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Zehn Mal Fantastische Weihnachten. Zehn

Zehn Mal Fantastische Weihnachten. Zehn

Titel: Zehn Mal Fantastische Weihnachten. Zehn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Regnier , Teresa Sporrer , Jennifer Wolf , Cathy McAllister , Natalie Luca , Jennifer Jäger , Melanie Neupauer , Katjana May , Mara Lang , Lars Schütz , Pia Trzcinska
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sind. Abgesehen davon war es ein ganz normaler Tag!«
    Ra und Sera starrten mich an.
    »Ein Feuerwehreinsatz?«, fragte Ra.
    »Ein gruseliger Hehler?«, fragte Sera.
    » Besessene Mumien? «. Noch einmal Ra.
    »Der Feuerwehreinsatz war nicht meine Schuld«, sagte Nathaniel schulterzuckend. »Und die Sache mit den Mumien ist ein wenig außer Kontrolle geraten, als der Hehler begriffen hat, wie viel das Buch tatsächlich wert ist.«
    »Was …?«, setzte Ramiel an.
    »Wir haben Victorias Lehrer geholfen, eine gestohlene Engelschronik für Melinda zurückzukaufen«, erklärte Nathaniel. »Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich um eine Engelschronik handelt«, fügte er mit einem Blick auf mich hinzu. »Wahrscheinlich wurde sie von Dämonen gestohlen, doch ohne den Entschlüssler ist sie wertlos.«
    Ramiel und Seraphela wechselten einen entsetzten Blick. »Und so was zieht ihr ohne uns durch?!«
    Nathaniel lehnte sich gemütlich zurück. »War keine große Sache. Und übrigens: ich habe die Wette gewonnen.«
    »Du scherzt«, murmelte Ramiel.
    »Mein voller Ernst. Ich habe nichts getan, außer Victoria zu beschützen. Ansonsten habe ich mich vorbildlich zurückgehalten.«
    Ich konnte nicht mehr. Ich lachte so laut los, dass Ramiel und Seraphela sich mir überrascht zuwandten. Selbst auf Ramiels sonst so beherrschtem Gesicht erschien ein fassungsloses Schmunzeln.
    Nathaniel erwiderte Ramiels zweifelnden Blick mit entspannter Siegessicherheit.
    »Also gut«, sagte Ramiel schließlich und zwinkerte mir zu. »Wenn du meinst … ich bin geneigt, zuzustimmen, dass du dich für deine Verhältnisse unauffällig benommen hast.«
    »Ich habe gewonnen«, grinste Nathaniel.
    »Übertreib es nicht«, sagte Sera trocken.
    Die beiden nickten mir zu und ihr silberner und bronzener Schimmer verschwanden.
    Nathaniel erhob sich und schlenderte zu mir ans Bett. »Ein ganz normaler Tag, was?«, schmunzelte er.
    »Yep. Und langweilig«, erwiderte ich ernsthaft. »Nie passiert was.«
    Nathaniel ließ sich neben mir aufs Bett fallen und zog mich dabei in seine Arme. »Was hättest du denn gern?«
    Seine herrlichen weißen Federn knisterten. Mein Herz pochte viel heftiger als im Museum, als wir vor den Mumien geflohen waren. Es war ein wunderschönes Pochen.
    »Weiß nicht«, murmelte ich. »Ein bisschen mehr Aufregung, vielleicht ein …«
    Ich kam nicht dazu, den Satz zu vollenden. Nathaniel ließ spielerische Flammen auf seiner Haut tanzen und wirbelte mich in seinen Armen herum, bis ich neben ihm in den Kissen lag. Sein goldenes Feuer prickelte kühl auf meiner Haut, als ich ihn atemlos anblickte. Ein überlegenes Schmunzeln kräuselte sich auf seinen Lippen.
    »Langweilig?«, fragte er. »Nie passiert was?«
    »Na gut«, gab ich zu, während ich die Schönheit seiner Flammen bewunderte. »Der heutige Tag war nicht so übel.«
    Nathaniel nickte zufrieden. »Klingt schon besser.«
    »Es ist, wie Anne gesagt hat«, grinste ich verschmitzt. »Beste Chemiestunde überhaupt, und eine tolle Exkursion …«
    Nathaniel ließ ein spielerisches Knurren hören, während ich mich quietschend in die Kissen drückte. Doch die Umarmung, in die er mich zog, war alles andere als bedrohlich. Als ich mich an ihn kuschelte, ließ er seine Finger sanft über meinen Rücken wandern.
    »Was machen wir morgen?«, murmelte ich an seiner Brust, während die Schmetterlinge in meinem Bauch wild flatterten.
    »Morgen?«, erwiderte er in unschuldigem Ton, doch ich hörte seiner Stimme an, dass er schmunzelte. »Ich verspreche dir, es wird sehr viel weniger langweilig. Morgen brauche ich mich nämlich nicht mehr zurückzuhalten.«
    Ich hob meinen Kopf und blickte ihn fragend an.
    »Schließlich habe ich die Wette schon gewonnen«, grinste er und zog mich wieder in seine Arme.
     

TERESA SPORRER
EIN ROCKSTAR UNTERM WEIHNACHTSBAUM
Eine Geschichte zur Rockstar-Reihe

    14. Dezember
    Ich biss dem Mann den Kopf ab. Es gab kein Handgemenge und kein Geschrei, aber jede Menge Zeugen. Es würde jedoch keinerlei Morduntersuchungen, wie bei den ganzen Krimiserien, die ich mir tagtäglich ansah, geben.
    Der Kopf schmeckte lecker nach Zimt, Honig und … Lebkuchen.
    Die Gratis-Lebkuchen, -Vanillekipferl und anderen -Kekse in beinahe jedem Shop des Einkaufscenters sollten wohl die Leute auf Weihnachten einstimmen. Bei meinen Freundinnen und mir erzielten sie jedoch eine ganz andere Wirkung.
    »Wie viele Kalorien hat so ein Lebkuchenmann?«, fragte Serena. Sie beäugte den

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