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Zuhause in Gott

Titel: Zuhause in Gott Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walsch Neale Donald
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mal das gleiche Leben mit den gleichen Herausforderungen und Erfahrungen schafft.
    Â 
    So habe ich das noch nie formuliert gehört. Das besagt eine ganze Menge.
    Â 
    J A.
    DU KANNST also den Tod als Instrument zur Flucht oder zur Schöpfung benutzen. Ersteres ist unmöglich, Letzteres ist unglaublich.
    Â 
    Aber liegt darin nicht ein gewisses Urteil? Macht das nicht den Selbstmord zu etwas »Falschem«? Ich dachte, Gott fällt keine Urteile.
    Â 
    E S IST NICHTS »Falsches« oder »Schlechtes« daran, wenn du dir immer wieder die gleichen Lebenserfahrungen und Herausforderungen erschaffst. Wenn du dich immer wieder vor die gleichen Herausforderungen gestellt sehen möchtest, dann nur zu. Dies kannst du so machen, wie es dir beliebt, wie bei allen Dingen.
    Es ist nur wichtig zu wissen, dass du diesen Herausforderungen nicht entfliehen kannst. Du wirst feststellen, dass du wieder direkt davorstehst. Und das kann natürlich auf die Dauer ein bisschen ermüdend werden.
    Der Gedanke, sich ihren gegenwärtigen Herausforderungen allein stellen zu müssen, bringt manche Menschen
dazu, sich ihnen nicht mehr stellen zu wollen. Es ist ein falscher Gedanke, den aber dennoch viele hegen. Einsamkeit ist das größte Leiden und Elend in der heutigen Welt. Die emotionale, physische und spirituelle Einsamkeit – das Gefühl, auf eine Weise isoliert und geschädigt oder belastet zu sein, die niemand versteht, und ohne Hilfsmittel dazustehen – ist eine Formel für Hoffnungslosigkeit.
    Und angesichts dieser endlosen Hoffnungslosigkeit scheint schließlich nichts mehr wichtig zu sein außer der Flucht. Doch du kannst und wirst dem, was du damit vermeiden wolltest, nicht entkommen, sondern wirst es nur von Anfang an wiederholen.
    Deshalb bin ich gekommen, dir zu sagen, dass du nicht ohne Hilfsmittel bist, niemand von euch ist es. Und ich bitte dich, dies allen zu verkünden. Ihr müsst mich nur im absoluten Wissen, dass ich da sein werde, rufen. Ihr müsst euch nur mit absolutem vertrauensvollem Glauben an mich wenden, um zu erleben, dass ich mich euch zuwende.
    Â 
    Darf ich dir eine vielleicht etwas ketzerische Frage stellen?
    Â 
    G EWISS DOCH.
    Warum müssen wir uns erst an dich wenden, bevor du dich uns zuwendest? Wenn du wirklich ein allwissender Gott bist, dann müsstest du auch wissen, wann wir Hilfe brauchen. Wenn du wirklich ein allbarmherziger Gott bist, dann müsstest du auch bereit sein, diese Hilfe anzubieten – ohne dass wir erst darum bitten müssen. Warum
müssen wir, wenn wir ohnehin schon von der totalen Niederlage tief gebeugt in die Knie gegangen sind, noch mehr zu Kreuze kriechen und dich anflehen, uns zu retten? Wenn du ein allliebender Gott bist, warum liebst du uns nicht genug, um uns zu helfen, ohne dass wir erst darum betteln müssen?
    Und wenn wir schon dabei sind, was sagst du denen, die dir sagen würden: »Ich habe dich gerufen, und du warst nicht da! Meinst du, ich habe nicht um Gottes Hilfe gebeten? Warum um Gottes willen glaubst du, bin ich so verzweifelt! Ich bin so verzweifelt, weil es danach aussieht, dass sogar Gott mich im Stich gelassen hat! Ich bin vollkommen verlassen. Und ich will nichts mehr hören. Ich bin fertig. Am Ende. Schluss aus.«
    Was sagst du zu diesem Menschen, hä?
    Â 
    I CH SAGE …
    ICH möchte, dass du jetzt die Möglichkeit eines Wunders in Betracht ziehst. Es gibt einen Grund, warum du nicht die Erfahrung gemacht hast, von mir eine Antwort oder Lösung zu erhalten, aber dieser Grund ist im Moment nicht wichtig. Wichtig ist in diesem Augenblick, dass du jetzt die Möglichkeit in Betracht ziehst, dass direkt vor deinen Augen eine Antwort liegt. Mach die Augen auf, und du wirst sie erkennen. Öffne dein Herz, und du wirst fühlen, dass sie da ist.
    Ich sage …
    Nur wenn du mich im absoluten Wissen anrufst, wirst du dir gewahr werden, dass dir eine Antwort gegeben wurde. Weil auf der Ebene deiner Erfahrung wahr wird, was DU weißt, was DU fühlst und was DU verkündest. Wenn du in Hoffnungslosigkeit nach mir rufst, werde
ich da sein, aber es kann sein, dass deine Verzweiflung dich blind macht und blockiert, so dass du mich nicht sehen kannst.
    Ich sage …
    Nichts, was du getan hast, ist so schrecklich, nichts, was dir widerfahren ist, ist so hoffungslos irreparabel, dass es nicht geheilt werden könnte. Ich kann und werde dich wieder heil und ganz

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