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Zwei Herzen im Einklang

Zwei Herzen im Einklang

Titel: Zwei Herzen im Einklang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chuck Spezzano
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Diese Beiträge sind es, die euch beide mehr und mehr erfüllen.
    Aller Ärger und jeder Streit in einer Beziehung dreht sich um Besonderheit. Wenn nicht anerkannt wird, dass du etwas bzw. jemand Besonderes bist, wirst du aggressiv. Wenn du Besonderheit aufgeben kannst, dann verliert das Ego seinen eisernen Griff auf eure Beziehung und dann wird eure Beziehung ihren Sinn und Zweck erkennen, annehmen und verwirklichen. Und der besteht darin, dass ihr beide auf die schnellstmögliche Weise glücklich und ganz werdet.

Lektion 26
Die wahre Schönheit deines Partners
    Wenn du nicht von der Schönheit deines Partners bzw. deiner Partnerin hingerissen bist und nicht durch ihn oder sie für Liebe und Gnade geöffnet wirst, dann siehst du ihn oder sie gar nicht wirklich. Wenn du diese transzendente Schönheit in deinem Partner sehen möchtest, dann musst du ihm viel näher sein. Um deinem Partner viel näher zu sein, musst du deinen Groll, deine Urteile und Glaubenssätze über ihn bzw. sie ablegen.
    ÃœBUNG Stell dir vor, dass du deinen Partner bzw. deine Partnerin als atemberaubend wunderschön erfährst, mit einem Lichtschein um ihn oder sie herum. Das ist wirklich möglich, obwohl die meisten von uns nicht realisieren, dass das geschehen kann.
    Wir sehen unseren Partner nur so, wie wir ihn sehen, und denken, dass unsere Wahrnehmung nur so und nicht anders sein könnte.
    Wenn wir an unserem Partner etwas Negatives sehen, dann handelt es sich in Wahrheit um unsere Beurteilung unserer selbst, die wir auf ihn projiziert haben. Was wir im anderen sehen, haben wir bei uns selbst abgelehnt; nun können wir das hinter uns lassen, um unserem Partner näher zu kommen. Wenn wir die hinreißende Schönheit unseres Partners sehen
können, dann haben wir die meisten unserer Vorurteile aufgegeben.
    Manche von ihnen stammen aus früheren Beziehungen, aber die meisten gehen auf unsere Erfahrungen in unserer Kindheit zurück, und auf das, was wir von unseren Ahnen geerbt haben. Und dabei war doch das, was wir in unserer Familie erlebt haben, auch eine Projektion dessen, was wir bei uns selbst beurteilt, abgelehnt und dann projiziert haben.
    Unsere Wahrnehmungen gehen auf unsere Ichvorstellungen zurück. Wir haben die Welt buchstäblich mit unseren abgespaltenen, bewertenden Glaubenssätzen über uns selbst bevölkert. Wir sehen Menschen und Dinge der Welt ähnlich, wie es in der Bibel heißt: Wir sehen jetzt durch einen dunklen Spiegel (1 Kor 13). Der dunkle Spiegel steht für das, was wir an uns bewertet und wovon wir uns getrennt haben, um eindeutig festzustellen: »Das bin nicht ich. Ich bin besser als das.« Oder, falls der Himmel uns ein Geschenk machen will oder wenn es sich um unsere eigene Gabe handelt:«Das bin ich nicht. Ich fürchte mich davor.«
    Sowohl Physiker als auch Mystiker sagen uns, dass wir die Welt nicht so sehen, wie sie wirklich ist. Physiker beschreiben echte Wahrnehmungen als Wellen und Teilchen von Licht, denen irgendeinen inneren Film aufzuprägen wir uns entschlossen haben. Glaubenssätze, die aus Glaubensmustern über uns selbst stammen, sind Entscheidungen, die wir bereits getroffen haben. Sie sind statisch tief in unserem Bewusstsein gespeichert.
    Wir sehen die Welt nicht. Wir sehen unsere Gedanken und Überzeugungen von der Welt. Das macht es schwer, der Welt und seinem Gefängnis der Getrenntheit zu entfliehen, weil sich
unsere Gedanken eben so verhalten. Sie bauen die Spaltung und die Fallen unseres Geistes auf. Sie polarisieren uns in Subjekte und Objekte. Sie trennen uns, es sei denn, es handelt sich um Gedanken, welche die Welt und andere um uns herum segnen. Mystiker sagen uns, dass das, »was ist«, Felder von Licht sind, deren große Strahlen sich ewig ausdehnen.
    Zu Beginn von Kurs in Wundern gibt es einige Lektionen, die uns helfen, die bisherige Wahrnehmung der Welt, in der wir leben, aufzulösen, die nur ein Konstrukt unseres eigenen Geistes ist, um dann eine bessere Welt zu erblicken. Was wir von der Welt erfahren, ist natürlich ein kollektives Konstrukt, das wir mit anderen teilen. Die Welt, die wir erleben, ist etwas, das in gegenseitigem Einverständnis aufgebaut worden ist. Und doch können wir es sein, die den Durchbruch zur Schönheit schaffen und die wir dann den Durchbruch zum Licht schaffen während einer Reise ständig wachsender Liebe. Das hilft allen, die in der kollektiven

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