Zwischen den Zeilen
Sprechweise mit der Angewohnheit, die Vokale mit einer schon beängstigenden Dehnung in die Länge zu ziehen. »Aber heute nur über den Körper streicheln, nicht über seine Unterhose, also keinen Arsch, keinen Pimmel oder Eier. Küssen ist jetzt auch verboten. Wir wollen mal sehen, wie schnell er einen Steifen kriegt.«
So geschah es. Fasziniert und manchmal auch etwas neidisch guckten all die anderen Elfer und Zwölfer und auch ich zu. Bennie grinste nur gaaaaanz breit, sagte nichts und bekam lange keinen Steifen. Irgendwann sah man aber, wie sich seine weiße Unterhose von Mey doch noch irgendwie ganz leicht ausbeulte.
Jetzt kam Sebastian wieder dazu, und strich erst noch ganz behutsam und vorsichtig darüber und zog die Hose dann aber ganz schnell in einem Ruck herunter. Heraus sprang Bennies schon ziemlich angeschwollener Schniedel, auf jeden Fall viel größer als derjenige von Timo eben.
Beschämt blickte Timo daher auch gleich nach unten auf den Boden, während Gundi wie zum Trost den Arm um seinen neuen Untergebenen legte. Er würde für Timo nun während der restlichen Klosterzeit da sein. Immer da sein. Tag für Tag. Abend für Abend. Und wenn nötig natürlich auch Nacht für Nacht.
Bennie wurde jetzt aber schon etwas rot, soweit man das hier unten im Schein der gedämpften Beleuchtung im Partykeller überhaupt erkennen konnte.
Sebastian: »Soooooo. Und nun machen wir Folgendes. Wer von euch beiden den Längsten hat in Verbindung mit dem hier, der kriegt den Bennie. Zuerst Lorenz.«
Lorenz und Sven griffen sich in ihre Unterhosen unter ihren Trainingsanzugshosen und förderten so erst einmal die Durchblutung, um ihre Anhängsel auf Arbeitstemperatur zu bringen.
Lorenz zog sich dann als erster die Hose runter und hielt nun seinen in direkter Verlängerung an Bennies Steifen. Ein unbestechliches Plastiklineal, gar nicht unähnlich dem, mit dem Herr Buch sonst immer seinen disziplinarischen Pflichten nachkam, verkündete die harten Fakten: 20.5 cm!
Dann Sven: 24 cm !!
Eindeutig. Zumindest im Arbeitsmodus hatte Sven einen sichtbar längeren Schniedel als Lorenz. Damit war die Wahl klar. Das Ganze war ja auch kein Wunder und natürlich leicht türkisch, denn die betreffenden Jungs kannten natürlich gegenseitig ihre jeweiligen Schniedel nach sechs Tagen gemeinsamer Klosterwoche wie aus dem Effeff. Wäre um Bennie jedoch ein anderes Spiel mit anderen Regeln gespielt worden, hätte die Sache aber natürlich auch ganz anders ausgehen können. Aber egal aber auch.
Voller Freude nahm der siegreiche Sven Bennie nun in den Arm, drückte ihn an sich ran, knutschte zärtlich seine Wange und -- kam !
Offenbar hatte er vorher im Wettstreit mit Lorenz bei sich selbst etwas zu heftig und auch zu lange zugegriffen.
Etwas verwirrt kicherte Bennie, als ihm sein neuer Tutor dann seine Wichse vom Bauch wegwischte, mit mehreren von diesen harten, kratzenden grünen Papierhandtüchern.
Nun wurde Lorenz gefragt, ob er Andi stattdessen wollte, doch Lorenz lehnte ab. Lorenz entschied sich dann für einen ganz ähnlich aussehenden, blonden Elfer, der aber nicht so sportlich gebaut war wie der Bennie, aber sonst auch ganz nett. Maximilian hieß der, glaube ich. Sohn eines Gymnasialdirektors aus Bayern. Da bin ich mir aber nicht mehr so sicher, weil ich den auch nicht wirklich gut kannte.
Die ganze Atmosphäre, die nun hier im Partykeller herrschte, war auf die Elfer und auch auf manch einen der neuen Tutoren jetzt mal ganz unabhängig von ihren eigentlichen Vorlieben im sonstigen Leben, doch nicht so ganz ohne Wirkung geblieben. Spätestens nachdem, was Sven hier gerade für einen Auftritt hingelegt hatte.
Andi hatte wie fast alle neuen Jungs aus der Elften hier im Raum erkennbar eine dicke Beule vorne in seiner Unterhose. Die Zwölfer konnten es nur etwas besser unter ihren dickeren Trainingsanzugshosen kaschieren.
Nun musste sich Andi komplett ausziehen und auf den kalten Boden legen. Dann stellten sich die Bewerber für ihn um ihn herum auf und begannen zu wichsen, während Andi auch noch etwas an sich selbst herum spielte, wohl um die Bewerber noch zusätzlich anzustacheln. Nicolas war einer dieser Bewerber um die neue Tutorenschaft für Andi. Ausgerechnet Nicki. Ich konnte es zunächst ja kaum glauben.
Nicki war schon die ganze Zeit über bei den Zwölfern herumgestanden. Dennoch hatte ich ihn hier heute Nacht bisher noch gar nicht wirklich wahrgenommen. Er schien irgendwie von der Gruppe der neuen Tutoren
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