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0193 - Panik Im Sonnensystem!

Titel: 0193 - Panik Im Sonnensystem! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die letzte Prüfung der Luftzufuhr war erfolgt. Drei Mutanten umspannten mit ihren Armen die Bombe, konzentrierten sich und waren dann mit ihr verschwunden. Kraft seiner außergewöhnlichen Teleportationsfähigkeiten riß Gucky seine beiden Kollegen auf 200 000 Kilometer in den freien Raum hinaus. Dort ließen sie die Bombe los, Tschubai und Kakuta griffen nach dem Mausbiber. Der sagte über den Helmfunk: „Jetzt!" und sprang mit ihnen wieder zurück. Als der Kleine den Klarsichthelm zurückklappte und Rhodan und Atlan anblickte, sagte er großartig: „Erledigt. Genau wie die drei Schwarzen Sterne, die in Nathan nichts zu suchen hatten."
    „Was?" fuhr Rhodan ihn an. „Die hast du auch in den Raum teleportiert?"
    „So etwas traust du mir zu, Boß?" fragte der Kleine vorwurfsvoll. „Das würde ich nicht einmal mit Froser Metscho machen. Nein, ich habe die drei Kerle bei der Abwehr abgeliefert.
    Die wissen schon gar nicht mehr wohin mit den vielen Leuten, die sie inzwischen festgenommen haben." Gucky hatte nicht übertrieben.
    Nachdem nun die primäre Gefahr für das Mammutgehirn Nathan abgewendet war und Rhodan sich mit seiner Gruppe zur Zentrale hatte zurückteleportieren lassen, fanden sie die sonst so beherrschten Männer in Hochstimmung. Die Gruppe Schwarzer Stern hatte auf dem Mond eine vernichtende Niederlage erlitten. über 8.000 zu Fanatikern gemachte Angehörige dieses Terrorbundes waren jetzt schon verhaftet worden. Die hohe Zahl der Gefangenen verdankte die Abwehr keinem Zufall, sondern dem von langer Hand von Allan D. Mercant vorbereiteten Plan.
    Trotz der Panik, die immer noch auf dem Mars herrschte, hatte auch dort die Abwehr zugegriffen, und in einigen Stunden, wenn Raumer von der Erde, vollbeladen mit Angehörigen des Geheimdienstes, dort gelandet waren und eingesetzt werden konnten, hatte auch für den Schwarzen Stern die Stunde geschlagen. Der Spähermutant Wuriu Sengu, der durch feste Materie sehen konnte, wurde von Männern, die vor Begeisterung außer sich waren, auf den Schultern hereingetragen.
    Vor Perry Rhodan setzten sie den wuchtig gebauten Sengu ab. „Sir", sagte einer der Männer, der vor Anstrengung einen hochroten Kopf hatte, „Mister Sengu verdanken wir es, daß wir den Mechanismus der Zünder kennen. Wir haben alle bisher aufgefundenen Bomben entschärft. Danach haben wir die zweite Entdeckung gemacht. Diese Bomben sind stückweise eingeschmuggelt worden. Das kann nicht von heute auf morgen getan worden sein.. ."
    „Wem sagen Sie das?" unterbrach Rhodan ihn nicht unfreundlich. Er hatte Froser Metscho nicht vergessen, dessen Spur auf dem Mond nicht mehr aufzufinden war. Bully hatte ähnliche Gedanken. „Wenn wir wenigstens den Ort fänden, wo dieser Kerl seinen geheimen Transmitter stehen hat." Rhodan rief den Chef der Mondzentrale zu sich. „In der Nähe der Transmitterstation 18 muß das Ding stehen, und es muß auch zu finden sein. Setzen Sie alle Mitarbeiter, die nicht mit Bombensuche beauftragt sind, auf diese Aufgabe an. Uber die Ortung müßte der Platz, wo der geheime Transmitter steht, auch ungefähr ausgemacht werden können. Ich erwarte in der nächsten Stunde ausreichende Informationen von Ihnen." Gucky zupfte an Rhodans Ärmel. „Werde ich hier noch gebraucht, Perry? Kaum noch, was? Fellmer ist mit meinem Plan einverstanden. Wir beide möchten den lieben Froser Metscho auf der Erde suchen."
    „Warum, Gucky?" Da sagte der Kleine, während es in seinen Mauseaugen blitzte: „Weil Froser Metscho der Schwager von Iratio Hondro ist, und Hondro hast du es doch zu verdanken, daß du von einer Hölle durch die andere flüchten mußtest. Und das Gift, das euch dieser Verbrecher injiziert hat.. .„ „Du scheinst mal wieder bei Atlan, Bully oder mir Gedanken gelesen zu haben!"
    Gucky grinste vergnügt. „Wie schlecht du immer über mich denkst, Perry! Ich habe mich kurz mit Melbar Kasom unterhalten, und dabei erfuhr ich mehr, als selbst Mercant von euren Abenteuern weiß. Aber daß Mory eine Kratzbürste sein soll, wie Kasom sie in seinen Gedanken genannt hat.. .„ In Rhodans grauen Augen blitzte es auf. „Verschwinde mit Fellmer zur Erde, und laß dich so schnell nicht wieder bei mir sehen, du Ausbund an Frechheit!" Der Kleine mußte das letzte Wort haben: „Wieso bin ich frech, wenn der Dicke in Gedanken Mory auch eine Kratz... „ Bully griff blitzschnell nach Gukky, um ihn am Reden zu hindern.
    Aber er fühlte nur Fellhaare und dann nichts mehr. Unter seinem

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