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Zum Glück Gezwungen (German Edition)

Zum Glück Gezwungen (German Edition)

Titel: Zum Glück Gezwungen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia von Finkenbach
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den Rücken. Mich durchfuhr eine Mischung aus Angst und höchster Erregung, ihn so über mir zu sehen. Für den Bruchteil einer Sekunde dachte ich daran, ihn zumindest zu bitten, etwas langsamer zu sein, aber die Stimme der Vernunft in meinem Kopf flüsterte nur noch. "Ich hoffe, dass sind nicht Deine Lieblingssachen." sagte er. Ich sah ihn verwundert an. "Wa..." begann ich, aber Alex hatte nicht vor mich ausreden zu lassen. Seine Hände krallten sich in den Stoff meiner Bluse. Mit einem kräftigen Ruck zerriss er sie, so dass die Knöpfe durch das ganze Zimmer flogen und wie Querschläger von den Wänden abprallten.
    Für einen kurzen Augenblick kochte in mir die Wut hoch. Ich wollte ihn anschreien, ihn fragen für wen er sich eigentlich hielt und was dass sollte und ihm sagen dass wir nicht alle so reich waren, dass wir nach Belieben Kleider kaufen konnten. Das wäre vernünftig gewesen. Rational. Aber ich war schon lange nicht mehr vernünftig. Und Alex genausowenig. In seinen Augen blitzte etwas auf, dass mir einen wohligen Schauer über den Rücken jagte, eine Mischung aus Verlangen, Lust und etwas, was wie Dankbarkeit aussah. Dankbarkeit, dass er sich ausleben durfte. Freude, dass er einen Partner gefunden hatte. Etwas überrascht stellte ich fest, dass ich wohl ähnlich aussah. Die Angst war verflogen und durch ein fast unstillbares Verlangen ersetzt worden. Kaum hatte er meine Bluse zerstört, als er auch schon nach meinem BH griff und ihm das gleiche Schicksal zukommen ließ. Sofort machten sich seine rauen Hände an dem freigelegten Fleisch meiner Brüste zu schaffen.
    Ein freches Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit als er mir mit seinen geschickten Fingern ein kurzes Stöhnen entlockte. Er gefiel sich offenbar in der Rolle des Eroberers. Und um ehrlich zu sein, gefiel ich mir auch in der Rolle der Eroberten. Seine Hände packten den Bund meines kurzen Rockes und zerrten daran. Wieder hallte das Kreischen zerreißenden Stoffes durch den Raum, aber jetzt war es mir endgültig egal. Er warf das zerstörte Stück Stoff achtlos in die Ecke, seine Augen fest auf meinen Körper fixiert.
    Nur mit meinem inzwischen völlig durchgeweichten Höschen und den zerfetzten Überresten meiner Bluse bekleidet lag ich vor ihm. Einen Augenblick lang hielten wir beide inne. Dann legte sich das freche Grinsen wieder über seine Züge. Mit einer flinken Bewegung fuhr seine Hand unter mein Höschen, und ohne zu zögern drangen seine Finger in mich ein. Sofort begannen sie, mein Innersten mit kräftigen Stößen zu massieren. Der letzte Rest meiner Zurückhaltung brach zusammen, und ich stöhnte laut auf. Sein Grinsen wurde breiter, und sein Tempo erhöhte sich. Ich war seiner Hand hilflos ausgeliefert, und er genoss es in vollen Zügen.
    Fast wie von selbst reckten sich meine Hüften seiner Hand entgegen, als wollte mein Körper noch mehr von ihm in sich spüren. "Bitte..." flehte ich. Sofort erstarrten seine Finger. Seine Augen bohrten sich in meine. "Was?" fragte er, Erregung in der Stimme. Ich wusste selbst nicht genau, um was ich gebeten hatte. Wollte ich, dass er härter mit mir umging? Das er vorsichtiger war? "Ich glaube nicht, dass Du hier irgendwelche Bemerkungen zu machen hast." sagte er mit bebender Stimme, als könnte er sich kaum mehr zurückhalten. Seine Worte waren für mich wie Brandbeschleuniger. Genau das hatte ich ja gewollt.
    Ein Ausdruck herrischer Strenge legte sich über sein Gesicht. Mit einer flinken Bewegung drehte er mich auf den Bauch, so dass er mich über seinem Schoss zu liegen hatte. Es war fast, als würde er...aber das war absurd. Er würde doch sicher nicht... "Nicht zu fassen!" sagte er streng, und mit einem lauten Klatschen landete seine Hand auf meiner Pobacke, "Kommt hier her, erzählt mir das ich machen kann was ich will, und dann meldet sie auch noch Ansprüche an!" Erneut klatschte seine flache Hand gegen meinen Hintern, gerade stark genug um einen kurzen Schmerz durch mein Nervensystem zu jagen. "Für wen hält sie sich eigentlich!?" Klatsch. Ich grunzte kurz auf, als seine Hand auf mich herniederfuhr. "Sind wir hier bei 'Wünsch Dir Was'!?" Klatsch. Es war ein absurder Gedanke, von einem Mann in meinen Alter den Hintern versohlt zu bekommen, aber zugleich fühlte es sich geradezu unglaublich gut an, ihm auf diese Art ausgeliefert zu sein. Es war ein Spiel für ihn, wenn er mir tatsächlich hätte weh tun wollen, hätte er dazu reichlich Gelegenheit gehabt. Aber so war es für

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