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0189 - Die Expedition der Mausbiber

Titel: 0189 - Die Expedition der Mausbiber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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auf dem Mars gewachsen sind. Sie haben untätig herumgesessen, Sir; das verdirbt den Charakter. Ich bin davon überzeugt, daß Gecko zu einer außerordentlichen Leistung fähig ist, wenn man ihm die Gelegenheit dazu gibt. Welches Risiko gehen wir schon ein?" Tifflor sah ihn fest an.
    „Risiko? Das Leben von einundzwanzig Mausbibern steht auf dem Spiel. Es ist mindestens genausoviel wert wie das Leben ebenso vieler Menschen."
    „So meinte ich es nicht, Sir. Ich weiß, daß der Rest der Mausbiber erhalten bleiben muß, wenn die Rasse nicht aussterben soll. Ich meine nur, das Risiko ist nicht größer, als wenn wir ein Schiff mit Terranern losschicken.
    Außerdem sind Unither und Matten-Willys an Bord. Auf die ist Verlaß."
    „Was will Gecko mit Willys?"
    „Er will sie dabei haben, das ist alles, was mir bekannt ist. Unter Umständen sind es nützliche Lebewesen. Natürlich, sie sehen wie riesige Quallen aus, aber sie können jede beliebige Form annehmen. Die Unither verfügen über beste Raumerfahrung. Und was die Mausbiber angeht..."
    „Ein verspieltes Volk, das nur Unsinn im Kopf hat - das wollten Sie doch sagen, Astrur? Hm, so unrecht haben Sie da nicht, aber ich bin überzeugt, Gucky hat sie auf Trab gebracht. Wollten Sie nicht heute zum Mars?"
    „Ganz richtig,’ per Transmitter. Will mir die Bande mal ansehen. Tifflor überlegte. „Rückgängig machen ließe sich die Sache ohnehin nicht mehr. Gucky würde sich ganz schön aufführen und mir das Leben zur Hölle machen. Es wundert mich, daß er nicht mit will."
    „Es war Geckos Idee. Gucky kann sich ihm doch nicht unterordnen, und Gecko hat verlangt, daß er das Kommando erhält."
    „Aha, interne Machtkämpfe also", meinte Tifflor und lächelte verständnisvoll. ,Na, von mir aus.
    Weisen Sie Gecko einen Sektor zu, der nicht so abgelegen ist. Er soll ständigen Kontakt mit unseren Schiffen halten und nichts auf eigene Faust unternehmen."
    „Sagen kann ich es ihm ja", knurrte Astrur. Man hörte ihm an, daß er den Erfolg seiner Anweisungen bezweifelte. „Wenn ich vom Mars zurück bin, werde ich Ihnen Bericht erstatten, Sir." ,Tun Sie das Generaladmiral," Tere Astrur verließ das Hauptgebäude und ließ sich zur Transmitterstation bringen. Nach den notwendigen Formalitäten wurde die Empfangsstation auf dem Mars unterrichtet, und genau zur vereinbarten Sekunde rematerialisierte der kommissarische Lordadmiral der USO auf dem Mars. Das Schiff, die TRAMP, war inzwischen auf dem Hafen von Pounder - City gelandet. Die dreißig Unither und zehn Willys waren an Bord; Damit stand fest, daß die Entscheidung bereits gefallen war, obwohl Astrur erst jetzt ging, um die Mausbiber zu inspizieren. Er tat es eigentlich ‘nur, um Gucky einen Gefallen zu erweisen. Gecko sollte glauben, man nähme ihn ernst. Als sich Astrur den Hügeln näherte, ließ er den Gleiter landen und ging den Rest des Weges zu Fuß.
    Er sah einige dunkle Punkte im Gelände und identifizierte sie als Mausbiber. Zwei von ihnen hockten dicht aneinandergedrängt in einer Bodensenke. Er näherte sich ihnen und blieb stehen.
    Der eine Mausbiber sah auf. „Na, was ist?" piepste er ärgerlich.
    „Du störst." Astrur machte ein strenges Gesicht. „Was tut ihr hier?" Der Mausbiber, es war Wullewull, kam nicht auf den Gedanken, seine geringen telepathischen Fähigkeiten anzuwenden, somit entging ihm, wer der Mann in der Uniform war.
    Er druckte Fippi, die sich eng an ihn schmiegte, ein wenig weg.
    „Erstens geht dich das nichts an, und zweitens spielen wir Krieg."
    „So", sagte Astrur und blieb nach außen hin ernst. ..Ihr snielt also Krieg. Netter Krieg; davon abgesehen. Aber auf der anderen Seite spielt man keinen Krieg. Das ist verwerflich.
    Kein Mensch ..."
    „Bin ich ein Mensch?" Wullewull richtete sich auf und drückte die Brust heraus. „Verschwinde, sonst mach ich dir Beine. Bist du schon mal geflogen? Ich meine, ohne Raumschiff und Flügel. Das Vergnügen kannst du haben, wenn du nicht sofort.. „ „Wullewull", sagte Fippi vorwurfsvoll. „Man ist doch nicht so unhöflich einem Fremden gegenüber."
    „Soll er mich gefälligst in Ruhe lassen", gab Wullewull bissig zurück, „sonst ziehe ich ihm telekinetisch die Hosen aus. Gucky hat das auch schon einmal gemacht und einen riesigen Heiterkeitserfolg damit erzielt."
    „Du bist nicht Gucky."
    „Dafür bin ich Wullewull", kam es stolz zurück. Quer über den Sandstreifen kam Gecko herbeigewatschelt. Er hatte aus der Ferne den riesigen Mann

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