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0161 - Vier von der USO

Titel: 0161 - Vier von der USO Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Ein einziger Individualtaster an Bord genügt ihnen, urn die Höhle zu entdecken."
    „Das Riesenbaby zieht uns in etwas hinein, Captain", beschwerte sich Collignot. „Vielleicht war es kein Zufall, daß es sich ausgerechnet diese Höhle als Versteck aussuchte."
    „Bestimmt nicht, Leutnant."
    Warren, der am Eingang stand, schrie plötzlich: „Ich kann es sehen, Sir!"
    Sie beeilten sich, an seine Seite zu kommen. Das Molkexschiff fiel vom wolkenverhangenen Himmel herunter. Seine Triebwerke heulten.
    „Es landet am Ufer", sagte Kopen-ziack. „Es wird gleich hinter den Hügeln verschwinden."
    „Das bedeutet, daß sie den ungefähren Standort des Schreckwurms bereits kennen", erklärte Firgolt. „Wir können uns auf unliebsamen Besuch vorbereiten."
    „Gegen das Schiff haben wir keine Chance, Sir", sagte Coilignot.
    „Ich weiß, Claude. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als abzuwarten. Vielleicht haben sie soviel mit diesem Monstrum zu tun, daß sie uns nicht bemerken."
    Collignot war nicht so optimistisch. Sie mußten damit rechnen, daß die Höhle abgesucht würde. Einem konzentrierten Angriff würde auch ein Schutzschirm nicht lange standhalten. Bisher hatte sich Firgolt sogar geweigert, den Generator einzuschalten, damit die Unbekannten keine Ortung durchführen konnten.
    Sie saßen in der Falle.
    Wie Kopenziack vorausgesagt hatte, ging das Molkexschiff am Ufer nieder. Es wurde wieder ruhig. Collignot konnte sich beinahe bildlich vorstellen, wie sich die Schleusen öffneten und die schwerbewaffneten Fremden herauskamen.
    Wie mochten sie aussehen? Humanoid oder vollkommen fremdartig? Auf jeden Fall würden sie feindlich eingestellt sein.
    Woher kamen sie? Waren es Sendboten eines anderen Sternenreiches, dessen Macht größer als die des Imperiums war?
    Längst waren die Schiffe des Imperiums nicht in alle Teile der unermeßlich großen Galaxis vorgestoßen. Es konnte noch mehrere Imperien von der Größe des von der Menschheit aufgebauten geben.
    Oder, überlegte Collignot, sollten die Unbekannten gar von einer anderen Milchstraße kommen? Die ungeheure Entfernung zwischen den Sterneninseln ließ das unwahrscheinlich erscheinen.
    Noch war kein Schiff des Imperiums bis nach Andromeda vorgestoßen. Hier lag noch ein gewaltiges Ziel vor ihnen.
    Bedauernd dachte Collignot daran, daß während seines Lebens nicht mehr mit der Erreichung dieses Zieles zu rechnen war.
    „Der Schreckwurm wird unruhig", unterbrach Firgolts Stimme seine Gedanken.
    Er blickte zurück in die Höhle. Das Ungeheuer wand sich wie unter Schmerzen.
    „Es spürt die Nähe des Schiffes", sagte Kopenziack.
    Firgolt fühlte, wie sich die Unruhe des Giganten auf ihn übertrug.
    Unbewußt spürte er, daß sich im Innern des Schreckwurms ein Kampf zwischen verschiedenen Geistesströmungen abspielte.
    Vielleicht hing von der Entscheidung auch ihr Leben ab.
    Firgolt nahm eine schmerzstillende Tablette und wenig später ein Aufputschmittel. Er durfte jetzt nicht schwach werden. Er schaltete das Bandgerät ein und schilderte kurz die Landung der Unbekannten.
    Nervös bewegte sich der Hinterleib des Schreckwurms. Firgoit tat einen tiefen Atemzug, obwohl seine gebrochenen Rippen dabei schmerzten. Der Captain schaute ins Freie. Da sah er oben auf den Hügeln die dunklen Schatten der Unbekannten auftauchen.
    Ihre Körper waren nur graue Schemen im Regen. Firgolts Pulsschlag beschleunigte sich.
    Sie kamen hierher. Das bewies, daß sie die Höhle entdeckt hatten. Da erhielt Firgoit einen fürchterlichen Schlag. Er wurde zu Boden geworfen. Kopenziack stieß einen schrillen Warnschrei aus.
    Instinktiv rollte Firgoit über den Boden ins Innere der Höhle. Etwas Riesenhaftes glitt an ihm vorüber. Er hörte Warren leise fluchen.
    Dann tauchte Collignots Gesicht über ihm auf. Die Augen des Leutnants waren halb geschlossen. „War es schlimm, Sir?"
    „Helfen Sie mir auf", befahl Firgoit. Er erkannte seine Stimme nicht wieder. In einiger Entfernung sah er Kopenziack über den Boden kriechen. Der Leutnant hielt seinen rechten Arm gegen die Hüfte gepreßt. „Was ist passiert?" krächzte Firgoit.
    „Der Schreckwurm hat die Höhle verlassen", verkündete Collignot. „Er ist geflüchtet. Dabei hat er alles umgerannt, was ihm gerade im Weg stand."
    „Firgolts erster Griff galt dem Symboltransformer, den er jetzt wieder am Gürtel festgeschnallt hatte. Das Gerät war unbeschädigt.
    Er schwankte zum Eingang. Warren half Kopenziack hinaus.
    Rein automatisch

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