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0132 - Die Macht der Unheimlichen

Titel: 0132 - Die Macht der Unheimlichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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kehrt.
    Eine Idee zu spät.
    Der Kleintransmitter löste sich in seine atomaren Bestandteile auf. Bevor der Vorwitzige Mausbiber von der Druckwelle erfaßt und in die Luft geschleudert wurde, erkannte er noch, wie das Unheil über die Posbis hereinbrach.
    Die Teleportation bewahrte ihn davor, gegen eine Geröllhalde ge- schmettert zu Werden.
    Der Kleine konzentrierte sich und sprang. Die THEODERICH war nicht mehr weit, knappe dreiundzwanzigtausend Kilometer.
    Sikhras Beficht war präzise, und Rhodan lauschte interessiert, während sich manchmal seine Hände verkrampften. Als der Cap- tain geendet hatte, sagte Rhodan ernst: „Wir haben zuerst die Laurins für die Riesengefahr gehalten, mei- ne Herren. Nun stellt sich heraus, daß die Gefahr durch diese Un- heimlichen Roboter noch viel größer ist. Aber das Allerschlimmste haben Sie mit Ihrer Theorie des Schreckens vorausgesagt, Mo- ders: Die Posbis besitzen Lerninstinkt. Rückschläge für uns. Nach Sikhras Angaben liegt, wenn auch unbeschädigt, Totztals Raumer neben der Siedlung. Es liegen andere Raumer in der Werft. Was geschieht, wenn die Posbis lernen, den Speichersektoren der ein- zelnen Positroniken die Daten zu entnehmen? Und diese Groß- funkstation mit dem vorgeschalteten Automat sendet inzwischen wieder mit achtundneunzig Prozent Sendeleistung. Totztals Tod können wir vergessen, aber wir dürfen nicht vergessen, daß sich einige tausend Springer in der Macht der Posbis befinden. Wenn wir uns selbst vor den Robotern retten wollten, dann haben wir zu- erst die Springer zu befreien. Wie denken Sie darüber, Moders?” „Sir, vielleicht jage ich mit meiner Hypothese doch einem Hirnge- spinst nach...” „Moders, es ist immer ein unverzeihlicher Fehler gewesen, vor den Tatsachen die Augen zu verschließen. Wir alle wollen doch unser Leben normal zu Ende leben. Wir können es nur dann, wenn wir auch bereit sind, den unangenehmen Tatsachen ins Auge zu sehen und gegen sie anzukämpfen!” Kurz darauf verließen Moders und Sikhra Perry Rhodans Kabine.
    „Welch ein Mann, unser Chef...” „Ja”, bestätigte Mahant Sikhra, und trotz seiner Erschöpfung leuchteten seine Augen, „der richtige Mann am richtigen Platz. Und darum glaube ich, daß er zum Schluß auch mit diesen Posbis fertig wird!” Beide bemerkten nicht, wie schnell die THEODERICH durch den Raum raste und sich vom Panotsystem absetzte. Sie dachten nicht einmal an die Schlacht zwischen Terraschiffen und Fragmentrau- mern. Die Gedanken der beiden Männer kreisten ausschließlich um Perry Rhodan. Klarer als vielen Millionen anderen kam ihnen zu Bewußtsein, daß er sich auf dem Weg befand, das Erbe des Universums anzutreten.
     
    ENDE

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