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Zodius: Gegen den Sturm (German Edition)

Zodius: Gegen den Sturm (German Edition)

Titel: Zodius: Gegen den Sturm (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones
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eine Gefühlsaufwallung, als wäre sie noch das kleine Schulmädchen. In der Vergangenheit wäre sie sich in so einer Situation vorgekommen wie der langweilige Bücherwurm, der dem von allen umschwärmten Quarterback gegenübersteht, sich unbehaglich fühlt und weiß, dass sein Gegenüber schlicht eine Nummer zu groß für ihn ist – aber bei Sterling war das anders. Noch nie zuvor hatte ein Mann sie aus solch dunklen Gefühlen herausgezogen und zum Lachen gebracht. Er bot ihr einen Ort, der vielleicht eine echte Zuflucht sein konnte.
    Sie presste ihre Hände auf sein Gesicht, drückte ihre Lippen auf seine. Nahm ihn in sich auf. Atmete ihn ein wie ein kleines Stück Leben. So verharrten sie, während heiße Glut sie umfing. Und das Feuer wuchs … zog sie näher aneinander heran, ohne dass sie sich auch nur im Geringsten bewegten.
    Seine Zunge strich über ihre Lippen, drängte sich an ihren Zähnen vorbei, während er sie in ihren Mund schob, um sie lang und sinnlich zu kosten. »Deine Küsse schmecken wie Honig«, murmelte er. »Wie schmeckt der Rest von dir?«
    Die Bemerkung ließ sie schaudern – in ihr schwang das Versprechen, dass er genau das herausfinden wollte. Er küsste sie wieder. Verrückt und wild und heiß küsste er sie, und sie genoss jede Sekunde. Genoss seine Zunge, seine Lippen und seine Hände, die durch ihr Haar und über ihr Gesicht fuhren.
    Becca strich mit den Fingern durch sein dichtes blondes Haar. Sie liebte sein Haar – es war ein wenig wild, so wie er. Mit jedem Streicheln seiner Zunge, jeder Berührung seiner Lippen fühlte sie sich freier.
    Ihre Hände wanderten über seine Brust – und fanden warme, harte Muskeln als Belohnung. Sie interessierte sich im allerhöchsten Maße für diese Muskeln, als stellten sie das beste wissenschaftliche Projekt auf der Welt dar, das es unbedingt zu studieren galt. Sie erforschte seine Arme, seinen Bizeps, testete, wie sie sich unter ihren Fingern anfühlten. Sie rutschte in ihrem Stuhl nach vorn und wölbte sich ihm entgegen; natürlich alles zu Forschungszwecken. Um zu erkunden, wie er sich wohl anfühlte, wenn er dicht an sie gepresst war. Ihre Brüste sehnten sich nach seiner Berührung, ihre Nippel waren hart und geschwollen, voller Verlangen nach seinem Mund. Gütiger Gott. Hatte sie gerade wirklich diesen schamlosen Gedanken gehabt? Dabei war sie doch ein braves Mädchen, war es stets gewesen.
    Seine Hände glitten über ihre Brüste, seine Finger neckten die steifen Gipfel ihrer Brustwarzen. Sie legte ihre Hände auf seine und sagte ihm stumm, dass sie mehr wollte, denn laut zu fragen oder zu fordern vermochte sie nicht. Im Herzen war sie immer noch dieses »brave Mädchen«, und es schien, als könnte sie sich einfach nicht von ihm trennen.
    Aber sie wollte kein braves Mädchen mehr sein. Wenn irgendjemand die Bedeutung des Satzes »Das Leben ist kurz« kannte, dann sie. Sie strich mit den Lippen über sein Kinn, verbarg das Gesicht an seinem Hals und knabberte daran, während sie sagte: »Weißt du, was ich will?«
    Er legte die Hände um ihre Taille. »Wenn du jetzt ›chinesisches Essen‹ sagst, werde ich Einwände erheben.«
    »Dann lasse ich dir die Wahl«, antwortete sie. Sein Scherz hatte ihr Mut gemacht. »Füttere mich, oder zieh dich aus.«
    »Ich bin sehr fürs Ausziehen, wenn du mitmachst«, pflichtete er ihr rasch bei.
    »Du zuerst«, feilschte sie.
    Die Vorstellung, nackt vor ihm zu stehen, während er voll bekleidet war, hätte ihr das Gefühl gegeben, verletzlich und ungeschützt zu sein. Doch ihm schien es umgekehrt nichts auszumachen.
    »Okay«, sagte er, unbeeindruckt von der Vorstellung, stand auf und begann sich auszuziehen. Und nur Sekunden später stand er in all seiner nackten Pracht da, und sie saß voll bekleidet auf ihrem Stuhl.
    Becca befeuchtete ihre plötzlich trockenen Lippen, während ihr Blick über seinen attraktiven Körper mit den geschmeidigen Muskeln wanderte, die sich an all den richtigen Stellen wölbten. An seinen Bauchmuskeln blieb sie hängen – oh Mann, waren das Exemplare! Wirklich, wirklich schöne Bauchmuskeln. Schroff wie eine in harten Fels gegrabene Landschaft aus Canyons ragten sie auf, köstliche Berge und Senken, die alle nach ihrer Zunge riefen. Becca schluckte, ihre Kehle war jetzt so trocken wie ihre Lippen, und sie ließ den Blick über seine aufragende Erektion wandern. Groß, hart, bereit. Sie war ganz feucht. Sie presste die Schenkel zusammen, drückte gegen den Schmerz

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