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Zeig mir, was Liebe ist

Zeig mir, was Liebe ist

Titel: Zeig mir, was Liebe ist Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cindy Gerard
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heftige Verlangen in ihr, das
eine Antwort forderte … und zwar sofort.
    Er
vergaß sämtliche Zurückhaltung, drang in Carrie ein
und spürte, dass sie sich wie heißes Wachs um ihn schloss.
Sie schrie auf und klammerte sich an ihn. Mit ihren Armen und Beinen
umschlang sie ihn und forderte ihn eindringlich flüsternd auf,
ihr alles zu geben, alles zu nehmen, alles zu sein. Alles Gute, alles
Richtige, alles, was wichtig war.
    Er
zögerte nur einen Moment … einen Moment, in dem er
fürchtete, ihr wehzutun. Doch dieser Moment verstrich angesichts
der brennenden Leidenschaft, in der sie ihre Hüften hob, die
Knöchel über seinem Rücken verschlang und sich ihm
entgegendrängte.
    Und
dann war seine ganze Konzentration auf Carrie gerichtet. Auf ihre
samtweiche Haut, auf den Duft ihres Verlangens, auf die Hitze ihres
Körpers, der ihn willkommen hieß wie die Morgendämmerung
die Sonne. Er versank in ihr, wurde eins mit ihr, wurde zu ihrem
Leben mit all der Leidenschaft und Freude, die der Liebesakt vorsah.
    Und
als er spürte, dass ihr Körper sich anspannte und
erzitterte, und als er ihren leisen Schrei der Erlösung an
seinen Lippen schmeckte, drang er noch ein letztes Mal ein, um dann
den gleichen Weg zu gehen, den sie gegangen war … er vergoss
all die Liebe, die er in sich gefangen gehalten hatte, für die
Frau, der er mit Herz und Seele verfallen war.
     
    Carrie
hatte sich an seine Seite gekuschelt, ihr Bein lag über seinen
Schenkeln, ihr Arm war um seine Taille geschlungen. Ryan konnte ihren
gleichmäßigen Atem an seiner Kehle spüren, ihr Herz
in einem stetigen, langsamen Rhythmus gegen seine Rippen schlagen
fühlen. Nichts, entschied er, fühlt sich so gut an wie
Carrie.
    Matt
und erschöpft strich er ihr sanft eine Strähne des roten
Haares aus dem Gesicht.
    "Es
tut mir Leid", flüsterte er, als sie sich bewegte und dann
streckte. "Ich wollte dich nicht aufwecken."
    "Hast
du nicht. Ich habe nicht geschlafen. Ich habe einfach nur dagelegen
und darüber nachgedacht, wie glücklich ich bin."
    Sofort
überkam ihn wieder die Anspannung. "Er hätte niemals
Hand an dich legen dürfen."
    "Ich
habe nicht an Birkenfeld gedacht. Ich habe an dich gedacht." Sie
umarmte ihn stürmisch und drückte ihm einen Kuss auf den
Hals. "Du bist ein wunderbarer Liebhaber."
    Er
lachte. "Du magst es also auf die harte Tour, was?"
    "Ich
mag es mit dir. Hart, zärtlich, langsam, süß –
jederzeit, auf jede Art."
    "Ich
habe dir nicht wehgetan?"
    Er
spürte ihr Lächeln. "Ich habe mehr Angst, dass ich dir wehgetan habe. Vielleicht sollte ich mir lieber mal deinen Rücken
ansehen."
    Es
war eine Anspielung auf ihre Fingernägel. "Mir geht es gut.
Mehr als gut", fügte er hinzu und drehte sich auf die
Seite, so dass er sie anschauen konnte. "Entschuldige, dass ich
so begriffsstutzig gewesen bin."
    Als
sie mit den Fingerspitzen seine Lippen berührte, umschloss er
sie mit dem Mund und biss zärtlich zu. "Wir werden uns
etwas überlegen, womit du es wieder gutmachen kannst."
    Er
wollte gerade einen Vorschlag machen, als das Telefon klingelte.
    "Geh
du ran", sagte sie, als er eine Augenbraue hob.
    Beim
zweiten Klingeln hob Ryan den Hörer ab. "Ja?"
    "Ryan?"
Es war Travis.
    "Was
gibts?"
    "Wie
geht es Carrie?"
    "Es
geht ihr gut", sagte er und fügte dann lächelnd hinzu:
"Es geht ihr hervorragend. Übrigens, was würdet ihr,
du und Natalie, von einer Doppelhochzeit halten?"
    Als
Travis nicht antwortete, richteten sich die Nackenhärchen bei
Ryan auf. Abrupt setzte er sich auf. "Was ist? Was ist jetzt
schon wieder passiert?"
    Am
anderen Ende der Leitung holte Travis tief Luft. "Birkenfeld ist
entkommen."
     
    Roman
Birkenfeld lehnte sich in der Fahrerkabine des Lasters zurück
und tat so, als schliefe er. Auf diese Weise brauchte er nicht die
endlosen Fragen des bierbäuchigen, kettenrauchenden Truckers zu
ertragen, der ihn vor ungefähr einer Stunde aufgelesen hatte.
Außerdem tat es weh, wenn er reden musste.
    Dieser
Hund Evans hatte seine Lippe zu Brei geschlagen. Und diese anderen
beiden – einen hatten sie Alex genannt, den Dunklen mit dem
Schnauzer Darin oder so ähnlich – die hatten ihn auch
nicht gerade zimperlich angefasst, als sie ihn in den Streifenwagen
gestoßen hatten. Nun, damit war ihr Schicksal ebenfalls
besiegelt. Sie würden alle tot sein, bevor die Sache hier
beendet war. Und sie war noch lange nicht beendet.
    Sie
hatten doch tatsächlich gedacht, sie könnten ihn verhaften,
und hatten dann einen jungen Beamten

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