Zanes Erlösung (Scanguards Vampire - Buch 5) (German Edition)
dem Handtuch, das an einem Haken hing.
„Als ich sagte, mach’s dir bequem, hätte ich nicht gedacht, dass ich damit etwas Wichtiges verpassen würde.“
Sie drehte ihren Kopf zur Tür, wo Zane im Türrahmen stand.
Reflexartig drückte sie das Handtuch gegen ihren Oberkörper und bedeckte ihre Nacktheit, während sie einen überraschten Atemzug ausstieß.
Seine Augen wurden dunkel und verweilten auf dem Handtuch. „Das wirst du nicht brauchen.“
Zögerlich senkte sie ihre Hände und legte ihre Nippel frei, die plötzlich hart und seinem Blick ausgesetzt waren.
Zanes Nasenflügel bebten und er bewegte sich auf sie zu. Mit zwei Schritten erreichte er sie und legte seine Hand auf ihre. Sie überließ das Handtuch seiner Kontrolle. Eine Sekunde später fiel es zu Boden.
Zanes Shirt streifte gegen ihre Brüste, als er sie an seinen Körper zog. „Ich hätte dir beim Duschen zusehen können, wenn dieser verdammte Köter den Schnee nicht wider Erwarten so aufregend gefunden hätte.“
Sie hob ihre Lider und verlor sich in den goldenen Flecken seiner Iris. „Oder du hättest mir helfen können.“
Mit einem Stöhnen senkte er seine Lippen auf ihre. Auf seine Forderung teilte sich ihr Mund, hieß ihn und seine energische Invasion willkommen. Reine und unverfälschte Lust lief anstelle des Blutes durch ihre Venen. Ihr Puls wurde schneller als es bei einem Menschen je möglich gewesen wäre, als Zanes Zunge gegen ihre streifte und Kapitulation verlangte.
Ihr Instinkt antwortete für sie. Portia begrüßte seinen maskulinen Geschmack mit einem ungezügelten Stöhnen und sandte damit unmissverständliche Signale, dass sie, wenn er ihre Kapitulation forderte, dasselbe von ihm fordern würde.
Ohne sie von seiner suchenden Zunge und seinen drückenden Lippen zu verschonen, glitten seine Hände zu ihrem Hinterteil. Im nächsten Augenblick zog er sie an sich, sein Schwanz so steif wie zuvor, nur seine kalte Jeans ein Hindernis zwischen ihnen. Ein Hindernis, das sie beseitigen wollte.
Sie zerrte an seinem Shirt, zog es aus seiner Hose und fummelte an den Knöpfen herum. Doch aufgrund des Verlangens, das er in ihr hervorrief, zitterte sie zu viel, sodass ihre Finger keinen Erfolg hatten.
Zane stöhnte und das Poltern sank tief in ihr Inneres, steuerte auf ihren Unterleib zu, wo es mit den Wellen zusammenstieß, die ihr Körper erzeugte. Als er seinen Mund von ihrem löste, wollte sie schreien, protestieren, doch bevor sie dazu kam, liebkosten seine Lippen die empfindliche Haut an ihrem Hals, den sie ihm freizügig anbot.
Eine Hitzewelle lief an ihr entlang, wo seine Lippen an ihrer feuchten Haut saugten, und ließen damit die letzten Wassertropfen, die die Dusche hinterlassen hatte, verdampfen.
„Zane“, murmelte sie, wusste nicht wirklich, worum sie ihn bat, war sich jedoch sicher, dass, was immer es war, sie es wollte. Ihn wollte.
„Ruhig, Baby Girl“, hauchte seine raue Stimme gegen ihren Hals, als seine Lippen an ihrem Ohr knabberten.
Ein schmerzfreier Biss raubte ihr den Atem, ließ sie ihre Brust heben, was ihre Nippel an sein Shirt stoßen ließ. Es erinnerte sie erneut daran, dass er noch völlig bekleidet war. Doch sie musste ihn berühren. Ohne nachzudenken wurden ihre Hände zu Fäusten, die die Enden seines Hemdes ergriffen. Ein kräftiges Zerren daran und die Knöpfe flogen in alle Richtungen.
Endlich war Haut freigelegt, die sie berühren konnte: warme, weiche Haut. Genauso haarlos wie sein Kopf. Ihre Finger glitten über seine Brust, wo sehnige, straffe Muskeln sich zeigten und wo sein Herz heftig schlug.
„Oh, Gott, Portia“, stöhnte er, warf seinen Kopf zurück und ließ seine Hände kurz auf ihr verweilen.
Als sie ihm ins Gesicht blickte, sah sie, wie seine Fänge sich ausfuhren und das Glühen in seinen Augen intensiver wurde.
Bei dem Gedanken, dass sie diesen Mann dazu reduzieren konnte, dass er lediglich für diesen Moment der Leidenschaft und des Begehrens lebte, war ein Nervenkitzel für sie.
„Ich will dich“, flüsterte sie und spürte, wie ihre eigenen Fänge zum Vorschein kamen.
Seine Augen blitzten lustvoll auf und seine Nasenflügel bebten, bevor er seinen Kopf wieder zu ihr senkte. Doch statt ihre Lippen oder ihren Hals zu küssen, ging er tiefer und widmete sich ihren Brüsten. Ein Wort wehte zu ihren Ohren, doch sie war sich nicht sicher, ob sie es richtig verstanden hatte.
Aber es geisterte noch immer in ihrem Kopf herum: mein.
22
Mein.
Zane würde dieses
Weitere Kostenlose Bücher