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Zum Glück Gezwungen (German Edition)

Zum Glück Gezwungen (German Edition)

Titel: Zum Glück Gezwungen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia von Finkenbach
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uns beide wie ein Tanz. "Erst A sagen und dann B machen, so geht das nicht, junge Frau!" Klatsch. Ein leichtes Brennen machte sich auf meinen Pobacken breit, aber es war nichts im Vergleich zu dem Feuer in mir. "Also," sagte er knapp, als seine Hand zum letzten Mal mit Kraft auf mein Hinterteil krachte, "haben wir uns verstanden? Oder muss ich weitermachen?" Eine schwierige Frage. Einerseits wollte ich weiter von ihm 'bestraft' werden, aber anderseits machte es ja wenig Sinn, wenn die Strafe gewollt war. "Das...ist nicht meine Entscheidung..." sagte ich schließlich. Seine Hand rieb sanft über meinen geschundenen Hintern. "Hm. Stimmt wohl." sagte er nach einigem Überlegen.
    "Genug gefaulenzt!" rief er und hob mich von seinem Schoß. "Hintern hoch!" befahl er, und ich zwang meinen Körper in Position. Wie eine läufige Hündin kniete ich vor ihm und bot mich ihm an. Die Erniedrigung ließ mir die Schamesröte ins Gesicht schießen. Zugleich drehte meine Libido vollends durch, und Schauer der Erregung durchliefen meinen Körper. Als ich den Reißverschluss seiner Hose hörte, schien die Zeit mit einem Mal stillzustehen. Mein Atem rauschte in meinen Ohren. Endlich!
    Er verlor keine weitere Sekunde. Ich fühlte ihn hinter mich treten. Mein ganzer Körper kribbelte vor Vorfreude. Seine Hände griffen nach meinen Hüften, um mich zu stabilisieren. Dann setzte sein hartes Glied an meinem engen Loch an. Mit einem einzigen, festen Stoß drang er in mich ein, bis sein Schwanz mich völlig ausfüllte. Eine Welle Euphorie schwappte über mich und brachte ein tiefes, langes Stöhnen hervor. Wie lange hatte auf diesen Augenblick gewartet? Aber Alex hatte nicht vor, mir Zeit für Nostalgie zu lassen. Kaum hatte er sich völlig in mir versenkt, als sich seine Hände tief in das Fleisch meiner Hüften krallten. Dann begann er mich nach allen Regeln der Kunst durchzunehmen. Es war kein sanftes Liebesspiel, sondern eher die Paarung zweier wilder Kreaturen. Unsere Laute unterschieden sich auch nicht besonders von zwei Tieren - eine Mischung aus Grunzen, Quicken, gurgelndem Stöhnen und dem Geräusch gegeneinander klatschender Körper füllte den Raum. Und ich genoss jede Sekunde. Es war genau das, was ich immer gewollt hatte, was ich mir in den einsamen Nachtstunden ausgemalt hatte. Wild. Ursprünglich. Völlig ohne Raffinesse. Einfach geil.
    Aber es war klar, dass es nicht lange halten würde. Die kleinen Neckereien des Vorspieles hatten uns beide bis an den Rand des Wahnsinns getrieben, und jetzt entlud sich die Anspannung einem einzigen, heftigen Ausbruch reiner sexueller Energie. Wie besessen stieß Alex in meinen glühend heißen Körper und jagte Funkenstürme durch mein Nervensystem. Seine Finger gruben sich schmerzhaft in mein Fleisch. Der verirrte Gedanke schoss mir durch den Kopf, dass ich wohl ein paar blaue Flecke davontragen würde. Es war mir egal. "Komm schon..." hörte ich Alex knurren, "komm schon...". Es war nur ein weiterer Schritt bei seinem Vorhaben, mich völlig zu unterwerfen. Ich sollte vor ihm kommen. Der Gedanke allein reichte, um mich über die Kante zu schubsen. Monate und Jahre der aufgestauten Energie entluden sich im stärksten Orgasmus, denn ich je gehabt hatte. Von meiner Scheide ausgehend zog sich ein einziger Krampf durch meinen Körper während ich alles um mich herum vergaß. Für mich existierte nur noch dieser einzige Augenblick perfekter Euphorie als ich endlich mein Ziel erreichte.
    Es dauerte einige lange, herrliche Augenblicke, bis ich zur Welt zurückkehrte. Ich lag ausgestreckt auf dem Bett. Der Feuchtigkeit in meinem Schoß nach zu urteilen, hatte auch Alex seine Erlösung gefunden. Aber als ich meine Hände bewegen wollte, stellte ich fest, dass ich noch immer gefesselt war. Alex war noch nicht fertig mit mir. Und sofort war die Erregung zurück. Dieses erste Mal hatte wie ein kurzer Sprung ins kalte Wasser gewirkt, hatte den ersten, wilden Trieb befriedigt. Jetzt war Zeit für neue Schandtaten.
    "Schön, dass wir es einrichten konnten." sagte Alex trocken. Ich drehte den Kopf und sah ihn mit verschränkten Beinen neben mir am Kopfende seines Bettes sitzen. "Ich dachte schon, das wärs für heute gewesen. Und das hätte mich dann ausgesprochen enttäuscht." Und mich erst. Er tippte mit dem Fuß gegen meinen Rumpf. "Runter auf die Knie." sagte er, und in seinen Augen blitzte wieder das Verlangen auf. Auch mir schoss das Adrenalin wieder in die Adern. Ich rollte vom Bett und ging daneben

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