Zyklus der Erdenkinder 04 - Ayla und das Tal der Grossen Mutter
ihre Brüste, dann ließ er seine Hand langsam an ihrer Seite entlanggleiten, über ihre Taille und den sanften Schwung ihrer Hüften, dann hinab zu den Schenkeln. Dann wanderte die Hand an der Innenseite des Schenkels empor, über die zarte Haut, und über die weichen goldenen Locken ihres Hügels. Er streichelte ihren Bauch, küßte ihren Nabel, bevor er wieder nach ihren Brüsten griff und beide Warzen küßte. Seine Hände waren wie sanftes Feuer, fühlten sich warm und wundervoll an, und sie glühte vor Erregung. Er liebkoste sie abermals, und ihre Haut erinnerte sich an jede Stelle, die er berührt hatte.
Er küßte sie auf den Mund und sanft und langsam auf die Augen und die Wangen, dann atmete er ihr ins Ohr. Seine Zunge fand ihre Kehlgrube und wanderte herunter zwischen ihre Brüste. Er griff mit jeder Hand eine Brust, freute sich an ihrer Fülle, und sein eigenes Verlangen wuchs. Seine Zunge kitzelte erst eine Warze, und dann die andere, und sie spürte, wie es tief in ihrem Innern pulsierte, als er sie in den Mund einsog. Er erkundete die Warze mit der Zunge, drückte, saugte, knabberte leicht, dann griff er mit der Hand nach der anderen.
Sie drückte sich an ihn, verlor sich in den Gefühlen, die durch ihren Körper fluteten. Mit seiner warmen Zunge fand er abermals ihren Nabel, und als ein Windhauch kühlend über ihre Haut strich, umkreiste er ihn und ließ die Zunge dann tiefer wandern, zu dem weichen, lockigen Haar auf ihrem Hügel, dann einen kurzen Augenblick lang zu ihrer warmen Öffnung. Sie hob ihm die Hüften entgegen und schrie auf.
Er steckte den Kopf zwischen ihre Beine und öffnete sie mit den Händen, betrachtete die warme, rosige Blüte mit ihren Blütenblättern und Falten. Er tauchte nieder, um zu kosten - er kannte ihren Geschmack und liebte ihn -, dann hielt er sich nicht mehr zurück und schwelgte darin, sie zu erkunden. Seine Zunge fand die vertrauten Falten, drang in ihren tiefen Brunnen ein und dann hinauf zu ihrem kleinen, harten Knötchen.
Als er mit der Zunge saugend darüber fuhr, schrie sie wieder und wieder auf, ihr Atem ging schneller, und der Drang in ihr wuchs. Alle Gefühle waren in ihr, es gab keinen Wind, keine Sonne, nur die wachsende Intensität ihrer Empfindungen. Er wußte, daß er kam, und obwohl er kaum noch an sich halten konnte, wurde er langsamer und wich zurück, hoffte, es in die Länge ziehen zu können, aber sie griff nach ihm, nicht imstande, noch länger zu warten. Als es näher kam, steigend, wachend, konnte er hören, wie sie stöhnte.
Plötzlich war es so weit - sie spürte einen Krampf der Erlösung, und mit ihm kam das unbeschreibliche Verlangen, seine Männlichkeit in sich zu fühlen. Sie griff danach, versuchte ihn in sich zu bringen.
Er fühlte die Feuchte, die hervorgebrochen war, und ihr Ver-langen nach ihm, erhob sich, ergriff seinen Schaft und lenkte ihn in ihren tiefen, bereiten Brunnen. Sie spürte, wie er eindrang, und stemmte sich ihm entgegen. Ihre warmen Falten umarmten ihn, und er drang tief ein, ohne die geringste Befürchtung, daß seine Größe mehr war, als sie aufnehmen konnte.
Er wich zurück, genoß die unbeschreibliche Wonne der Be-wegung, stieß wieder vor, ganz tief hinein, während sie sich ihm entgegendrängte. Er erreichte fast den Höhepunkt, aber die Spannung ließ nach, und er wich abermals zurück und stieß wieder vor, und wieder und wieder, und mit jedem Stoß wuchs die Intensität. Sie spürte die Fülle in sich, sein Zurückziehen und erneutes Vorstoßen, nicht imstande, irgend etwas anderes zu fühlen.
Sie hörte seinen heftigen Atem und ihren, und ihre Schreie vermischten sich. Dann rief er ihren Namen, sie stemmte sich
ihm entgegen, und als es aus ihm herausschoß, war es wie eine Erlösung, die den leuchtenden Flammen der Sonne entsprach, die ihre letzten hellen Strahlen in das Tal sandte und dann hinter der schwarzen Wolkenmasse versank.
Nach ein paar weiteren Stößen lag er entspannt auf ihr und spürte ihre Rundungen unter sich. Diesen Augenblick, das Gefühl seines Gewichtes auf ihr, genoß sie immer. Er fühlte sich nie schwer an; es war lediglich ein angenehmer Druck und eine Nähe, die sie wärmte, während sie ausruhte.
Plötzlich leckte ihr eine warme Zunge übers Gesicht, und eine kalte Nase erkundete ihr Beisammensein. "Verschwinde, Wolf", sagte sie und schob das Tier beiseite. "Verschwinde. Du störst."
"Wolf, verschwinde", sagte Jondalar und gab der kalten, feuch-ten Nase einen
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