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0188 - Horrortrip zur Schönheitsfarm

0188 - Horrortrip zur Schönheitsfarm

Titel: 0188 - Horrortrip zur Schönheitsfarm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Kampfgeräusche, aber verräterische Laute erreichten sein Ohr nicht. Seltsam war das schon.
    Er hockte im Wagen und beobachtete eine Schönheitsfarm, wie es sie mehr als einmal in Frankreich gab. Man hatte darüber gelächelt, und Frauen, die das nötige Kleingeld besaßen, besuchten sie öfter. Sie nahmen diese Farmen sehr ernst, doch dass hinter den Mauern solcher Kliniken Verbrechen stattfanden, davon hatte Meurisse noch nichts gehört.
    Möglich war alles. Plötzlich zuckte er zusammen. Der Agent glaubte, zwischen zwei Bäumen eine Bewegung wahrgenommen zu haben.
    Ein Schatten, der jetzt nicht mehr zu sehen war. Kehrte Gil zurück?
    Meurisse blickte weiterhin angestrengt in die Richtung, konnte nichts sehen und schimpfte über die Dunkelheit.
    Die nächste Laterne lag irgendwo im Park versteckt, eine Lichtinsel, deren Helligkeit längst verschluckt wurde. Meurisse, einmal misstrauisch geworden, wollte es genau wissen. Ihn hielt nichts mehr im Fahrzeug.
    Er nahm die Taschenlampe und öffnete den Wagenschlag. Vorsichtig stieg er aus. Die Lampe hielt er in der linken Hand, in der rechten seine Dienstpistole, die er aus dem Holster gezogen hatte. Er wollte sich zumindest wehren können.
    Der Agent knipste die Lampe an. Ein lichtstarker, ziemlich breiter Finger durchschnitt die Dunkelheit.
    Als Meurisse die Lampe schwenkte, tanzte der Strahl über den Rasen, berührte einige Baumstämme und ließ das bunte Laub an den Zweigen hell schimmern.
    Von einer Gestalt sah er nichts. Hatte er sich doch getäuscht? Das wiederum wollte Paul Meurisse nicht glauben.
    Bisher hatte er sich auf seine Augen verlassen können, und er war sicher, die Bewegung gesehen zu haben. Er ging ein paar Schritte nach vorn und blieb dort stehen, wo die Parktasche zu Ende war. Abermals schwenkte er den Arm mit der Lampe.
    Geisterhaft huschte der helle Finger über Büsche und Bäume. Meurisse sah zwischen Zweigen hängende Spinnweben silbrig blitzen, aber was er entdecken wollte, das sah er nicht. Wo steckte Gil? Wenn er sich wirklich im Park aufhielt, dann musste er den Lichtschein gesehen haben und jetzt zurückkommen.
    Da dies nicht geschah, machte sich Paul Meurisse echte Sorgen. Er hatte auf einmal das Gefühl, dass irgendetwas mit Gil geschehen war. Sie mussten ihn erwischt haben, und er war irgendwie ausgeschaltet worden.
    Eine andere Lösung gab es für Meurisse nicht. Während er noch nachdachte, geschah es.
    Plötzlich sah er den Fremden. Selbst der abgebrühte Meurisse erschrak, als er die Gestalt des Unheimlichen sah. Voll wurde sie vom gefächerten Lichtstrahl der Lampe getroffen.
    Das war ein Monster! Einen Körper sah Meurisse und auch einen Arm, und in der Hand hielt der Unheimliche ein Schwert, auf dessen Klinge sich das Licht der Lampe brach.
    Tief atmete Meurisse ein. Er wollte seinen Augen nicht trauen, denn so einen Menschen hatte er noch nie gesehen.
    Nur war es überhaupt ein Mensch? Hatten Sinclair und dieser Chinese nicht von dämonischen Wesen gesprochen, die sich auf der Farm eingenistet hatten?
    Das war es. Er hatte keinen Menschen vor sich, sondern irgendeine Mutation, eine Gestalt der Hölle, besessen vom Trieb, die Menschen erbarmungslos zu töten.
    Und Gil war dieser Bestie wahrscheinlich zum Opfer gefallen. Deshalb hatte er nichts mehr von sich hören lassen.
    Paul Meurisse wurde nun alles klar. Er fühlte, wie er innerlich vereiste, und er sah, wie sich die Gestalt in Bewegung setzte, wobei sie sich ihn als Ziel ausgesucht hatte.
    Meurisse zögerte nicht länger. Dass er nicht angst schreiend davonlief, zeugte davon, wie abgebrüht und kalt er tatsächlich war.
    Ihn machte man nicht so leicht fertig, und er behielt die Gestalt im Kegel seiner Lampe. Der Lichtschein traf voll die Brust des Unheimlichen, die für Meurisse gleichzeitig Zielfläche war.
    Er feuerte. Hell peitschten die Schüsse durch die Nacht. Genau sah Meurisse, dass er sein Ziel getroffen hatte. Die Geschosse klatschten in die breite Brust des Monsters, und eigentlich musste er fallen.
    Doch das geschah nicht. Tokata, der Samurai des Satans, blieb auf den Beinen. Er schluckte die normalen Geschosse.
    Zwei Sekunden brauchte Meurisse, um dies zu begreifen. Außerdem begriff er auch, dass er gegen diesen Gegner auf verlorenem Posten stand.
    Der war einfach zu mächtig. Meurisse tat das einzig Richtige. Er warf sich herum, um mit seinem Wagen zu fliehen.
    Kaum hatte er kehrtgemacht, da sah er den anderen. Während sich Meurisse auf Tokata konzentriert

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