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Zurueck in den Armen des Milliardaers

Zurueck in den Armen des Milliardaers

Titel: Zurueck in den Armen des Milliardaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janice Maynard
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dreißig schien er etwas ruhiger geworden zu sein. Man sah weniger Partybilder von ihm. Vielleicht weil er jetzt die Firma leitete?
    Victor und Vincent Wolff hatten erst spät geheiratet, und beide waren mindestens fünfzehn Jahre älter gewesen als die bildschönen Frauen, die sie später auf so tragische Weise verloren
hatten.
    Nun wollten sie ihren Ruhestand genießen. Also hatten sie Devlyn zum Herrscher über Wolff Enterprises ernannt, und bestimmt machte er einen fantastischen Job.
    Er war charmant, hatte ein strahlendes Lächeln. Doch … ab und zu legte sich ein Schatten auf sein Gesicht, als würde ihn etwas bedrücken. Was, konnte Gillian nicht mal erahnen, dafür kannte sie ihn nicht gut genug.
    Besser, sie dachte nicht so viel an ihn …
    Ein Milliardär, der gern durch die exklusiven Bars von Atlanta zog, passte nicht zu ihr. Vielleicht ein Buchhalter. Ein Lehrer? Ja, sie wollte einen netten Kerl, der eher wie ein liebes Haustier war – nicht wie ein nachtaktiver gefährlicher Panther.
    Devlyn war sehr gefährlich. Wäre er nur nicht so attraktiv!
    Gillian schlang sich die Arme um den Körper und sah ein, dass sie umkehren sollte. Sie zitterte bereits vor Erschöpfung, ihre Schmerzen nahmen zu. Irgendwie schien nachts immer alles viel schlimmer zu sein … die Sorge um ihre berufliche Zukunft. Ihre Einsamkeit. Sie hätte so gern einen Partner, lebte sie doch wie eine Nonne. Und ihren Dad, den vermisste sie auch.
    Sie blinzelte gegen die Tränen an, die ihr vor Selbstmitleid in die Augen stiegen, drehte sich um, stolperte über eine Baumwurzel und … landete mit den Knien auf dem schlammigen Boden.
    „Was tust du hier draußen, zum Teufel noch mal?“
    Devlyns wütende Stimme erschreckte sie ebenso wie ihr Sturz. Im nächsten Moment spürte sie seine Hände unter den Armen, und schon zog er sie auf die Füße. Fluchend betrachtete er sie, zog seine dicke Fleecejacke aus und wickelte sie darin ein, bevor er sie hochhob.
    „Du kannst mich doch nicht ständig tragen“, murmelte Gillian. Ohne sich beschweren zu wollen – sie fühlte sich ja geborgen in seinen starken Armen.
    Darum beschloss sie auch, es einfach zu genießen.
    Nachdem Devlyn mit ihr die Wendeltreppe hinaufgestiegen war, zog er ihr auf dem Balkon die schmutzigen Stiefel aus und sich die Schuhe, dann dirigierte er Gillian ins Zimmer, verriegelte die Balkontür und schloss die Vorhänge.
    Eine Lampe brannte. Gillian suchte Devlyns Blick. „Tut mir leid, wenn ich dich beunruhigt habe. Ich konnte nicht schlafen.“
    „Ich auch nicht.“ Er starrte sie an. „Setz dich aufs Bett.“
    Ohne Erklärung ging er ins Bad – man hörte das Wasser laufen –, und als er zurückkam, hielt er einen feuchten Waschlappen in der Hand. „Setz dich.“
    Sie tat es.
    Warum? Seit wann gehorchte sie Befehlen?
    Devlyn nahm ihre linke Hand und wischte sanft die Spuren des Waldbodens von ihrer Haut. Dann bei der rechten.
    Anschließend streifte er ihr die Fleecejacke von den Schultern. Er ließ den Blick zu ihren Knien wandern, wo der Pyjama schmutzig war, und ihr stockte der Atem. Er würde doch wohl nicht …
    „Heb die Hüften an.“
    Wie ein Roboter gehorchte sie und sah, wie er ihre Beine entblößte, die Hose über ihre Knöchel zog und beiseitewarf. „Schlüpf unter die Decke!“, befahl er.
    Sie wurde rot, denn er starrte auf ihre nackten Beine. Als sie bis zur Hüfte zugedeckt war, streifte sie sich den Pullover über den Kopf, versuchte etwas linkisch, sich das Haar zu ordnen.
    Wieder verschwand Devlyn im Bad und kam mit einer Bürste zurück, die noch in Cellophan eingewickelt war.
    Er setzte sich neben sie, entfernte die Folie und sagte: „Dreh dich um.“
    Sie spürte, wie er eine Hand auf ihre Schulter legte. Dann begann er, ihr Haar zu bürsten. Sanft. Unendlich sanft. Ihr fielen die Augenlider zu. Sie ließ den Kopf zur Seite fallen und seufzte zufrieden, während er liebevoll mit der Bürste durch ihr Haar strich. Und wo sich eine Strähne verheddert hatte, löste er den Knoten behutsam mit den Fingern.
    Ein warmes Prickeln überlief ihren Körper, und ihre Brustwarzen richteten sich erwartungsvoll auf. Verführte er alle Frauen auf diese Weise? Oh, der Mann war ein Genie. Und er schien unglaublich viel Geduld zu haben. Das angenehme Streicheln auf ihrer Kopfhaut ging weiter und weiter. Doch nach und nach wich ihr Verlangen der Müdigkeit, die sie jetzt mit aller Macht überkam.
    Vage hörte sie noch, wie er leise mit ihr sprach, als er

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