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005 - Gekauftes Glück

Titel: 005 - Gekauftes Glück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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mir nicht wieder weh! Ich flehe Sie an ..." Sein leises Lachen unterbrach sie, und furchtsam starrte sie ihm in die blaugrünen Augen.
    „Nach dem erstenmal tut es nicht mehr weh, kleine Ashleigh. Hat man dir das nicht bei deinen Unterweisungen gesagt?"
    Sie spürte seine Hand wieder auf der Brust, und diesmal strich er ihr aufreizend darüber, so daß die Spitze sich sofort straffte und verhärtete. Ashleigh bemühte sich, nicht auf das sogleich erfolgende prickelnde Gefühl zu achten, und konzentrierte sich darauf, was Seine Lordschaft geäußert hatte. „Bei meinen ...
    Unterweisungen? Ich wurde in diesen ... Dingen nicht unterwiesen!" antwortete sie entrüstet. Die Tränen brannten ihr in den Augen, und plötzlich empfand sie den Drang zu weinen. „Bitte, ich ... ich bitte Sie, My... Brett! Lassen Sie mich in Ruhe!
    Ich ... ich werde dorthin zurückkehren, von wo ich gekommen bin. Sie ... Sie müssen mich nicht ... bezahlen. Ich ... oh, lassen Sie mich fort. Bitte!"
    Brett sah, daß Miss St. Clairs Augen sich beim Sprechen mit Tränen gefüllt hatten, und hätte ihrer Bitte beinahe stattgegeben. Doch dann meinte er, etwas zu hören, das er unzählige Male vernommen hatte - daß Weiber doppelzüngig und verderbt seien, einem Mann nichts als Unheil einbrächten und nur zu einem taugten. Spontan drückte er Miss St. Clair enger an sich und rollte sich so lange mit ihr hin und her, bis sie unter ihm lag. „Still!" wies er sie an, und sein Blick bohrte sich befehlend in ihren. „Es wird dir nicht weh tun. Also sei still!
    Vielleicht gefällt es dir sogar."
    Beim Sprechen hatte er mit ihren Brüsten gespielt, sie leicht gestreichelt und die Knospen zu harten Spitzen werden lassen. Nun neigte er den Kopf und drückte den Mund dorthin, wo seine Finger gewesen waren, und seine Zunge verrichtete ein so betörendes Werk, daß Ashleigh sich schließlich unter ihm zu winden begann, schwache, leise Schreie ausstieß und seiner Verführungskunst erlag. Bald glitten seine Hände tiefer, über den Bauch, und noch weiter. Ashleigh gab einen überraschten Schrei von sich, als sie einen seiner Finger in der feuchten Wärme zwischen ihren Schenkeln spürte, und ehe sie etwas anderes tun konnte, wurde ihr der Mund durch einen Kuß verschlossen. Im gleichen Augenblick, da sie Lord Westmonts Zunge eindringen fühlte, merkte sie, daß sein Finger das gleiche tat.
    Langsam, ach, so zart, bohrten sich Zunge und Finger weiter, zogen sich dann zurück und drangen wieder ein. Und dann berührte Lord Westmont mit dem Daumen den Venushügel, und jäh wurde Ashleigh von einer Woge sinnlichen Vergnügens überrollt. Wieder fühlte sie den Daumen, und nun wurde sie am ganzen Leibe vom wohligen Zittern reinster Wonne erfaßt.
    Brett hob den Kopf und bemerkte Miss St. Clairs verschwommenen Blick und lächelte voll kundiger Zufriedenheit. „Und nun, meine entzückende Kleine", flüsterte er, „nun beweise ich dir, daß du keine Schmerzen mehr empfinden wirst." Rasch das Gewicht verlagernd, brachte er Miss St. Clair unter sich in die richtige Lage, drückte ihr die zitternden Beine auseinander und drang in die ihn erwartende Wärme ein.
    Ashleigh stand der Verstand still, und alles, was sie spürte, war ungetrübte Wonne.
    Schwach merkte sie, daß der Mann, der sie besaß, sich in ihr mit gleichmäßigem Rhythmus bewegte und sie sich mit ihm. Und die ganze Zeit wuchs in ihr ein Verlangen, wurde von Moment zu Moment stärker und raubte ihr den Verstand.
    Dann vernahm sie ein verhaltenes Aufstöhnen, spürte ihn ein letztes Mal vorstoßen, und dann war, bis auf ihr und sein schweres Keuchen, alles still. Sie merkte, daß er das Gesicht an ihr Haar schmiegte und er noch immer in ihr war. So lagen sie minutenlang da, und keiner sprach, bis ihr Atem wieder gleichmäßiger wurde.
    Schließlich, sobald Brett sicher war, daß er sich vernünftig artikulieren könne, rollte er sich zur Seite, zog Miss St. Clair in die Arme und sagte: „Entweder lernst du sehr schnell, meine Kleine, oder du hast dich endlich daran erinnert, was man dir beigebracht hat."
    Auf Ashleigh, die sich kaum vom Schock dieser letzten Erfahrung erholt hatte, ganz zu schweigen von der Überraschung, wie unterschiedlich das Erlebnis zum ersten Male gewesen war, wirkten diese Worte wie ein kalter Guß. Sie entzog sich Brett Westmonts Armen und setzte sich hastig auf. „Sie ... Sie Bastard!" fauchte sie ihn an und hatte damit ein Wort benutzt, das sie bislang nur aus dem Munde

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