Zanes Erlösung (Scanguards Vampire - Buch 5) (German Edition)
Wort nie verlauten lassen, doch der Gedanke geisterte in seinem Kopf umher, verboten und unerreichbar. Nur weil er nicht entsprechend handeln konnte, stoppte das jedoch nicht seinen Wunsch, es immer und immer wieder zu wiederholen.
Mein, mein, mein.
Wie ein Lied in einer endlosen Schleife, wiederholte es sich so regelmäßig wie die Sekunden einer Uhr. Da er seinem Verstand nicht klar machen konnte, dass er ein Recht darauf hatte, sie zu seinem zu machen, tat er das Einzige, das ihm möglich war: Er überschüttete ihren Körper mit der Leidenschaft, die so lange in ihm begraben gewesen war.
Seine Lippen um einen ihrer Nippel geschlossen, leckte er mit der Zunge darüber und genoss Portias atemloses Stöhnen. Sie war empfänglicher als er es von einer Jungfrau erwartet hätte. Gleichzeitig reagierte sie auf ihn aber so pur und unvoreingenommen wie es nur eine unerfahrene Frau tun konnte. Es gefiel ihm besser als die gekünstelten Schreie, die die Prostituierten von sich gaben, die er gelegentlich konsultierte.
Jedes Stöhnen und jedes Keuchen, das über Portias Lippen kam, war wie ein Geschenk für ihn. Und egoistisch wie er war, lockte er mehr davon aus ihr hervor, indem er intensiver an ihr saugte und mit einer Hand an ihrer anderen Brust spielte, sie drückte und in seiner Hand formte. Ihr Körper war ein Widerspruch in sich, so fest und doch gleichzeitig so weich.
Außerstande genug von ihr zu bekommen, zog er sie mit sich auf den gekachelten Boden und legte sie auf den weichen Badeteppich. Seine Hände wanderten über ihren Körper, erkundeten unbekanntes Terrain.
Als er Küsse weiter nach unten über ihren Bauch hauchte, hob sie ihren Kopf. „Zane, was machst du?“
Es war kein Vorwurf, sondern eine in Unglauben und Überraschung gehüllte Frage. Er hob seine Lider und traf auf ihren Blick, sah ihre grünen Augen vor Lust glühen. Sie musste doch wissen, was jetzt kam. Selbst als Jungfrau konnte sie nicht so unwissend sein.
„Ich muss deine Muschi kosten.“
Ihr stockte der Atem. Seine Nüstern flatterten, als der Duft ihrer Erregung stärker wurde.
„Das musst du nicht tun“, flüsterte sie mit schwachem Protest, doch ihre Augen schimpften sie eine Lügnerin. Sie wollte seine Lippen auf sich spüren, seine Zunge in ihr.
„Ich muss aber.“
Nicht einmal eine Horde Vampirjäger mit Pflöcken bewaffnet konnte ihn jetzt aufhalten. Er senkte seinen Kopf und drückte ihre Schenkel auseinander, öffnete sie für sein Vergnügen.
Ein Dreieck dunkler Locken begrüßte sein Kommen und der verführerische Duft von Jugend und Reinheit bettelte darum, dass er weiter nach Süden steuerte. Er senkte seinen Kopf zwischen ihre gespreizten Schenkel und atmete ein, erlaubte ihrem Duft, ihn einzunehmen. Alles andere trat in den Hintergrund. Der kalte Boden war plötzlich vergessen. Und selbst das leise Bellen seines Hundes im Nebenzimmer verstummte. Das Einzige, was seine Sinne wahrnehmen konnten, war ihr Duft und ihr seidenes Fleisch unter seinen Händen. Ihr sanftes, fast unhörbares Stöhnen sorgte für Hintergrundmusik zu diesem Bild der reifen, bereitwilligen Frau.
Zane streichelte mit den Fingern ihre Schenkel hinauf, brachte sie an der warmen Feuchtigkeit ihrer zarten Falten zusammen. Als er gegen ihre heiße Spalte streifte, machte Portia einen Ruck.
„Ich werde vorsichtig sein“, hörte er sich sagen.
Vorsichtig? Konnte er das wirklich? Konnte er zärtlich und behutsam mit einer Frau wie ihr umgehen? Oder würde sein Begehren nach ihr das Biest in ihm hervorrufen?
Er wollte sich zurückziehen, Kontrolle über sich gewinnen, um ihr nicht wehzutun, als ihre Hände plötzlich über seine Glatze streichelten und ihre Fingernägel vorsichtig auf seiner Kopfhaut entlangstreiften. Er verlor die Fähigkeit, sich zu bewegen. Ein Schauer schoss durch ihn, direkt in seinen Schaft.
Zane leckte über ihr Fleisch, schleckte ihre Säfte auf, mit denen es benetzt war. Als er zum ersten Mal ihre Unschuld kostete, wurde sein gesamter Körper wie gelähmt.
Heilige Scheiße!
Er hatte nie etwas so Wohlschmeckendes gekostet, und er hatte schon viele Frauen in seinem Leben geleckt. Dies war nicht damit zu vergleichen. Ihr würziger Geschmack war reichhaltig und reif, die Beschaffenheit ihres Fleisches weich und geschmeidig, neckte seine Lippen und Zunge, indem sie sie prickeln ließ. Sein Puls raste, sein Herz wummerte durch seine Brust, als wolle es hinausspringen und hinein in ihren Körper.
Portia schmeckte
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