Zanes Erlösung (Scanguards Vampire - Buch 5) (German Edition)
Erregung nahm ihn ein, was seinen Hunger nur noch intensivierte.
„Es wird nicht sanft werden“, warnte er sie, bevor er seinen Schaft in sie rammte. Feuchte Wärme begrüßte ihn.
Ihr Kopf fiel nach hinten, was ihren Hals in all ihrer Verletzlichkeit freilegte. Ihre elfengleiche Haut begrüßte ihn, ihr Puls agierte als der Countdown zu seiner Annäherung. Klopf-klopf-klopf rief es ihn, doch seine Augen wanderten tiefer.
Er hatte seine Fänge bereits in so viele Hälse geschlagen, dass er etwas wollte, das sich davon unterschied. Mit seinen Händen griff er den Ausschnitt des T-Shirts und zerriss es in der Mitte.
Portia rang nach Luft, als wüsste sie, was ihr blühte. „Was...“
„Zu spät, Portia.“ Zu spät, um jetzt zu protestieren.
Sein Handeln war nicht mehr aufzuhalten, nicht von ihr und auf keinen Fall von ihm. Mit einer Hand wiegte er ihre volle Brust, genoss das Gewicht in seiner Hand. Unter der hellen Haut erkannten seine scharfen Augen die Blutgefäße, die direkt darunter verliefen, oberflächlich genug für ihn, um deren süßen Duft zu riechen.
Ihm schnürte sich die Kehle zu und sein Schwanz zuckte in ihr.
„Reite mich“, befahl er.
Sie hob sich auf ihre Knie und ließ ihn aus ihr herausgleiten. Dann ließ sie sich fallen und spießte sich auf ihm auf.
„Fester!“
Sein Körper spannte sich an, hieß ihre Bewegungen willkommen. Er hatte gehofft, diesen Moment länger genießen zu können, doch seine Beherrschung war schon dahin. Beim nächsten Stoß legte er seine Lippen an ihre Brust, zog ihren Nippel in seinen Mund. Als er darüber leckte, durchbohrten seine Fänge ihre Haut und er saugte an ihr.
Portia zuckte unter seinem Griff kurz zusammen, bevor ihr atemloses Stöhnen zu seinen Ohren drang. Ihr Blut lief über seine Zunge nach hinten, tropfte seine Kehle hinunter. Mehrere Geschmacksnuancen zerplatzten an seinen Geschmacksknospen. Sie war gleichzeitig würzig und süß und es war alles, wovon er je geträumt hatte und noch mehr.
Er stöhnte, seine Hüften bewegten sich synchron mit Portias Bewegungen, als sie ihn ritt. Ihre Muskeln schlossen sich bei jedem Stoß um ihn und ließen ihn bei jedem Rückzug wieder frei.
Als ihre Hand seinen Hinterkopf ergriff und ihn näher an ihre Brust zog, machte Zanes Herz vor Freude einen Satz. Er fühlte sich akzeptiert und begehrt von einer Frau, die jeden haben konnte. Doch sie hatte ihn gewählt, ihr Vergnügen und Leidenschaft zu zeigen. Würde sie noch mehr von ihm wollen? Konnte er hoffen, dass sie trotz ihrer Jugend und Unerfahrenheit dasselbe fühlen konnte, das er in seinem Herzen trug?
Er schüttelte den Gedanken daran ab, wollte dieses Erlebnis nicht mit der unausweichlichen Enttäuschung zerstören, die folgen würde. Alles, worauf er hoffen konnte, war dieser Moment, der Moment vollkommenen Besitzes und völliger Kapitulation.
Portia war in seinen Armen, stöhnte voller Vergnügen, ritt ihn hart und fest, forderte, dass er mehr Blut von ihr nahm. Nur die Gegenwart zählte. Es gab keine Vergangenheit und keine Zukunft. Nur das Hier und Jetzt.
Mit ihrem Blut, das ihn erfüllte, das jede Zelle seines Körpers erreichte, fühlte er sich wie der reichste Mann der Welt, ein Mann, der alles hatte, dem es an nichts fehlte. Und gleichzeitig hatte er nichts, was er ihr geben konnte, nur seinen Körper, nur die Liebe, die in ihm verborgen lag. Jetzt konnte er es sich selbst gegenüber zugeben, doch er konnte es ihr nie eingestehen. Es musste das einzige Geheimnis bleiben, das er vor ihr wahrte. Denn wenn sie seine Gefühle kannte, würde sie sich verpflichtet fühlen, ihm mehr anzubieten. Sie war zu gut, ihn zu verlassen. Sie würde ihre eigenen Gefühle mit Liebe verwechseln, wenn doch ihre Gefühle lediglich aus Lust und Begierde für etwas bestanden, das sie eben erst entdeckt hatte: Sex.
Sie mit seinen Gefühlen zu belasten wäre falsch. Doch es hielt ihn nicht davon ab, sie an sich zu ziehen und seine Fänge tiefer in sie zu krallen. Und es hielt ihn auch nicht davon ab, tiefer in sie zu stoßen, ihren engen Kanal mit seinem harten Schaft zu füllen, der bereit war zu explodieren.
Und es hielt ihn nicht davon ab, sich zu wünschen, etwas von sich in ihr zu lassen, sich zu wünschen, dass sein Samen in ihr Wurzeln schlug. Ein neues Leben zu erschaffen. Gleichzeitig wusste er, dass es unmöglich war: Nur blutgebundene Paare konnten sich fortpflanzen und er würde ihr nie einen Bund aufzwingen. Wenn er es jetzt in der Hitze des
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