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0132 - Die Macht der Unheimlichen

Titel: 0132 - Die Macht der Unheimlichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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THEODERICH, bewegte sich noch in der Librations- zone des Halbraumes und beobachtete über den Relieftaster die Flottenbewegung.
    Rhodan und Moders befanden sich inzwischen wieder an Bord des Flaggschiffs. Neben Rhodan stand Gucky, der Mausbiber. Das Kerlchen schien in die Ferne zu lauschen. Tatsächlich nahm es auf telepathischem Weg in Sekundenschnelle Rhodans Plan auf. Es piepste nicht einmal ein „Okay”. Ohne ein Wort von sich zu geben, hatte es dann teleportiert, um in seiner Kabine zu landen.
    John Marshall, Chef der Mutantengruppe, hielt sich darin auf. Mit Abstand waren diese beiden so unterschiedlichen Wesen die bes- ten Telepathen des Korps. Telepathisch informierte Gucky John Marshall, während er sich seinen Raumanzug überstreifte und als erstes den Sauerstoffvorrat überprüfte. Mit seinem typisch unbe- holfenen Gang bewegte er sich auf den Waffenschrank zu. Mit Kennerblick traf er unter den Strahlern seine Auswahl. „Eigentlich brauche ich die Dinger ja nicht, John, aber da der Chef mir strengstens verboten hat, mit den Posbis zu spielen, muß ich mich schon auf diese Strahlkanonen verlassen.” Er nahm die gefährlichsten Waffen. Jede einzelne war eine Spe- zialanfertigung.
    „John, sage dem Chef, ich wäre im Transmitterlager zu finden!” Im Flimmern der Luft war der Mausbiber verschwunden. Im Transmitterlager der THEODERICH fluchten zwei Männer er- schreckt, als zwischen ihnen Gucky rematerialisierte. „Wo ist er?” piepste der Kleine.
    Sie wußten, was er damit meinte. „Da!” sagte ein vierschrötiger Sergeant und deutete mit dem Daumen auf einen Mikrotransmitter von knapp einem Meter Größe.
    Gucky, dessen Raumhelm zurückgeklappt war, wurde energisch. „Hallo, Sergeant, soll ich als Leutnant Sie vielleicht auch noch bit- ten, mir Meldung zu machen, ob das Gerät klar ist?” Guckys Piepsen hörte sich nicht besonders liebenswürdig an.
    Wer ihn kannte, wußte, daß der Mausbiber erbost war. Hier ging es um das Leben von sechs Männern, und dieser schwerfällige Sergeant bekam die Zähne nicht auseinander.
    Aber der Mann wurde blitzschnell lebhaft und gesprächig.
    Gelassen nahm der Mausbiber die Meldung des Sergeanten ent- gegen. Als dieser ihm den Mikrotransmitter erklären wollte, winkte der Kleine großartig ab. „Mein Lieber, als ich den ersten Transmit- ter benutzte, da war dein Großvater gerade aus den Windeln her- aus.” Er watschelte auf das Kleingerät zu und legte seine Hände um den massiven Haltegriff, der vor wenigen Minuten auf Befehl von Mister Bull angebracht worden war. Der Mausbiber achtete auf sei- ne Umgebung nicht mehr. Die Augen geschlossen, schien er fried- lich zu schlafen. Mit Hilfe seines Parasinns stand er jedoch mit Perry Rhodan in Verbindung.
    Die THEODERICH fiel aus der Librationszone des Halbraumes in das Universum zurück. Das Brummen des Kalups verstummte.
    Sprungfertig, Kleiner? fragte Rhodan auf telepathischem Wege.
    Alles klar, Perry. Schlagen Deringhouses Schiffe ordentlich auf die Posbiraumer ein?
    Bisher noch keine Gefechtsberührung, aber Fragmentschiffe ja- gen heran.
    Alle elf? Nur Gucky konnte sich erlauben, derart Perry Rhodan zu fragen.
    Alle elf, Kleiner. Wir sind in drei Minuten über dem Gebirge, in dem Sikhra und seine Männer sich gegen die Roboter verteidigen.
    Versuche, Telepathiekontakt mit ihnen aufzunehmen.
    In der Zentrale der THEODERICH wurde es auf dem riesigen Panoramarundsichtschirm hell. Strahlbahnen standen blitzartig im Raum. Aus zehn wurden hundert; aus hundert tausend. Fünfhun- dert Kampfraumer der Solaren Flotte unter Deringhouses Kom- mando stürzten sich von allen Seiten auf elf Fragmentraumer. Eine riesenhafte Übermacht schien in Sekundenschnelle diese elf viere- ckigen Kästen vernichtet zu haben, aber nach drei Minuten gab es immer noch elf monströse Raumflugkörper, und alle elf wehrten sich ihrer Haut.
    Weitab von dieser Raumschlacht schoß die THEODERICH auf den Planeten Panotol zu. Der große Kugelriese umrundete die Nachtseite und ging dabei schnell tiefer, bis er die obersten Luft- schichten berührte.
    Marshall meldete dem Administrator, Gucky sei teleportiert.
    Der Mausbiber materialisierte mit seinem Kleingerät zwischen zwei riesigen Geröllbergen.
    „Huiii...”, rief er unter seinem Klarsichthelm, „hier gibt's reichlich viel Posbis!” Er erinnerte sich, was Perry Rhodan ihm über die tückischen Narkosestrahler der biopositronischen Roboter gesagt hatte.
    Er ließ die Achtergruppe gar nicht

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