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0157 - Wer mit Gedanken töten kann

0157 - Wer mit Gedanken töten kann

Titel: 0157 - Wer mit Gedanken töten kann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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packte den Arm des Monster, hängte sich an ihn und versuchte, die Totenklauen des Monsters aufzubiegen.
    Das war kaum möglich, und Suko mußte seine gesamte Kraft einsetzen. Schaffte er es?
    Da war die Zeit vorbei.
    Tokata bewegte sich wieder.
    Doch Suko hatte die Finger des Samurais etwas aufgebogen. Der Griff befand sich nicht mehr so fest in Tokatas Hand, und er rutschte ihm durch.
    Das in der Hölle geschmiedete Schwert klirrte zu Boden.
    Tokata war überrascht, denn die Bewegung, die er vor seiner Erstarrung hatte durchführen wollen, die brachte er nun zu Ende. Aber ohne Waffe. Seine Faust rasierte an Sukos Schulter vorbei.
    Selten in seinem Leben war der Chinese so rasch zu Boden gehechtet. Und das nicht ohne Grund.
    Dort lag das Schwert.
    Suko bekam die Klinge auch zu fassen und wollte die Waffe an sich reißen, doch dagegen hatte Tokata einiges. Er bewies, dass er nicht nur mit dem Schwert umgehen konnte, sondern sich auch mit der Hand und dem Fuß verteidigte. Der Fußtritt traf Sukos Arm mit elementarer Wucht.
    Ein anderer als der Chinese wäre fertig gewesen, zumindest hätte er die Klinge losgelassen, aber Suko überstand auch dies, und er hielt das Schwert fest. Allerdings gelang es ihm nicht, die Waffe zu führen, um seinem Gegner den tödlichen Streich zu versetzen. Tokatas Tritt hatte seinen Arm buchstäblich gelähmt.
    Suko rollte sich um die eigene Achse. Er wollte aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich verschwinden, doch ein erneuter Tritt warf ihn auf den Rücken.
    Und dann packte Tokata zu. Er riss Sukos Arm hoch und entwand ihm die Waffe.
    Sofort zuckte er damit zurück und ging in Kampfstellung.
    Im gleichen Moment rollte Suko gegen die Zinkbadewanne, die noch in der Waschküche lag.
    Eine Idee zuckte durch den Kopf des Chinesen. Er wuchtete die Wanne hoch und schleuderte sie Tokata entgegen, der eine wütende Bewegung machte, die Wanne mit seiner Waffe aufspießte und in zwei Hälften teilte.
    Eine Hälfte fiel zu Boden, die andere jedoch rutschte gegen ihn, und Suko bekam Zeit, zu verschwinden.
    Er wuchtete sich vom Boden hoch und rannte aus dem Raum. In der Waschküche hatte er keine Chance.
    Tokata blieb zurück. Suko hörte sein Brüllen, drehte sich um, und dann wurden seine Augen groß.
    Plötzlich begannen die Mauern des alten Gebäudes zu wanken. Sie schwankten hin und her, Risse erschienen, und im nächsten Augenblick krachte der gesamte Bau wie ein Kartenhaus ineinander.
    Was war geschehen?
    Suko konnte es sich nur so erklären, dass dieser Jerry Peters seine Kräfte nicht mehr unter Kontrolle bekam und anfing zu wüten. Der Chinese machte sich Sorgen um seinen Freund, er wollte auch zur Scheune hin überlaufen und eingreifen, doch seine Aufmerksamkeit wurde abgelenkt.
    Wie Schatten waren sie da!
    Vier von Asmodinas Todesengeln. Sie kamen buchstäblich aus dem Nichts, doch sie hatten sich nicht Suko als Ziel ausgesucht, sondern das zerfallene Gebäude, über dem eine gewaltige Staubwolke wallt und wie ein riesiger Pilz aussah.
    Die Todesengel holten Tokata!
    Sie zogen den Samurai des Satans aus den Trümmern und flogen mit ihm davon.
    Suko sah ihnen so lange nach, bis der Nachthimmel sie verschluckt hatte.
    Er fluchte.
    Asmodina hatte dafür gesorgt, dass Dr. Tod kein weiteres Mitglied der Mordliga verlor.
    Sie war und blieb fast vollständig.
    Doch das war im Augenblick zweitrangig. Für Suko zählte allein, wie es John Sinclair ging.
    Da bestand verdammt Anlass zur Sorge.
    ***
    Ich erlebte eine Hölle.
    Mir rinnt heute noch ein Schauer über den Rücken, wenn ich darüber nachdenke.
    Zuerst wurden mir die Beine buchstäblich unter dem Körper weggerissen. Ich rechnete damit, aufs Gesicht zu fallen, doch die Kraft des Jungen hielt mich in der Waagerechten.
    In der Luft blieb ich stehen, wie die schwebende Jungfrau im Zirkus. Ich konnte Jerry in die Augen schauen, und sah auch sein wildes, verzerrtes Gesicht.
    Dann schickte er mich auf die Reise.
    Als hätte mir jemand von hinten einen Anstoß gegeben, so flog ich vor und raste mit dem Kopf zuerst auf die Wand zu.
    Im Bruchteil einer Sekunde wurde mir klar, in welch einer Gefahr ich schwebte. Die Holzwand würde mir den Schädel zerschmettern. In einer verzweifelten Bewegung riss ich beide Arme nach vorn und schützte meinen Kopf.
    Dann erfolgte der Aufprall.
    Er war nicht so hart, wie ich ihn mir vorgestellt hatte, weil die Geschwindigkeit kurz vor dem Aufprall doch abgebremst wurde. Trotzdem schüttelte es mich durch.
    Das Holz

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