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Zersplittertes Herz

Zersplittertes Herz

Titel: Zersplittertes Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lexi Ryan
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Möglichkeit wahr und stößt mich weg, diesmal härter, sodass ich nach hinten stolpere.
    Sie hebt ihre Hand an ihre Lippen, und Wut flammt in ihrem Blick.
    Kurz denke ich, es ist Verlangen, das ich sehe. Leidenschaft.
    »Tu das
nie
wieder«, sagt sie. Es ist das Zittern in ihrer Stimme, das mich zur Besinnung bringt. Ein Zittern, das nichts mit Erregung zu tun hat.
    »Oh Gott.« Meine Atmung ist schwer, angestrengt, und ich stolpere ein paar weitere Schritte nach hinten, während ich um Luft ringe. »Gott, Maggie. Es tut mir leid. Ich habe nicht gedacht …«
    »Nicht gedacht, dass es mich stören würde, deine Hure zu sein?« Tränen glänzen in ihren Augen. »Nicht gedacht, dass es mich stören würde, wenn du mich antatschst, während meine
Schwester
deinen Ring trägt?«
    »So ist es nicht, und das weißt du.« Ich spanne meinen Kiefer an. Wie kann sie es wagen, mich wie eines ihrer Arschlöcher von Ex-Liebhabern zu behandeln, während ich darüber rede, alles für sie aufzugeben?
    »Ist es nicht? Denn so fühlt es sich an, Will. Meine Schwester will nicht mit dir ficken, also bist du bei der ersten Gelegenheit für eine schnelle Nummer zu mir gekommen.«
    Ich werfe meine Arme hoch. Mein Schwanz schmerzt, und sie tut so, als wäre
ich
Abschaum, obwohl ich verdammt noch mal nichts falsch gemacht habe. »Krystal und ich sind
zerbrochen
«, knurre ich zwischen zusammengepressten Zähnen. »Zerbrochen, wegen der Gefühle, die ich für
dich
habe.«
    »Das ist mir egal«, schießt sie zurück. »Ich will nicht, dass du mich berührst, solange dein Ring an ihrem Finger ist.«
    »Dieses kleine Detail schien dich bei keinem der anderen Männer zu stören.« Die Worte sind hässlich und grausam. In dem Moment, als sie meinen Mund verlassen, bereue ich sie, und als sie zusammenzuckt, hasse ich mich dafür.
    »Männer?«, sagt sie leise.
    Ich zucke zusammen. Gott, ich bin ein Arschloch. »Ich weiß, was während der Highschool passiert ist«, sage ich langsam, »war nicht deine Schuld.«
    Sie verschränkt die Arme und starrt mich mit glänzenden Augen an, während sie darauf wartet, dass ich beichte, mehr zu wissen, als sie gedacht hat.
    »Aber Maggie, du musst zugeben, dass du ein Muster hast. Der Sherriff …«
    »Fünfzehn, Will. Ich war
fünfzehn

    Ich nicke, langsam. Ich befinde mich auf gefährlichem Gebiet, und ich weiß es. »Du warst nicht fünfzehn, als du mit Ethan Bauer geschlafen hast«, sage ich ebenso leise, und durch ihr scharfes Einatmen, wird mir klar, sie dachte, es sei ein Geheimnis. Sie hat tatsächlich gedacht, niemand wüsste, dass sie ihren verheirateten Kunstprofessor gevögelt hat. Ihren Mentor, und das beinahe das gesamte erste Jahr auf der Sinclair. »Und jetzt Asher.«
    »Was ist mit Asher?«
    »Na ja, zuerst mal, ist er ein nutzloses Stück Scheiße, das nur das Eine von dir will.«
    »Was?«
    Ich wiederhole mich nicht. Ich kann durch die Wut in ihren Augen erkennen, dass sie mich verstanden hat.
    »Du bestimmst nicht, mit wem ich zusammen bin, Will. Du hast dieses Recht aufgegeben, als du mit meiner Schwester zusammengezogen bist.«
    Das lässt Zorn durch mich pumpen. Dick und pulsierend und heiß. »Wirf mir das nicht ins Gesicht, als hätte ich dich betrogen!
Du
hast die Hochzeit abgesagt, Maggie.
Du
hast die Stadt verlassen. Was? Wolltest du, dass ich dir hinterher laufe? Wolltest du, dass ich darum
bettle
, dass du uns noch eine Chance gibst? Weil ich das versucht habe, erinnerst du dich? Ich hätte getan, was auch immer nötig war, um dich zu behalten, wenn ich gedacht hätte, es würde funktionieren. Aber du hast mich ausgeschlossen. Hör auf, so zu tun, als wäre ich der Bösewicht.
Du
hast
mich
verlassen.«
    »Ich hatte meine
Gründe
«, ruft sie.
    »Ja? Lust, mir diese zu nennen?« Mit klopfendem Herzen warte ich auf eine Antwort, von der ich weiß, sie wird sie mir nicht geben. Als ich erneut spreche, senke ich meine Stimme. »Du musst nicht mit mir zusammen sein, aber ich will verdammt sein, wenn ich zulasse, dass du mich mit den anderen Arschlöchern, mit denen du zusammen warst, auf einen Haufen wirfst.« Ich fahre mir mit den Fingern durch die Haare. »Verdammt noch mal, Maggie. Warum gibst du Männern wie diesen so viel?«
    »Männern wie
diesen
?« Ihre Arme sind fest über ihren Brüsten verschränkt, als müsste sie sich vor mir beschützen.
    Mir
.
    Der Gedanke ist so absurd, dass ich beinahe lache. Ich mustere sie – das dünne Shirt, die kurzen Shorts, und zum

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