Zanes Erlösung (Scanguards Vampire - Buch 5) (German Edition)
Gefechts täte, würde sie es ihm nie verzeihen.
„Mehr“, flüsterte sie und senkte ihren Kopf zu seinem Ohr.
Doch er wusste, dass er nicht mehr von ihr nehmen konnte. Ihre Bewegungen wurden bereits langsamer und ihre Stimme wurde schwächer. Er schob seine Hand zwischen ihre Körper und rieb mit seinem Daumen an ihrem Kitzler, erst sanft, dann härter.
Zane entzog seine Fänge ihrer Brust, leckte über die Wunden, die seine Zähne hinterlassen hatten. Sein Speichel verschloss sie sofort und heilte den Schaden.
„Oh Gott!“
Er spürte, wie ihr Orgasmus hereinbrach und spürte, wie seine eigene Kontrolle zerriss. Sein Höhepunkt überwältigte jede einzelne Zelle seines Körpers, und wie eine Atombombe vernichtete er alles, das ihm in den Weg kam.
Portia sackte auf ihm zusammen. Er entledigte sie ihres zerrissenen T-Shirts und drückte sie an seine Brust.
„Baby Girl“, murmelte er in ihr Haar. Es gab so viel, was er ihr sagen wollte, doch nicht konnte.
Ihr Atem summte gegen seinen Hals. „Versprich mir, dich immer von mir zu ernähren.“
Zanes Muskeln spannten sich an. Er konnte ein solches Versprechen nicht geben, so sehr er es auch wollte. „Das kann ich nicht.“
Sie zog sich von ihm weg und ihr Gesicht sagte ihm alles, was er wissen musste. Sie war so leicht zu durchschauen und in diesem Moment wünschte er sich, dass es nicht so wäre. Doch er sah, was ihr ins Gesicht geschrieben stand: Schmerz, dass er sie abwies. Und wie ein Pflock stach derselbe Schmerz in sein Herz.
Portia wollte von seinem Schoß rutschen, doch er hielt ihre Arme fest, um sie davon abzuhalten. Gleichzeitig bewegte er seine Hüften, um sich wieder in sie zu schieben.
„Du verstehst nicht, Portia.“
Sie funkelte ihn wütend an. „Oh, ich verstehe. Du hast bereits genug von mir.“
Zane fletschte seine Zähne. „Nein!“
Sie wehrte sich gegen seinen Griff. Wütend über ihren Trotz warf er sie auf den Rücken und hielt sie unter sich gefangen. Es gab jetzt kein Entkommen, obwohl sie gegen ihn drückte.
„Ich bin nicht derjenige, der dich nicht will.“
Warum erzählte er ihr das eigentlich? Er schuldete ihr keine Erklärung. Sein dummer Mund verstand die Botschaft nicht und plapperte weiter. „Es wird zwischen uns nie funktionieren. Du hast noch dein ganzes Leben vor dir. Warum solltest du dich an jemanden wie mich binden wollen?“
Sie schüttelte den Kopf, ihr Körper weich unter seinem, als sie sich an ihn schmiegte. „Aber ich will dich.“
„Das sagst du jetzt. Du sagst es, weil wir guten Sex haben. Nur deshalb. Du verwechselst Liebe mit Lust.“
Ihre Augen durchbohrten ihn und etwas funkelte darin, ein Flackern der Erkenntnis. Vielleicht konnte er endlich zu ihr durchdringen.
„Und du? Verwechselst du Lust mit Liebe? Oder kennst du den Unterschied?“
Ihre Herausforderung war deutlich. Verdammt, er sollte klüger sein und sie nicht annehmen. Doch was immer es war – die Nachwirkungen seines Orgasmus oder ihres Blutes, das durch seine Venen floss – er konnte nicht widerstehen zu antworten.
„Natürlich kenne ich den Unterschied!“, zischte er mit zusammengebissenen Zähnen.
„Dann erklär’s mir, Klugscheißer! Sag mir, dass es für dich nur Lust ist und ich verschwinde. Ich werde sofort packen und nach Hause gehen. Und du musst mich nie wieder sehen.“
Sie nie wieder sehen? Sein Herz schmerzte bei diesem abscheulichen Gedanken. Er suchte ihr Gesicht, um herauszufinden, ob sie bluffte. Doch sie gab nicht preis, was sie dachte. Gab sie ihm einen Ausweg, einen Weg, einen klaren Bruch zu machen, ohne das Gesicht zu verlieren?
„Sag mir, dass du mich nicht liebst.“ Bei den letzten beiden Worten zitterte ihre Stimme.
Er schloss seine Augen, versuchte, gegen das Gefühl anzukämpfen, das ihre Forderung aufkochen ließ. Er sollte sie belügen, dann wäre die Sache vorbei. Doch dieses Zittern in ihrer Stimme ging ihm durch und durch, forderte, dass er eine ehrliche Antwort gab.
Ohne seine Augen zu öffnen, gab er zu, was er besser für sich hätte behalten sollen. „Ich liebe dich.“
Als er sich bewegte, um sich von ihr zu erheben, hakte sie ein Bein um seines, hielt ihn zurück. Er öffnete die Augen und nagelte sie mit seinem Blick fest.
Ein warmes Lächeln umspielte Portias Mund. „Ich glaube, ich muss dir die Regeln noch einmal erklären“, sagte sie sanft.
„Welche Regeln?“
„Solange du mich liebst, darfst du mich nicht verlassen.“
Er hob eine Augenbraue, war
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