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0130 - Mr. Mondos Monster

0130 - Mr. Mondos Monster

Titel: 0130 - Mr. Mondos Monster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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halten und wurde gegen die Tür geworfen, die auf einmal nachgab und aufschwang.
    Ich konnte in den Gang schauen. Soviel ich in der kurzen Zeit erkannte, war er leer.
    Nur noch der Wagen stand dort.
    Verdammt, sollte ich es nicht doch versuchen?
    Ich schnappte mir den dritten Angreifer und brachte ihn mit einem Karatetritt auf Distanz. Das hatte er gar nicht gern. Er stieß einen bösen Fluch aus und schnappte sich jetzt den Stuhl. Wie ich zuvor wollte auch er mir das Ding über den Schädel hauen.
    Aber ich war wendiger..
    Durch Kopfeinziehen entging ich dem Hieb. Der Stuhl krachte gegen die Wand.
    Diesmal überstand er den Aufprall nicht. Das Möbelstück löste sich in seine Einzelteile auf.
    Ich schlug mit dem Waffenlauf zu, zielte auf den Kopf, traf aber nur die Schulter.
    Dann warf sich jemand gegen meine Hüfte. Bevor er richtig zupacken konnte, brachte ich mich durch einen blitzschnellen Sidestep aus der Gefahrenzone, und seine Hände rutschten ab. Er selbst fiel auch zu Boden.
    Dann war ich an der Tür.
    Zwei weitere Schritte brachten mich in den Gang und in die Nähe des Range Rovers.
    Links vor mir lag das Labor des unheimlichen Mr. Mondo.
    Rechts, wo der Gang endete, sah ich nur die Mauer. Ich erinnerte mich daran, das Knirschen gehört zu haben, und nahm an, daß die Mauer beweglich war.
    Das hieß, sie mußte sich zur Seite schieben lassen.
    Nur – wie?
    Die Kerle folgten mir. Aufgeben würden sie nie. Das war klar. Solange noch etwas Leben in ihren künstlichen Gehirnen steckte, waren sie darauf programmiert, mich zu töten.
    Schlimme Mordroboter, die sogar selbständig denken konnten.
    Wohl jeder von ihnen rechnete damit, daß ich im Führerhaus des Rovers verschwinden würde, doch den Gefallen tat ich ihnen nicht.
    Statt dessen ging ich zum Angriff über, und alle drei standen ziemlich günstig für mich.
    Bei einem gezielten Sprung trafen meine zur Schere ausgebreiteten Beine zwei dieser Monstermenschen. Der dritte stand für einen Moment da und wußte nicht, was er machen sollte.
    Ihn schnappte ich mir.
    Mit einem blitzschnellen Griff holte ich ihn zu mir heran und drückte ihm die Mündung der Waffe gegen die Wange. Hinter dem Fleisch spürte ich einen harten Widerstand, dort mußte ein Teil der Elektronik sitzen.
    Bevor er sich losreißen konnte, zischte ich ihm ins Ohr: »Hör zu, Freund! Du hast gesehen, was mit deinem Kumpan geschehen ist. Eine Kugel an die richtige Stelle gesetzt, und dein Schädel explodiert. Willst du das?«
    Er schwieg.
    Verdammt, jetzt begann ein Nervenspiel. Die anderen Kerle hatten meine Worte vernommen. Sie dachten wohl an das Schicksal ihres Artgenossen und griffen vorerst nicht ein.
    Ich wiederholte meinen Satz.
    Der Robotmensch fragte: »Was willst du?«
    »Sag deinen Kumpanen, sie sollen das Tor öffnen!«
    »Es gibt keins.«
    »Dann weg mit der Wand!« zischte ich. »Aber schnell, ich habe nicht viel Zeit.«
    Er zitterte. Daran merkte ich, daß meine Drohung wohl gefruchtet hatte.
    Aber wie würden die anderen reagieren?
    Sie gingen rückwärts. Und tatsächlich schritten sie auf die Wand zu. Dicht davor wandten sie sich nach rechts, wobei ihre Finger über den Beton strichen.
    Dort mußte sich der Kontakt befinden. Ich ließ die beiden nicht aus den Augen und schielte auch gleichzeitig nach links, um den dritten ansehen zu können.
    Ich wußte natürlich, daß dieser Ausbruchversuch mehr als eine gewagte Sache war. Schließlich konnte Mondo über den Monitor dieses unterirdische Labyrinth überwachen, aber das war mir egal.
    Ich sah einfach keine andere Möglichkeit.
    Plötzlich knirschte und schabte es.
    Dann bewegte sich die Wand.
    Sie schwang nach außen, direkt in den dahinter liegenden Gang hinein, den wir ebenfalls durchfahren hatten. Er war dunkel, doch aus dieser Hälfte fiel soviel Licht herein, daß ich bereits das nächste Tor erkennen konnte.
    Das zweite war ein wirkliches Tor. Es ähnelte dem einer Garage und bestand aus Metall.
    Zum Glück hatten die Robotmenschen den Range Rover nicht abgeschlossen. Allerdings mußte ich rückwärts fahren, denn in diesem engen Gang konnte ich nicht drehen.
    Was also tun?
    Sollte ich einen der Kerle mitnehmen?
    Zuerst jedoch wollte ich auch das zweite Tor offenhaben. Ich schrie den beiden künstlichen Typen einen entsprechenden Befehl entgegen.
    Sie stierten mich an und gehorchten.
    Ich atmete auf.
    Das zweite Tor ließ sich leichter öffnen. Es hatte auch einen mechanischen Verschluß.
    Knarrend kippte es

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