte sie erneut. Dann hob er seinen Kopf und blickte ihr ins Gesicht. Ihre Augen waren geschlossen, ihre Lippen leicht geöffnet, um die Spitzen ihrer Fänge zu offenbaren. Ihre Brust hob und senkte sich. Einen schöneren Anblick hatte er in seinem gesamten Leben noch nicht gesehen.
„Wenn du das nächste Mal kommst, werde ich in dir sein.“
Ihre Augen öffneten sich und sie nagelte ihn mit ihrem Blick fest. „Jetzt.“
Ihr atemloses Wort löste etwas Unbekanntes mit seinen Gesichtsmuskeln aus. Sie zuckten, seine Lippen zogen sich in einem Bogen nach oben. Er brachte eine Hand zu seinem Gesicht, um zu überprüfen, was geschah, und stellte zu seiner Überraschung fest, dass er lächelte.
Er hatte schon seit über 60 Jahren nicht mehr gelächelt.
Träges Vergnügen ließ ihren Körper sich haltlos fühlen. Portia hatte ein paar Mal masturbiert, und obwohl es sich gut angefühlt hatte, kam es nicht annähernd an das heran, was Zanes Hände und Mund mit ihr gemacht hatten. Sie fühlte sich schwerelos.
Als sie ihre Augen öffnete, blickte sie in Zanes lächelndes Gesicht. Er sah so anders aus, jünger und so viel glücklicher.
Zane erhob sich von ihren Schenkeln, Schenkel, die sie so bereitwillig für ihn gespreizt und dabei nur an ihr eigenes Vergnügen gedacht hatte. In einer fließenden Bewegung zog er sie in seine Arme, drückte sie gegen seine nackte Brust. Immer noch in Hemd und Hose trug er sie ins Schlafzimmer.
Sie drückte ihren Kopf in die Krümmung seines Halses und streifte ihre Lippen gegen
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