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Zurueck in den Armen des Milliardaers

Zurueck in den Armen des Milliardaers

Titel: Zurueck in den Armen des Milliardaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janice Maynard
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steigern. Er musste bald nach Atlanta zurück. Ihm blieb kaum genug Zeit, mit Gillian über seinen Vorschlag zu sprechen und sicherzustellen, dass er sein kränkendes Verhalten von damals wiedergutgemacht hatte.
    Warum hörte er dann nicht endlich auf, an ihre schönen langen Beine und ihren süßen Po zu denken? Die Antwort war einfach – er wollte sie. Ob es nun vernünftig war oder nicht.
    Devlyn nahm sein Smartphone vom Schreibtisch, holte tief Luft und trat auf den Flur. Es gab so vieles zu regeln, und er war bereits spät dran. Sein Privatleben musste warten.
    Zwölf? dachte Gillian verwirrt, als sie zur Uhr blickte. Zwölf Uhr mittags? Warum habe ich so lange geschlafen? Wo bin ich hier über…? Plötzlich fiel ihr alles wieder ein. Ihr Unfall. Devlyn Wolff. Und auch die Tatsache, dass sie arbeitslos war.
    Probleme über Probleme. Abgesehen davon, taten ihr alle Knochen weh. Sie fühlte sich wie eine alte Frau.
    Obwohl sie allein im Bett lag, war das Kissen neben ihr eingedrückt. Als sie daran schnupperte, begann ihr Herz zu rasen. Der weiche Stoff duftete eindeutig nach … Devlyn Wolff.
    Oh Gott! Was hatte sie getan? Sie schloss die Augen und versuchte, sich zu erinnern. Sie war nach draußen gegangen. Und gestürzt. Devlyn hatte sie wieder ins Zimmer getragen … ihr die Pyjamahose ausgezogen. Von da an erinnerte sie sich nur noch vage.
    Er hatte ihr das Haar gebürstet … sie so in den Schlaf gelullt. Und dann? Seine warme Hand auf ihrem Po … davon hatte sie sicherlich nur geträumt.
    Gillian stieg aus dem Bett. Auf der Kommode lag ein Stapel sauberer Damenkleidung. Und obenauf ein Umschlag mit ihrem Namen. Sie brauchte jedoch erst mal eine erfrischende Dusche.
    Danach fühlte sie sich gleich viel besser. Sie ging ins Zimmer zurück und probierte die Sachen an. Alles passte perfekt – der Kakirock, das schwarze T-Shirt und die dunkle Wolljacke.
    Sogar die schwarzen Espadrillas, die vor der Kommode standen. Zum Glück, denn ihre Stiefel waren völlig verdreckt.
    Als Gillian den Umschlag öffnete, las sie: Sei bitte um ein Uhr zum Lunch in der Bibliothek. Devlyn .
    Wie gut, dass ihre Mutter heute keinen Dienst hatte. Doreen wäre es gar nicht recht, wenn sich ihre Tochter mit einem der Wolff-Söhne einließ.
    Und ausgerechnet mit Devlyn, dem Playboy.
    Wieso lud er sie zum Mittagessen ein? In die Bibliothek, wo sie garantiert allein sein würden. Gillian wusste nicht recht, ob sie sich darüber freuen sollte.
    Aber sie würde es genießen, den schönen Raum mit all den Bücherregalen wiederzusehen. Früher hatte sie dort oft spielen dürfen, wenn ihre Mutter beschäftigt gewesen war. Und niemanden hatte es gestört, wenn das brave kleine Mädchen am Fenster saß und in ein Buch vertieft war.
    Ja, das war immer ihre Lieblingsbeschäftigung gewesen. Und die Bibliothek von Wolff Castle hatte sie geliebt, sich dort wohl und geborgen gefühlt.
    Als Gillian eintrat, stand Devlyn am Fenster und lächelte sie an. „Hallo, Gillian. Hast du gut geschlafen?“
    In deinen Armen? Sie wünschte, sie könnte sich erinnern. „Ja. Doch wenn ich an mein Auto denke …“
    „Keine Sorge. Darum habe ich mich bereits gekümmert. Der Mechaniker wird es zum Haus deiner Mutter bringen, sobald es repariert ist.“
    Gillian biss sich auf die Lippe. „Ich bräuchte einen Kostenvoranschlag. Für meine Versicherung.“
    „Nein, ich bezahle die Reparatur. Das ist das Mindeste, was ich für dich tun kann. Wenn du die Versicherung in Anspruch nimmst, erhöhen sie die Beiträge.“
    Und zwar deutlich. Trotzdem … „Ich will kein Geld von dir. Meine Rechnungen bezahle ich selbst.“
    Devlyn zuckte mit den Schultern. „Nicht diese. Die Werkstatt schickt sie an mich.“
    „Dann … bekommst du jeden Cent von mir zurück. In Raten.“
    Er lächelte. „Setz dich, Gillian. Bevor die Suppe kalt wird. Ich habe sie gerade eben servieren lassen. Ich dachte mir, dass du pünktlich bist.“
    Gillian folgte ihm zum Tisch, wo beide Platz nahmen und zu essen begannen. Die Suppe schmeckte ihr. Devlyn wirkte jedoch nachdenklich. Und statt wie am Vorabend mit ihr zu plaudern, schwieg er nun.
    Bereute er seine Einladung? „Warum hast du mich hergebeten?“
    „Weil du Lehrerin bist.“
    „Aha.“
    „Ich möchte, dass du für mich arbeitest.“
    Ihr sträubten sich die Nackenhaare. „Jetzt verstehe ich … Mein Auto. Ein neuer Job. Du willst mich für deine bösen Worte von damals entschädigen. Vergiss es. Du hast dich entschuldigt. Ich

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