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Zum Küssen schön

Zum Küssen schön

Titel: Zum Küssen schön Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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Zunge zu liebkosen, bis sie erschöpft dalag und ihr Stöhnen leiser wurde.
    Er hatte noch nie solches Vergnügen bei dieser Art des Liebesspiels empfunden, und fast hätte er triumphierend gejubelt. Zufrieden seufzend zog er Lacy an sich und streichelte ihren Rücken. Er küsste sacht ihren offenen Mund und lächelte, als sie nicht einmal die Kraft besaß, ihre Lippen zu spitzen.
    Daniel fühlte sich restlos befriedigt und herrlich entspannt. Fast wäre er eingeschlafen, als sie sich plötzlich aufrichtete und mit ihrer kleinen Faust auf seine Brust trommelte.
    Es geht schon wieder los, dachte er und öffnete fragend die Augen.
    “Du mieser Betrüger! Du wusstest, wie man es macht!”
    Er lächelte stolz. “Nun ja, ich habe eigentlich selten Klagen gehört.”
    Sie schlug weiter auf ihn ein, aber er hielt ihr Handgelenk fest. “Hör auf. Du wirst dir noch wehtun.”
    “Verdammt, Daniel …”
    Er unterbrach sie mit neu gefundener Energie. “Und was ist mit dir, Lacy? Du warst noch Jungfrau! Ich hätte fast einen Herzinfarkt gekriegt!”
    “Und warum hast du nicht?”
    Sie meint es nicht ernst, sagte er sich, wurde nun aber auch wütend. “Wenn du es genau wissen willst, ich war zu sehr damit beschäftigt, dir zuzuhören, als du mich anbetteltest …”
    Sie legte ihm die Hand auf den Mund. “Ich habe nie gebettelt.”
    Er nahm ihre Hand fort und grinste. “O doch. Und ich habe jedes Wort genossen.”
    Sie riss sich von ihm los. “Wechsle hier nicht das Thema, Daniel! Du hast mich angelogen!”
    “Lacy, wir waren beide nicht sehr ehrlich zueinander, meinst du nicht?”
    “Ich habe dich nie angelogen! Du hast einfach selbstherrlich deine lächerlichen Schlüsse gezogen. Aber mich hast du absichtlich getäuscht.”
    Er stützte sich auf einen Ellbogen und sah sie finster an. “Meine Schlüsse waren nicht so lächerlich, wenn man bedenkt, wie du dich mir gegenüber benommen hast. Du hast mich ständig angemacht.”
    “Ich habe deine dummen Vermutungen vielleicht nicht korrigiert, aber nur weil du mich so wütend gemacht hast mit deiner Art, immer so zu tun, als ob du ein besserer Mensch wärst als ich.”
    Betroffen runzelte er die Stirn. “Das habe ich nie behauptet.”
    “Aber gedacht. Es passt dir nicht, dass Annie und ich Freundinnen sind.”
    Er wusste nicht, was er darauf erwidern sollte, und so nahm er Zuflucht zu dem einzigen Vorwurf, der ihm einfiel. “Lacy, wie konntest du noch Jungfrau sein?”
    “Ganz einfach.” Sie lächelte spöttisch. “Ich bin immer nur Blödmännern wie dir begegnet.”
    “Warum hast du dann mit mir geschlafen, Lacy?” Während er sprach, streichelte er ihren Arm, und sie erschauerte. Sehr gut! Was immer sie über ihn sagen mochte, sie war nicht immun gegen ihn.
    Lacy rutschte vom Bett hinunter und schlüpfte dann hastig unter die Bettdecke, um sich vor Daniels Blicken zu verstecken. Daniel tröstete sich damit, dass sie das Bett wenigstens nicht ganz verlassen hatte.
    Seufzend stand er auf. Er war schon wieder ziemlich erregt, aber wahrscheinlich mussten sie erst miteinander reden, bevor es weiterging. Er setzte seine Brille auf, um die aufregendste, widersprüchlichste, verführerischste Frau anzusehen, der er je begegnet war, und stützte die Hände auf die nackten Hüften.
    Lacy fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und zwang sich dann rasch, den Blick abzuwenden. “Kannst du dir nicht etwas überziehen?”
    “Beantworte meine Frage, Lacy.”
    Sie umfasste krampfhaft die Decke und sah wütend zu ihm hoch. “Warum sollte ich nicht mit dir schlafen? Du bist ungebunden und attraktiv, und selbst dir müsste die sexuelle Anziehungskraft zwischen uns aufgefallen sein.”
    “Die Antwort reicht mir nicht, Liebling.”
    “Nenn mich nicht so.”
    “Vorhin hast du dich darüber nicht beschwert.”
    Ihre Wangen wurden knallrot. “Da war ich nicht ich selbst, wie du sehr wohl bemerkt haben dürftest.”
    Er setzte sich lachend auf die Bettkante und tippte ihr mit dem Finger auf die Nasenspitze. “Wer immer du warst, mir hast du gefallen. Zum Teufel, du gefällst mir auch jetzt. Gefalle ich dir nicht auch ein kleines bisschen?”
    “Nein.”
    “Na, na. Du solltest nicht lügen, Lacy. Vor ein paar Stunden hätte ich dir noch geglaubt, aber jetzt nicht mehr. Jetzt weiß ich, wie wählerisch du dein ganzes Leben gewesen sein musst. Und rein sexuelle Anziehungskraft hätte deine Meinung nicht geändert, wenn du mich wirklich nicht ausstehen könntest.”
    “Nun, da

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