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Zur Sache, Schätzchen (German Edition)

Zur Sache, Schätzchen (German Edition)

Titel: Zur Sache, Schätzchen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Candace Schuler
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könnte. Ich jedenfalls könnte es nicht.”
    “Du meinst, ich sei einzigartig?” Sie lehnte sich an ihn, alle Kampfeslust fiel von ihr ab. Strahlend lächelte sie ihn an. “Wirklich?”
    “Wirklich”, sagte er und zog sie fest an sich.
    Sie seufzte und schlang die Arme um seine Taille, legte den Kopf an seine Schulter und das Gesicht an seinen warmen Hals.
    Sie tanzten einige Minuten, ohne zu sprechen. Ihre Körper wiegten sich im langsamen Rhythmus der Musik, ihre Herzen schlugen schneller, und sie waren einfach glücklich in den Armen des anderen. Und dann hob er den Kopf und sie hob ihren, und sie schauten sich tief in die Augen, so wie sich Liebende ansahen.
    “Ich will dich”, sagte er und überlegte, ob er meinte jetzt oder für immer. “Ich begehre dich sehr.”
    “Ich weiß.” Sie küsste ihn zärtlich. “Ich will dich auch.”
    Er lächelte.
    Und sie lächelte.
    Und ohne ein weiteres Worte drehten sie sich um und verließen Hand in Hand die Tanzfläche.
    Auch auf der Fahrt zum Motel hielten sie sich noch an den Händen. Sie ließen sich auch auf dem kurzen Fußweg vom Auto zu ihrem Zimmer nicht los. Und sie hielten immer noch Händchen, als sie sich neben dem Bett gegenüberstanden und er sich hinabbeugte und sie küsste.
    Es war ein sanfter süßer Kuss. Seine Lippen berührten ihre kaum … er nahm sie weg … kam zurück und küsste sie ein zweites Mal … dann ein drittes Mal… etwas fester jetzt, aber immer noch zärtlich, fast zögernd, als küssten sie sich das erste Mal. Es war, als hätte er gerade die in ihr schlummernde Leidenschaft entdeckt. Roxanne erwiderte den Kuss genauso liebevoll und sanft, bis Zärtlichkeit irgendwann nicht mehr genug war. Sie öffnete den Mund, und ihre Lippen vereinten sich zu einem leidenschaftlichen Kuss.
    Er schlang die Arme um sie und zog sie fest an sich, während sich die Intensität des Kusses vertiefte. Er benutzte jetzt seine Zunge, immer noch sanft, ein liebevoller Verführer und kein wilder Eindringling. Roxanne seufzte und ließ sich nur zu gern verführen.
    Seine Küsse zogen eine Spur von ihren Lippen über ihr Kinn zu dem empfindlichen Punkt hinter ihrem Ohr. Herrlich langsam glitt er dann mit den Lippen über ihren Hals bis zu dem Tal zwischen ihren Brüsten. Wie schon einmal zuvor vergrub er seine Nase dort und atmete sie einfach ein und berauschte sich an ihrem Duft.
    Wie immer erbebte Roxanne in seinen Armen und verliebte sich ein wenig in ihn. Nur ein wenig, sagte sie sich. Gerade genug, dass ihr Herz schneller schlug. Genug, dass ihr schwindelig vor Verlangen wurde.
    “Tom.” Mehr kam ihr nicht über die Lippen. Mehr war aber im Moment auch nicht nötig. “Tom.”
    Er hob den Kopf und sah in ihr erhitztes Gesicht. Ihre Lippen waren von seinen Küssen geschwollen. Ihre Augen wirkten fast golden in dem schummerigen Licht, die Pupillen groß und rund und auf sein Gesicht fixiert. “Du bist wunderschön”, murmelte er. “Und ich begehre dich so sehr.”
    “Dann nimm mich.” Sie legte den Kopf in den Nacken. “Nimm mich, ich gehöre dir.”
    Aus seinem Blick sprach Leidenschaft und vieles mehr. Er ließ ihre Hände los, hob sie auf die Arme und legte sie auf das Bett. Sie rechnete damit, dass er über sie herfallen und nur die nötigsten Kleidungsstücke entfernen würde, um dann in sie einzudringen, wild, wie so oft zuvor. Stattdessen richtete er sich auf und begann, sich auszuziehen. Er ließ seine Kleidungsstücke einfach dort fallen, wo er stand; seinen Hut, seine Stiefel, sein Hemd, seine Jeans und seine Unterwäsche fielen auf den Fußboden, während sie ihn fasziniert dabei beobachtete. Als er nackt war, begann er, sie auszuziehen.
    Zuerst entfernte er die Stiefel und ließ sie neben das Bett fallen. Er öffnete ihren kurzen Jeansrock und zog ihn über ihre Hüften die nackten Beine hinunter. Dann setzte er sich auf die Bettkante und berührte den ersten Knopf ihres Oberteils.
    Ohne den Blick von ihrem Gesicht zu wenden, öffnete er langsam einen Knopf nach dem anderen von ihrer Bluse. Ihre Dessous waren neu. Sie hatte sie in der Woche zuvor bei einem schnellen Einkauf im Wal-Mart erstanden. Das Material war altmodisch und süß, weiße Baumwollspitze mit winzigen aufgestickten Vergissmeinnicht. Der Schnitt war skandalös – knapp und unglaublich sexy.
    “Wunderschön”, wiederholte er und beugte sich hinab, um ihren Brustansatz zu küssen. “Ich will dich.”
    Ein Hauch von Verzweiflung klang aus seiner Stimme, ein

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