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Zodius: Gegen den Sturm (German Edition)

Zodius: Gegen den Sturm (German Edition)

Titel: Zodius: Gegen den Sturm (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones
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zwischen ihren Beinen.
    Ein Teil von ihr wollte sich die Kleider vom Leib reißen und diese ganze Perfektion eng an sich spüren. Der andere wollte jede Sekunde auskosten und schauen, erkunden, berühren.
    Langsam hob sie den Blick und starrte in die in seinen Augen schwelende Hitze. »Darf ich dich anfassen?«, fragte sie.
    »Wenn du es nicht tust«, sagte er, »werde ich wohl darum betteln müssen.«
    Sterling, nackt und bettelnd. Sie musste gestorben und im Himmel gelandet sein.

22
    In freudiger Erwartung des Moments, da diese Frau, die so zauberhaft, lieb und zugleich unglaublich sexy war, ihn berühren würde, schossen Sterling die erotischsten Bilder durch den Kopf. Becca trat auf ihn zu, richtete den Blick zu ihm empor, und heiße, schwelende Glut breitete sich zwischen ihnen aus. Er bewegte sich ein kleines Stück nach vorn, dann rief er sich im Stillen zur Ordnung und trotzte seinem sehr männlichen, sehr drängenden Begehren, wie ein primitiver Höhlenmensch nach ihr zu greifen und »mein« zu sagen. Er wusste, dass das nicht die richtige Reaktion gewesen wäre. Geradeso wie er gewusst hatte, was er in dem China-Restaurant für sie zu bestellen hatte, spürte er jetzt, dass sie das Gefühl hatte, selbst keine Wahl zu haben – als würde sie jede Kontrolle verlieren. Nun, mit ihm sollte sie eine Wahl haben. Was immer sie selbst wollte, was immer sie brauchte – er wollte und brauchte es ebenfalls.
    Langsam, mit fast geschlossenen Wimpern, drückte sie die Hand auf seine Brust. Sie war weich und kühl – im Gegensatz zu dem Feuer, das an seinen Gliedern leckte und sie beide wirbelnd umfasste. Sie spreizte die Finger und krallte sie in seine Haut, dann fuhr sie mit einem Finger seinen Bauch hinab Richtung Unterleib, wo sie die Hand wieder flach auf seine Haut legte. In ihrer Berührung lag das Versprechen, dass sie es nicht dabei bewenden lassen würde. Und bei Gott, sein Schwanz hatte es verstanden. Er reckte sich ihr in Habachtstellung entgegen, pochte vor Erwartung, während Sterling das Herz in den Ohren hämmerte.
    Ihre Finger bahnten sich einen Weg an die Wurzel seiner Erektion, und liebkosten sie von dort bis ganz an die Spitze hinauf. Sein Schwanz begann sofort vor Wonne zu zucken.
    Becca holte tief Atem und versuchte, ihre Hand wegzuziehen, während ihr Blick den seinen suchte. Und ehe er sich versah, nahm er ihr ein kleines Stück jener Kontrolle, die ihr zu überlassen er sich doch eben gelobt hatte. Seine Hand schloss sich um ihre Hand, legte ihre Finger um seinen Schwanz. »Mach weiter«, befahl er und erkannte seine heisere Stimme kaum als die eigene.
    Sie fuhr sich mit den Zähnen über die Unterlippe, und er konnte nur mit Mühe ein Stöhnen unterdrücken. Wollust leckte an seinen Gliedern wie ein wogendes Feuer. Die sanften, bernsteinfarbenen Augen Beccas, die so oft voller unschuldiger Verunsicherung gewesen waren, glitten zu seinem Gesicht hinauf, und es lag keine Unschuld mehr in ihnen. Stattdessen schimmerte in ihnen eine Mischung aus Verlangen und Zögern. Und dann, Dank sei Gott im Himmel, spannten sich ihre Finger fester um ihn.
    »Oh ja, Süße«, sagte er rau, ließ ihre Hand los und ihr damit Wahlfreiheit, solange nur ihre Hand an seinem Schwanz blieb.
    »Das gefällt dir wohl?«, fragte sie neckend.
    »Nur um das klarzustellen.« Seine Stimme klang heiser und angegriffen. »Du kannst mit mir so ziemlich alles machen, was du willst … und es wird mir gefallen. Einmal abgesehen vom Einsatz deiner Zähne.« Dann fügte er schnell hinzu: »Solange sie begrenzt und auf akzeptable Weise eingesetzt werden, können Zähne natürlich auch ziemlich sexy sein. Und da du Wissenschaftlerin bist und so weiter, weiß ich, dass du ein ausgeprägt experimentierfreudiges Wesen besitzt. Fühl dich frei, ihm zu folgen. Lass dich einfach von ihm leiten.«
    Sie lachte, lockerte ihren Griff und neckte ihn mit den Fingern. »Ich habe noch nie jemanden kennengelernt, der so war wie du, Sterling.«
    »Ganz meinerseits, Zuckerpfläumchen«, brachte er hervor, während ihre Stimme wie ein musikalisches Aphrodisiakum an seinen zum Klingen gespannten Nerven zupfte und im Verein mit ihrer Hand das ihre dazu beitrug, ihn durch Wollust umzubringen. Oh ja. Er musste sterben, wenn er nicht schon sehr bald die nasse Hitze ihres um ihn geschlungenen Körpers spüren konnte.
    Ihr Lächeln wurde breiter, ihre Hand bearbeitete ihn unbarmherzig, melkte und knetete ihn. Sie hatte wirklich die Kontrolle. Auch das

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