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Zwischen den Zeilen

Zwischen den Zeilen

Titel: Zwischen den Zeilen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Benedikt Altmann , Berthold F. Bauer
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nervös, und begannen unruhig blöd zu kichern ….
    Sebastian: »Okay, ihr seid neu hier bei uns und daher wird ein jeder von euch nun heute Nacht einem persönlichen Tutor zugeteilt. Für ein ganzes Jahr werdet ihr euren Tutoren nun direkt unterstellt sein, und ihr müsst tun, was immer sie euch auch sagen. Aber wir sind hier ja natürlich ein freies Land. Weigert sich jemand, dies zu tun?«
    Keine Meldung.
    »Gut. Dann zieht euch bis auf die Unterhosen aus.«
    Das taten die neuen Elfer dann auch und auch Andi folgte Sebastians Anordnung. Er trug auch heute in der Klosternacht wieder seinen roten Kapuzenpullover und dazu eine nachtblaue dunkle Jeans, und damit als einziger unter den Jugendlichen keinen Trainingsanzug. Als er sich bis auf seine Unterhose auszog, wirkte er so viel älter und auch gefestigter als die anderen Elfer, man hätte ihn glatt schon selbst für einen Tutor aus der Zwölften halten können.
    Da standen all die neuen frischen Elfer nun, grinsend und verunsichert in einer Reihe.
    Sebastian: »Als Erstes werdet ihr nun hier bei uns als Neue begrüßt.«
    Und alle Zwölfer schritten nun nacheinander die Reihe der Elfer ab und gaben dabei einem jeden von ihnen einen Kuss direkt auf den Mund. Manche der Elfer küssten dabei bei dem einen oder auch gleich bei mehreren ganz bestimmten Zwölfern demonstrativ zurück, soll heißen: sie öffneten den Mund. Ganz offenbar glaubte der eine oder andere unter ihnen, im bisherigen impulsiven Verlauf dieser Klosterwoche schon seinen neuen Tutor gefunden zu haben.
     
    Florian meisterte auch diese Klippe, ganz locker, ohne sich auch nur das Geringste anmerken zu lassen. Völlig souverän, da wirkte nichts gespielt und auch nichts aufgesetzt. Insgeheim bewunderte ich ihn. Es musste für ihn doch jetzt gerade schlicht nur noch brutal gewesen sein. Denn diese ganze Herumknutscherei war gerade für jemanden wie ihn eben kein bloßes Spielchen in der Klosternacht mit einem einkalkulierten völlig ungenierten Tabubruch innerhalb der Gruppengemeinschaft, sondern hatte einen ganz anderen, zutiefst in seiner Persönlichkeit verankerten Stellenwert. Ich wusste das natürlich aus der Session mit Buch vom letzten März. Die anderen definitiv nicht. Denn dann wären sie dabei ganz bestimmt nicht so locker geblieben.
     
    Sebastian: »Dann kommen wir zur diesjährigen Lizitation . Es gibt eine erfreulich klare Rangliste: Benjamin, ganz oben mit gleich drei Bewerbern. Danach kommt Andi aus Gruppe Zwei . Dann der Rest relativ gleichmäßig verteilt, fast schon so gleich wie die Kurve auf dem Zehn-Mark-Schein. Wer von euch ist Timo ?«
    Ein ganz netter, aber sonst nicht besonders bemerkenswerter sechzehnjähriger Junge meldete sich.
    »Tritt vor.«
    »So, ich habe gehört, du willst dich also nicht ausziehen, und du duscht nach dem Sport auch nicht zusammen mit den anderen, so wie sich das bei uns hier eigentlich gehört, sondern immer dann später allein für dich oben in deinem Wohngruppenbereich? So was gibt’s hier bei uns nicht! Gibt’s einen Grund dafür ?«
    Keine Antwort -
    Auf ein Zeichen von Sebastian hielten Leif und Christian Timo fest und zogen ihm die Unterhose runter und hoben ihn aus ihr heraus. Timo fühlte sich derbe unwohl, aber er sagte nichts.
    Timos vorderes Anhängsel baumelte dort unten schlaff und relativ winzig vor sich hin …
    Dann kam Sebastian mit einem überlegenen Lächeln auf seinem Gesicht und nahm seine ganze rechte Hand und kreiste langsam hin und her und rubbelte und machte, während Timo weiter festgehalten wurde. Langsam schien sich doch was zu regen. Irgendwann schüttete sich Sebastian etwas von diesen weißen zähflüssigen süßen Kokoslikör aus einer Flasche der Oberstufenbar in seine Handfläche und rieb damit dann immer fester und fester Timos Schniedel und Timos Eier ein. Endlich bekam Timo dann doch noch einen Steifen, der aber nur ganz leicht abstand. Für alle Beteiligten war es dennoch wie eine Erlösung. Leise »Hu!« Rufe ehrlicher Begeisterung waren zu hören.
    Sebastian: »Okay Timo. Er ist zwar nicht besonders groß, aber er funktioniert anstandslos. Du bist ein gesunder, völlig normaler Junge. Es gibt für dein komisches Verhalten also überhaupt gar keinen Grund. Willst du jetzt mitmachen oder endgültig ausgestoßen werden?«
    »Ich ….. Ich mach mit … «
    »Gut. Zur Strafe wirst du jetzt einen ganzen Monat lang jedes Mal nach dem Sport zusammen mit den anderen duschen und dir dabei jedes Mal dort unter der Dusche

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