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Zuhause in Gott

Titel: Zuhause in Gott Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walsch Neale Donald
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HINWEIS AUF DIE EXISTENZ GOTTES. Was für ein fabelhafter Autoaufkleber! Das ist eine so einfache und doch elegante Erklärung.
    Wenn wir also sagen: »Gott und nur Gott allein bestimmt den Zeitpunkt unseres Todes«, dann sagen wir damit, dass die Menschen Teil dieses Prozesses sind, weil sie Teil von Gott sind.

    J A, GENAU SO ist es.
    Und wenn ich sterbe, wird mein Tod nicht mir, sondern durch mich geschehen.
    Â 
    D AS IST RICHTIG. Jetzt betrachtest du es in einem anderen Licht. Du änderst deine Perspektive, deine Betrachtungsweise. Das wird deine Wahrnehmung verändern. Und das wiederum wird deine Erfahrung verändern. Wahrnehmung erschafft Erfahrung.
    Â 
    Aber da ist noch ein Letztes, das ich nicht zusammenbringe. Warum um alles in der Welt sollte ich mich je dazu entscheiden zu sterben?
    Â 
    O H, DAS IST einfach.
    Weil du fertig bist. Am Ende. Zur Vollendung gelangt.

12
    Da gibt es jene, die sagen, sehen heißt glauben. Ich sage dir, glauben heißt sehen.
    Â 
    Â 
    Okay, wir sind gewissermaßen wieder am Ausgangspunkt angelangt. Verstehe ich richtig, dass du sagst, ich sei hierhergekommen, um etwas Bestimmtes zu tun? Und wenn ich tue und getan habe, was ich tun wollte, sei ich fertig und bereit zu gehen?
    Â 
    E S IST NICHT etwas, was du tun musst, es ist etwas, was du deiner Wahl nach erfahren möchtest.
    Wenn du und Gott eins sind, musst du gar nichts tun . Jede Entscheidung geht aus dem freien Willen hervor. Jede Wahl, jede Entscheidung, demonstriert das.
    Du hast einen Körper angenommen, um einen Aspekt deiner selbst auf der Erfahrungsebene kennen zu lernen, wie wir bereits besprochen haben. Es könnte sein, dass dieser Aspekt von dir durch etwas, was du tust – das heißt, durch eine physische Aktivität – oder durch irgendeine bestimmte Seinsweise erfahren wird, oder sogar auch, wenn du eigentlich nichts tust.
    Â 
    Kannst du das an einem Beispiel konkreter machen?
    Â 
    D A WIR HIER viel über das reden, was ihr den »Tod« und das »Sterben« nennt, wollen wir mal annehmen, dass du
still an einer Trauerfeier teilnimmst. Du tust eigentlich nichts, du sitzt einfach nur da. Du bewegst dich kaum. Aber du bist etwas, nicht wahr?
    Vielleicht bist du traurig. Oder vielleicht bist du innerlich fröhlich. Du könntest das eine oder andere sein. Das hängt weitgehend davon ab, wie du die Dinge siehst – in diesem Fall, wie du den »Tod« betrachtest.
    Â 
    Meine Perspektive, meine Betrachtungsweise erschafft meine Wahrnehmung.
    Â 
    J A, UND AUF diese Weise erschaffst du, was du bist. Kurzum, wenn du traurig bist, dann wegen deiner Art, die Dinge zu betrachten. Und wenn du bei der Trauerfeier innerlich fröhlich bist, dann genau aus dem gleichen Grund. Und wie du die Dinge betrachtest, hängt davon ab, welche Wahl du getroffen hast . Deine aus freiem Willen getroffene Wahl bestimmt, wer du bist, wer du sein möchtest, wie du dich selbst erfahren und erleben möchtest.
    Du kannst in jeder Situation deine Sicht- oder Betrachtungsweise ändern, indem du einfach einen Sinneswandel vornimmst und beschließt, die Dinge anders »betrachten« zu wollen. Du kannst entscheiden, was du sehen willst, und wirst es, nachdem du es dort platziert hast, dort finden.
    Â 
    Noch so eine massive Aussage.
    Â 
    J A. ES IST EINE sehr ermächtigende Aussage über Was So Ist – es sei denn, dass es nicht so ist. Und weißt du, wer darüber entscheidet?

    Ich.
    Â 
    J A, DU. DAS ist richtig. Du entscheidest. Du entscheidest mittels deiner Betrachtungsweise darüber , ob dies eine sehr ermächtigende und befähigende Aussage ist. Im Endeffekt haben wir es mit einem Kreislauf zu tun: Was du siehst, ist das, was du bekommst, und was du bekommst, ist das, was du siehst.
    Siehst du?
    Â 
    Pfiffig. Sehr pfiffig.
    Â 
    G LAUB MIR, HIER geht es um mehr als bloße Zungenfertigkeit.
    Â 
    Oh, das weiß ich. Deine »Zungenfertigkeiten« verweisen immer auf eine große Wahrheit dahinter.
    Â 
    I CH BIN FROH über deine Wortspielereien. Das wird uns später noch zupass kommen.
    Â 
    Um also auf unser Beispiel zurückzukommen: Ich habe die Möglichkeit, innerlich fröhlich zu sein, wenn der Zeitpunkt meiner eigenen Beerdigung näher rückt, und zwar wenn ich verstehe, dass ich sterbe, weil ich diese Wahl getroffen habe. Ich verursache auf einer bestimmten Ebene alles, was mir widerfährt – meinen Tod

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