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Zuhause in Gott

Titel: Zuhause in Gott Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walsch Neale Donald
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einmal:
    GOTT und LEBEN sind ein und dasselbe.
    Wenn ich also sage, »Gott ist vollkommen«, besagt dies auch, dass das Leben vollkommen ist . Und das ist es. Das
»System« ruht im vollkommenen Gleichgewicht in sich selbst.
    Alle Dinge geschehen zu einem für sie perfekten Zeitpunkt und in der für sie vollkommenen Weise. Dies aus der extrem eingeengten Perspektive menschlicher Erfahrung zu erkennen oder wahrzunehmen, ist nicht immer möglich. Es ist eine Beschränkung, die zur physischen Welt gehört. Eine Begrenztheit, die sich jedoch überwinden lässt.
    So haben viele »Propheten« und »Weise« diese Wahrnehmungseinschränkung überwunden, indem sie sich für eine andere Sichtweise entschieden, indem sie das Leben auf neue Art betrachteten. Doch leider wurden ihre Botschaften oft ignoriert, ihre Einsichten und Erkenntnisse häufig heruntergespielt oder schlecht gemacht. Und sie selbst wurden oft genug verurteilt und verdammt. Und so führen die Blinden weiter die Blinden, weil ihr nicht auf jene hört, die zu sehen vermögen.
    Deshalb lasst die hören, die Ohren haben zu hören: Unvollkommenheit ist im Reich Gottes unmöglich.
    Â 
    Ja, aber was ist mit dem Hier auf Erden?
    Â 
    Â» H IER AUF ERDEN« IST das Reich Gottes. Es gibt keinen Ort, der nicht Teil dieses Reiches ist.
    Â 
    Weißt du, wir haben hier auf Erden dies alles für uns »sortiert«. Aus unserer Sicht bedeutetet das irdische Leben die Prüfung und das Leiden, die uns ermöglichen, IN das Reich Gottes einzugehen . Und wir stellen uns vor, dass wir über den Weg des Todes dort hineinkommen.

    E S GIBT KEINEN Weg, um in das Reich Gottes hineinzukommen. Dies ist kein Ort, in den du hineingelangst oder den du verlässt. Dies ist ein Ort, wo du immer BIST. Es ist der einzige Ort, an dem du je sein kannst.
    Â 
    So sieht es aber gewiss nicht immer aus.
    Â 
    D AS KOMMT DAHER, dass ihr euch nicht immer daran erinnert, wer ihr seid, und dass ihr andere nicht als die behandelt, die sie sind. Wenn ihr dies tätet, würdet ihr den Himmel auf Erden erfahren. Ihr wäret überall Zu Hause In Gott. Und das immer .
    Â 
    Gibt es irgendeine Möglichkeit, wie wir Menschen das jemals »kapieren« können?
    Â 
    G ESPRäCHE WIE DIESE sind eine Möglichkeit. Behalte dieses Gespräch nicht für dich. Stell sicher, dass es in möglichst viele Hände gelangt. Lass die Welt daran teilhaben.
    Aber bring die Bedeutung dieser Botschaft zuerst in tiefer Weise in dein eigenes Leben ein. Sieh Gott in allem und jedem, und sieh alles als vollkommen.
    Â 
    Das hast du schon an früherer Stelle erwähnt, als wir darüber sprachen, dass Menschen sich als Opfer fühlen. Du hast vorgeschlagen, dass wir unsere Betrachtungsweise ändern und alles als vollkommen ansehen, auch dann, wenn es, nach menschlichem Ermessen, ganz offenbar nicht so ist.
    Â 
    V IELLEICHT GANZ BESONDERS dann, wenn es nicht danach
aussieht. Denn ein solches Gewahrsein, ein solches Bewusstsein, bringt dir Frieden inmitten all des Aufruhrs, Ruhe im Raum der Erschöpfung, Versöhnlichkeit im Augenblick, in dem Feindseligkeit und Wut auftreten könnten, und eine größere Liebe zum Leben, als du je zuvor erfahren hast.
    Suche in jedem Augenblick nach der Vollkommenheit. Suche danach. Gewissenhaft. Getreulich. Wisse , dass sie da ist und dass du sie finden wirst, wenn du nur tief genug schaust.
    Nun, erinnerst du dich daran, dass ich ziemlich zu Anfang unseres Gesprächs sagte, wir würden noch eine andere Gelegenheit zur Erkundung dieses Gedankens der »Vollkommenheit« haben, und ich würde dann DICH bitten, MIR ein Beispiel dafür zu geben? Also, nun bitte ich dich, mir die Geschichte von Billy aus deinem Workshop zu erzählen.
    Â 
    Ich wusste es doch. Ich wusste schon damals, dass du genau das zur Sprache bringen würdest. Es war das Erste, woran ich dachte, als du darüber redetest.
    Â 
    G UT. ALSO ERZäHL die Geschichte.
    Gewiss doch. »Helen« war eine von siebenundneunzig Teilnehmern und Teilnehmerinnen an einem der »Recreating Yourself«-Retreats, die ich nun schon seit einem Jahrzehnt alljährlich in der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr abhalte. Am letzten Abend dieses Retreats, vor unserem Gute-Vorsätze-für-das-Neue-Jahr-Ritual, hob Helen die Hand und bat um das Mikrofon.

    Â»Ich habe in dieser Woche eine Menge darüber gehört,

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