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Zersplittertes Herz

Zersplittertes Herz

Titel: Zersplittertes Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lexi Ryan
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den Blick jedes einzelnen dorthin ziehen. Vorsichtig platziere ich es mittig, bevor ich nach unten klettere und sie begrüße.
    Als ich das Ende der Leiter erreiche, wische ich mir meine feuchten Handflächen an meiner Jeans ab.
    Maggie dreht sich langsam um und lächelt. Gott, sie scheint heute regelrecht zu leuchten. Ist Asher Logan dafür verantwortlich?
    »Diese Fotografien sind fantastisch.« Sie sitzt neben einer Box mitten in der Galerie, ihre Beine unter sich eingeschlagen, und stöbert durch die Kunstwerke.
    »Der Fotograf ist aus Chicago«, sage ich und deute auf die Fotos. Sie wurden auf Edelstahl montiert und passen perfekt zu der schnittigen, zeitgenössischen Inneneinrichtung. Sie werden in einer Dreiergruppe ausgestellt werden. Welche Stücke ich für die Eröffnung auswählen werde, habe ich noch nicht entschieden. Maggie war immer besser darin, Themen in Kunstkollektionen zu finden. Ich bin besser hinter der Kamera aufgehoben.
    »An welche Preise hast du gedacht?«
    Ich reiche ihr die Preismappe, und sie überfliegt die Spalten. »Das sind ganz vernünftige Preise für dieses Talent, aber ich will die Leute auch nicht verschrecken. Wir haben immer gesagt, wir würden Kunst für jedermann ausstellen, nicht wahr?«
    Sie neigt den Kopf, um mich anzusehen, und eine rote Locke fällt ihr ins Gesicht. Ich mache eine Faust, um dem Drang zu widerstehen, sie hinter ihr Ohr zu streichen.
    Sie blinzelt, als würde sie ihren Fehler bemerken. »Natürlich hatten du und Krystal vermutlich andere Sorgen. Ich versuche nicht, meine Position wichtiger zu machen, als sie ist, ich will nur …«
    »Maggie.« Ich halte eine Hand hoch. »Hör auf, so unsicher zu sein. Wir wollen dich hier haben, weil wir deine Ideen zu schätzen wissen.«
    Sie grinst, und meine Schultern lockern sich. Es ist eine verdammte Erleichterung, ein wenig von der Anspannung zwischen uns zu verlieren.
    »Okay«, sagt sie, »weil ich mir nämlich überlegt habe, dass wir eine Auswahl seiner verschiedenen Größen für die Ausstellung machen könnten. Auf diese Weise hat jemand, der ein wenig knapper bei Kasse ist, immer noch die Möglichkeit, einige seiner Fotografien mit nach Hause zu nehmen. Außerdem können wir dadurch ein nettes Gleichgewicht zwischen kleinen und großen Stücken an der Wand erreichen.«
    »Klingt gut.« Ich stecke die Hände in die Taschen und trete näher an sie heran, um die Fotografien zu betrachten, die sie ausgesucht hat. »Hör zu, das Haus ist fertig.«
    Ihr Kopf ruckt nach oben, und sie sieht mich mit geweiteten Augen an.
    »Unser Haus. Krystal und meines«, sage ich hastig und wünschte dann, ich könnte die Worte zurücknehmen. Ich habe die Firma, die das Haus gebaut hat, angeheuert, als Maggie und ich uns verlobt haben und den Vorgang nicht gestoppt, nachdem sie die Stadt verlassen hat.
    Ich mustere ein Gemälde, weil ich es nicht ertrage, sie anzusehen. »Wir leben dort schon seit einer Weile, aber ich denke, der letzte Schliff ist endlich geschafft. Wir veranstalten dieses Wochenende eine Einweihungsparty und wollen dich einladen.«
    »Dann sehe ich dich dort«, sagt sie, und ich kann das erzwungene Lächeln in ihrer Stimme hören. »Was hast du für den kleinen Raum hier vorne geplant?« Sie springt vom Boden auf und wandert zu den Gemälden, die an der Wand am anderen Ende des Raumes lehnen. »Ich finde diese Wasserfarbenserie traumhaft und denke, sie würde mit dem Licht in diesem Raum großartig aussehen.«
    Ich schlucke. Schwer. »Wir haben versprochen, Professor Bauer in diesem Raum auszustellen.«
    Ihre Hände erstarren auf dem Wasserfarbenbild eines kleinen Mädchens in Weiß. »Oh.« Das Zittern ihrer Hand ist kaum wahrnehmbar, aber ich erkenne es.
    »Er hat uns geholfen, den Zuschuss für die Eröffnung der Galerie zu bekommen«, erkläre ich.
    Sie steckt die Hände in die Taschen – um zu verbergen, dass sie zittern? »Natürlich! Und, meine Güte, warum solltest du ihn bei diesem Talent nicht ausstellen?« Sie dreht sich in einem kleinen Kreis. »Wo ist seine Kollektion?«
    Du kannst sie nicht beschützen, Will
. »Er geht gerade seine Gemälde durch. Er will seine eigene Auswahl treffen.«
    Sie schenkt mir ein schwaches Lächeln. »Ich würde vom illustren Ethan Bauer nicht weniger erwarten.«
    Ich schlucke und trete von ihr zurück. Sie riecht heute einfach zu gut. »Er verhält sich verdammt geheimnistuerisch wegen seiner Kollektion. Besteht darauf, dass wir sie nicht vor dem Morgen der Eröffnung

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