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0161 - Vier von der USO

Titel: 0161 - Vier von der USO Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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vor?"
    Für Warren war das eine lange Rede.
    Sie standen zusammen vor der Höhle und redeten über belanglose Dinge. Keiner wollte den anderen eingestehen, daß er sich Sorgen um Firgolt machte. Nur Kopenziack blickte immer wieder auf die Uhr.
    Nachdem weitere Minuten verstrichen waren, stampfte der kahlköpfige Agent mit dem Fuß auf den Boden.
    „Was haben Sie vor?" fragte Collignot. „Ich gehe zum Strand", gab Kopenziack bekannt. „Ich suche den Captain." Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging er los. „Halt!" rief Collignot.
    „Warten Sie, Aldo."
    „Was ist los?" Kopenziack drehte sich ungeduldig um. „Wir gehen zusammen", schlug Collignot vor.
    „Aber bewaffnet." Sie holten die Strahlkarabiner aus der Höhle und marschierten los. Je weiter sie sich von der Höhle entfernten, desto schneller wurde ihr Tempo.
    Die Abenddämmerung hatte bereits eingesetzt. Collignot war froh, daß ihr Einsatz nicht in eine der endlosen Regenperioden gefallen war.
    Schließlich erreichten sie den Hügelkamm, von dem aus sie zum Meer blicken konnten. Abrupt blieb Collignot, der an der Spitze ging, stehen. Er spürte kaum noch, wie die beiden anderen neben ihn traten und ebenfalls jäh in ihrem Lauf verhielten.
    Ein phantastisches Schauspiel wurde ihnen geboten.
     
    *
     
    Um Firgolt herum schien das Wasser in die Höhe geschleudert zu werden, als ihn das Seeungeheuer direkt angriff. Der Spezialist sah den gewaltigen Rachen auf sich zuschießen. Seine Bewegungen, die er mit den Schwimmflossen vollführte, erschienen ihm sinnlos im Vergleich mit der Geschwindigkeit des Angreifers.
    Doch gleichzeitig wurde der Wille zum Leben in ihm stärker. Mit einer schnellen Wendung entkam er dem gierig geöffneten Riesenmaul. Er fühlte den schweren Körper des Seetieres gegen den seinen prallen. Die Luft entwich aus seinen Lungen. Für einen kurzen Moment begann das Sauerstoffaggregat zu streiken.
    Unter Wasser konnte er den Blaster nicht abfeuern. Plötzlich fühlte' er Boden unter den Füßen. Im Augenblick vermochte er nicht festzustellen, von wo der nächste Angriff kommen würde. Der Aufprall hatte ihm die Orientierung genommen.
    Da war das Monstrum bereits wieder neben ihm. Zum erstenmal konnte es Firgolt in seiner ganzen Größe sehen. Es war langgestreckt, sein Kopf schien nichts als eine häßliche Verdickung des übrigen, konisch geformten Körpers zu sein. Das Biest besaß kurze, stämmige Beine, die es beim Schwimmen anlegte. Wahrscheinlich konnte es auch außerhalb des Wassers leben. Während der Hornschreckenplage hatte es wohl irgendwo in einer Höhle geschlafen. Nun war es hungrig.
    Da Firgolt bereits auf flacheres Wasser zuschwamm, wußte sein Gegner nicht recht, wie er ihn angreifen sollte.
    Endlich gelang es Firgolt, den Kopf aus dem Wasser zu heben.
    Er zog den Blaster und arbeitete sich mit Beinstößen weiter. Der Saurier, oder was immer es war, biß nach ihm. Firgolt fühlte, wie der Unterwasseranzug oberhalb der Hüfte aufgeschlitzt wurde.
    Kurz darauf spürte er Schmerzen.
    Firgolt feuerte blindlings den Strahler ab. Er konnte jetzt im Wasser laufen. Das Ufer war nur noch zehn bis fünfzehn Meter entfernt. Neben dem Captain tauchte ein häßlicher, triefender Schädel auf, der mit Algen überzogen war.
    Firgolt schoß, doch er hatte keinen sicheren Stand und verfehlte das Ziel. Der Schwanz der Bestie peitschte das Wasser. Firgolt wich aus, doch die instinktive Bewegung kam zu spät. Voll traf ihn der Schwanz von der Seite.
    Der Captain schrie auf und wurde ein Stück davongeschleudert.
    Benommen versuchte er sich aufzurichten. Prustend und grunzend stampfte das Untier auf ihn zu.
    Die Umwelt begann sich um Firgolt zu drehen. Bewußtlosigkeit drohte ihn zu ergreifen. Eine Welle von Aasgeruch strömte auf ihn zu. Er riß den Atemschlauch ab, um frische Luft zu. bekommen.
    Der Unterwasseranzug hing in Fetzen vor ihm ab.
    Übelkeit stieg in Firgolt auf. Er mußte sich übergeben. Taumelnd ging er weiter aufs Ufer zu. Der Verfolger war seiner so sicher, daß er sich nicht sonderlich beeilte. Allmählich hellte sich Firgolts Blick wieder auf. Er wandte sich um und feuerte einen Energieschuß ab. Aufbrüllend richtete sich das Tier zu voller Größe auf. Von Schmerzen gequält, versuchte es, mit den kurzen Beinen an die Einschußstelle zu gelangen.
    Firgolt zielte sorgfältig. Obwohl der Blaster gegen Nässe versiegelt war, versagte er. Vielleicht war er beschädigt worden.
    Mit einem Fluch warf der Agent die nutzlose

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