Zeig mir den Tod
wie die Schiffe auf dem Rhein. Da hat sie kurz gedacht, sie würde wieder zerquetscht, und sie hat gezittert.
»Du, Rebecca«, sagt Uwe, »magst du mir noch beim Füttern helfen?«
Sie nickt eifrig.
Mama lacht. »Uwe hat richtig viel zu tun. Er muss die Nordfassade am Haus neu machen und die Balken entwurmen und imprägnieren. Die Dachrinne ist auch undicht. Da braucht er sicher jemanden, der ihm ab und zu bei den Tieren hilft. Auch beim Ausmisten und so.«
Becci springt vor Freude um den Tisch, und Cockoo flattert auf.
Dann füttern sie die Tiere. Sie hätte die Hasen gern mitgenommen. Aber so schön wie hier würden sie es nirgends haben. Sie legt Karotten und Salat in das Gehege und bugsiert dann Benno in den Stall. Der Schafbock stupst sie mit der Nase an und blökt leise. »Bis bald«, flüstert sie und drückt ihr Gesicht fest in das dicke, duftende Fell.
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Vorhang auf …
… für meine Akteure und Souffleure hinter den Kulissen des Schreibens! Ihnen gilt mein ganz persönlicher Applaus:
Kriminalhauptkommissar und Pressesprecher Karl-Heinz Schmid von der Polizeidirektion Freiburg. Du hast es schon wieder getan: tagsüber Bösewichte und abends Fehler im Manuskript gejagt. Du hast dir zudem manch Wochenende für Diskussionen und meine Fragen zu der komplexen Polizeiarbeit Zeit genommen. Danke, dass du nie die Geduld verlierst – und dass du mir stets ein guter Freund bist!
Zentraler Kommentar – neben der Beschreibung von Pressesprecher Habermaß’ schmalen Lippen und der braunrosa Streifenkrawatte: »Na danke. Wer wollte noch mal dein nächstes Buch aus Ermittlersicht gegenlesen? :-)«
Catherine Stumpp, Mutter zweier »Zuckermäuse«. Diabetologe ist doch total langweilig, denkt Nessy im Roman – bis ihr jemand alles darüber erzählt und sie es versteht. So ging’s auch mir. Catherine, du hast mir mit köstlichem Humor die emotionale Seite der Eltern serviert – vom Zusammensturz einer Welt bei der Diagnose bis zu dem anderen, großartigen Leben heute. Ich habe von süßen und bitteren Katastrophen im Schulalltag gehört, über die Sprüche deiner Jungs gelacht – und dir eine große Portion Geduld abverlangt, bis ich die Insulinpumpe verstanden habe. Danke!
Zentraler Kommentar (per E-Mail): »Du willst echt was über die Reaktion einiger Lehrer wissen? Lass uns das persönlich klären.«
Die medizinische Seite des Diabetes hat mir auch Petra Schmid erklärt. Aus Sicht der Krankenschwester und aus der einer Mutter mit diabeteskrankem Teenager. Danke für die spannenden Einblicke in eine mir bis dahin fremde Welt.
Zentraler Kommentar: »Es gibt keine blöden Fragen! Ehrlich nicht!«
Raphaèl Nybl. Du überzeugst nicht nur als Schauspieler auf den renommierten Brettern der Theater Freiburg, Karlsruhe, Baden-Baden, Stuttgart und Pforzheim, sondern auch als erstklassiger Informant. Du hast mir Diven und Allüren beschrieben, hast mich in Produktions-, Probe- und künstlerische Lebenspläne eingeweiht und mir mit vollem Cappuccino-Mund demonstriert, wie so mancher Mime vor einer Aufführung blubbert, zischt und summt und zur Entspannung seine Flanken dehnt. Fehlt noch das Vorführen der Liegestütze zum bewussten Anspannen – du weißt: Daran kommst du nicht vorbei!
Zentraler Satz: »Wir sind wie jeder normale Mensch depressiv, labil und narzisstisch.«
Wilfried Seeger, Herrenschneider und ehemaliger Gewandmeister des Theaters Freiburg. Seit über zwanzig Jahren im Ruhestand, führen Sie Menschen durchs Theater – und haben mir einen halben Tag voller Humor und Sympathie geschenkt. Danke für die Streifzüge über Haupt-, Hinter- und Nebenbühnen, durch Technikräume, Garderoben, Schreinerei, Schneiderei und Schlosserei. Für den Besuch bei der Intendanz und Inspizienz und bei den Maskenbildnern. Vor allem zwischen den 17 000 bunten Samt- und Seidenkleidern, Rüschenhemden, Hüten, Schuhen und Taschen hätte ich noch tagelang Ihren Erinnerungen lauschen können.
Zentraler Satz: »Ich hab sechsundfünfzig Jahre Theater gemacht. Da hör ich doch mit fünfundachtzig noch nicht auf!«
Sandra Nagel vom
Buchlädel
in Wörth, Sylvia Koopmann, Eliane Wurzer, Dr. Jörg Friedrich, Sandra Schmitt und Heike Jurzik: Euer kritisches und ehrliches Feedback als Erstleserinnen hat so manche Szene verbessert und mich immer wieder motiviert. Danke von Herzen für die vielen Stunden, die ihr Kommissar Ehrlinspiel und seinem Team, den Assmanns und mir gewidmet
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