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Zyklus der Erdenkinder 05 - Ayla und der Stein des Feuers

Zyklus der Erdenkinder 05 - Ayla und der Stein des Feuers

Titel: Zyklus der Erdenkinder 05 - Ayla und der Stein des Feuers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean M. Auel
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dieses Leben von seinem Geist, dessen war er sich sicher. Während der Großen Reise war er so gut wie immer der einzige Mann gewesen, auf dessen Elan die Mutter hätte zurückgreifen kön nen.
Ayla öffnete ihren Leibriemen, von dem mehrere Werkzeuge und Beutel herabhingen, die mit Schnüren oder Schlaufen be festigt waren, und legte ihn neben die Reitdecke, wobei sie darauf achtete, dass alles an seinem Platz blieb. Jondalar setzte sich ans Ende der Lederdecke, die stark nach Pferd roch. Es war ein vertrauter Geruch, mit dem er Erfreuliches verband. Schnell entknotete er die Riemen seiner Füßlinge, dann stand er auf, band den Leibriemen auf, der seine Beinlinge zusam menhielt, und zog sie aus.
Als er aufblickte, hatte Ayla dasselbe getan. Er betrachtete sie mit Freude. Ihre Gestalt war jetzt voller, nicht nur ihre Brust, auch ihr Bauch war gerundet und verriet, dass neues Leben in ihr wuchs. Seine Männlichkeit regte sich, er legte hastig seine Tunika ab und half Ayla, dasselbe zu tun. Ein kühler Wind strich über seinen nackten Körper, und auch auf dem ihren bil dete sich eine Gänsehaut. Er legte die Arme um sie, um ihre Wärme zu spüren und ihr seine zu geben.
»Ich werde mich imTeich waschen«, sagte sie.
Er lächelte, denn das war eine Einladung, ihr auf die Art Ver gnügen zu bereiten, die er mochte. »Das brauchst du nicht«, sagte er.
»Ich weiß, aber ich will es. Durch das Laufen und Klettern bin ich ganz verschwitzt«, erwiderte sie.
Der Teich war kalt, aber da sie sich immer in kaltem Wasser wusch, empfand sie das frische Kribbeln auf der Haut als sti mulierend. Der Teich, der nur gegen Ende der Frühjahrs an schwoll, war nicht tief. Die Uferböschung jedoch fiel steil ab, bis ihre Füße den Schlamm auf dem felsigen Boden nicht mehr berührten. Sie trat Wasser und schwamm durch den tiefen Teil des Teiches zum steinigen Ufer zurück.
Jondalar folgte ihr ins Wasser, obwohl er dessen Frische weit weniger schätzte als sie. Er stand bis zu den Oberschenkeln im Teich, und als sie näher kam, spritzte er sie nass. Sie quietschte vergnügt und ruderte mit den Armen so kräftig im Wasser, dass es um sie her schäumte, und dann warf sie ihm mit beiden Händen einen solchen Wasserschwall ins Gesicht, dass er von den Schultern abwärts triefend nass war.
»Darauf war ich nicht gefasst«, stieß er, Wasser spuckend und vor Kälte zitternd, hervor. Das verlangte nach Rache. Die Pferde hoben verwundert den Kopf, als sie durch das Wasser tobten und sich gegenseitig bespritzten. Ayla grinste Jondalar an, er streckte die Arme nach ihr aus, und das geräuschvolle Spiel endete in einer Umarmung und einem langen Kuss.
»Vielleicht sollte ich dir beim Waschen helfen«, murmelte er ihr ins Ohr und griff ihr sanft zwischen die Beine, wobei sich sein Verlangen regte.
»Vielleicht helfe ich lieber dir«, sagte sie, fasste sein hartes, aufgerichtetes Glied und rieb es mit Wasser ab. Die Vorhaut glitt von der Eichel zurück. Die kalte Flüssigkeit hätte das Be gehren eigentlich abkühlen müssen, dachte er, aber ihre kühle Hand auf seinem heißen, empfindlichen Organ erregte ihn auf seltsame Weise nur noch mehr. Dann kniete sie nieder, und als sie die Spitze seiner Männlichkeit in den Mund nahm, schien sie zu glühen. Er stöhnte, während sie vor und zurück glitt und mit der Zunge die Spitze umkreiste, und spürte ein unbändiges Drängen, das ihn selbst überraschte. Plötzlich steigerte sich seine Erregung so, dass er sie nicht mehr beherrschen konnte, und brach hervor, während ihn die Explosion der Wonnen ü berwältigte.
Er schob sie von sich. »Gehen wir aus diesem kalten Was ser«, sagte er. Sie spuckte seine Essenz aus und spülte sich den Mund, dann lächelte sie ihm zu. An der Hand führte er sie ans Ufer. Sie setzten sich auf die Reitdecke, doch dann drückte er sie nieder und legte sich neben sie. Auf einen Arm gestützt betrachtete er sie von der Seite. »Du hast mich überrumpelt«, sagte er. Er fühlte sich entspannt, aber ein wenig verwirrt. Es war anders verlaufen, als er es geplant hatte.
Sie lächelte. Es passierte nicht oft, dass er seine Essenz so schnell gab, er behielt sonst am liebsten die Kontrolle. »Du musst bereiter gewesen sein, als du dachtest«, sagte sie.
»Du brauchst gar nicht so selbstzufrieden zu schauen«, sagte er.
»Ich kann dich nicht oft überraschen«, entgegnete sie. »Du kennst mich so gut, dass es mich immer wieder erstaunt, und du bereitest mir viel Genuss.«
Bei diesem

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