Zuhause in Gott

ich dir zu zeigen haben werde, wenn du dieses Leben verlässt, ist dein glorreiches Selbst. Gesehen werden wirst du im Spiegel deiner eigenen Liebe, so wie du ursprünglich geschaffen wurdest. Denn im Himmel wirst du dich wieder selbst lieben, so wie du es auch tatest, wenn es dir erlaubt war. Und du wirst wieder heil und ganz sein und wieder jung, und wirst dich mit dem ganzen Eifer und Enthusiasmus deiner spannendsten Zeit in das spirituelle Reich begeben. Du wirst dich wieder so erfahren wie in den Tagen deiner irdischen Jugend, und es wird sein, als sei überhaupt keine Zeit vergangen – und genau das ist ja auch geschehen .
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    Ich muss dir eine letzte Frage stellen – es geht um etwas, was wir in diesem ganzen Gespräch bisher überhaupt nicht berührt haben. Was ist mit dem Tod von Kindern?
Machen sie die gleichen Erfahrungen, über die wir hier gesprochen haben?
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    D AS TUN SIE, und das in sehr sanfter Weise. Der Tod ist zu Kindern sehr gütig, weil Kinder nur äußerst selten mit allen möglichen vorgefassten negativen Vorstellungen über das Danach in den Tod eintreten. Sie sind rein. Sie sind ja gerade erst aus dem spirituellen Reich gekommen. Sie sind vom Kern Ihres Seins nicht weit entfernt. Sie sind gerade aus Der Essenz aufgetaucht. Und daher durchlaufen sie die ersten Stadien des Todes sehr rasch und kehren fast sofort zur Verschmelzung mit Der Essenz zurück.
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    Aber wenn sie daraus wieder hervorgehen und den Augenblick der Heiligen Befragung erleben, setzen sie dann ihre Reise fort als kleine Babys oder Kinder in dem Alter, in dem sie ihren Körper verließen?
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    I HNEN WIRD DER Moment von Größter Freier Wahl, die sie je treffen werden, gegeben – die gleiche Wahl, vor die sich alle Seelen gestellt sehen, bevor sie in das spirituelle Reich eintreten. Sie können mit ihrem Leben weitermachen und die Identität beibehalten, die sie beim Verlassen ihrer letzten Erfahrung von physischem Leben hatten, oder sie können eine neue Identität erschaffen. Alle Seelen haben diese Wahl.
    Es sollte aber erwähnt werden, dass Kinder im Leben nach dem Tod »erwachsen werden«. Das heißt, sie sind sich allem, was vor sich geht, und der Letzten Wirklichkeit völlig gewahr und völlig bewusst. Sie wissen, aus welchem Grund sie auf die Erde kamen, und sie wissen,
warum sie sie so früh verlassen haben. Wenn sie das Gefühl haben, alles vollständig zur Vollendung gebracht zu haben, setzen sie ihre Reise in der von ihnen gewählten Form fort. Wenn sie das Gefühl haben, noch nicht abgeschlossen zu haben, haben sie die gleiche Möglichkeit zur »Rückkehr ins Leben« wie jede andere Seele. Der Prozess ist für alle Seelen der gleiche, ganz egal, welches Alter ihr Körper hatte, als sie die physische Welt verließen.
    Aber nun würde ich gerne noch etwas zur Agenda von Kindern sagen, die sehr früh sterben.
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    Ja, bitte. Darüber würde ich sehr gerne etwas erfahren.
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    D IE SEELEN, DIE innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne in einen Körper eintreten und ihn dann wieder verlassen – Kinder, die zum Beispiel bei der Geburt oder in sehr zartem Alter sterben – tun dies unausweichlich, um auf einer sehr hohen Ebene der Agenda eines anderen zu entsprechen.
    Alle Seelen treten in die Körperlichkeit ein, um ihre individuelle Agenda zu erfüllen, doch kann diese unter Umständen mit ihnen selbst im Speziellen sehr wenig und praktisch alles mit den Agenden von anderen zu tun haben. Die Seele, die zum Beispiel als Avatar oder Meisterin zurückkehrt, tut das um der Freude willen, sich selbst als eben dies zu erfahren – und weiß, dass sie das am besten dadurch erreicht, dass sie fast ausschließlich den Agenden anderer dient.
    Die Agenden anderer mögen in diesem Fall darin bestehen, dass sie sich daran erinnern Wer Sie Wirklich Sind und dies auf bestimmter Ebene erfahren. Der Avatar
oder die Meisterin dienen dieser Agenda, indem sie ihr Leben leben. Ähnlich kommen viele Seelen zur Erde, um die Freude zu erfahren, der Agenda von anderen auf andere Weise zu dienen. In manchen Fällen müssen sie sich dazu wieder früh verabschieden. Für die betreffende Seele ist das jedoch nie eine Tragödie. Sie hat in dieses frühe Gehen eingewilligt.
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    Du meinst, wir haben mit anderen Seelen Vereinbarungen getroffen? Wir haben »Verträge«?
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    J A. ENTSINNE