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0193 - Panik Im Sonnensystem!

Titel: 0193 - Panik Im Sonnensystem! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Griff hatte der Mausbiber sich zu Fellmer Lloyd teleportiert und piepste ihm zu, während er mit einem Auge nach dem wütenden Bully schielte: „Alles okay, Fellmer. Wir dürfen. Soll ich dich zum Transmitter bringen?" Mory Abro, die beide von einem Augenblick zum anderen verschwinden sah, dachte, daß sie sich an Teleportation wohl nie gewöhnen würde. Dann aber fragte sie sich, ob sie tatsächlich eine Kratzbürste sei.
    Präsident Enzo Gilles nahm in seinem Schweber Platz und gab dem Roboter den Befehl, ihn nach Hause zu fliegen.
    Kurz darauf wunderte er sich, daß. heute abend Terranias Lichtermeer .anders aussah als sonst. Etwas später wunderte er sich, daß der Flug länger als üblich dauerte. Er blickte in die Tiefe und versuchte Einzelheiten zu erkennen. Ich bin überarbeitet, dachte er, als er nicht in der Lage war, festzustellen, wo er sich über Terrania befand. Wie man sich täuschen kann, dachte er, als der Schweber wenig später zur Landung ansetzte. Er wollte aussteigen, als von außen die Tür geöffnet wurde, die andere hinter seinem Rücken auch. ,Meine Herren, hier scheint ein Irrtum vorzuliegen.. .„, sagte er ärgerlich, als er zurückgedrängt wurde und zwei Mann seinen Schweber betraten. „Präsident Gilles?" fragte ein breitgebauter Mann freundlich. „Ich dürfte doch wohl in Terrania bekannt sein", sagte er energisch. Das war das letzte, an das er sich klar erinnerte. Als er wieder zu sich kam, fand er sich in einem fremden Bett, und die Männer, die um sein Bett saßen, waren ihm auch unbekannt. Einer stand auf. Er trat an sein Bett und stellte sich als Doktor Duval vor. „Sie hatten einen Kollaps, Mister Gilles. Danken Sie den beiden Herren, die Sie vor einem Attentat warnen wollten. Sie wurden auf schnellstem Weg zu uns gebracht. Na, und jetzt haben wir Sie ja über den Berg. Wie fühlen Sie sich? Noch etwas matt?"
    Enzo Gilles war nicht mehr der Jüngste, aber er fühlte sich auch noch nicht so alt, um an einem Kollaps zu sterben. Und ausgerechnet er sollte einen Schwächeanfall erlitten haben?
    „Wo bin ich?" fragte er ziemlich ungehalten und versuchte sich aufzurichten. Im gleichen Moment glaubte er, das Zimmer würde sich drehen. Schnell sank er wieder in die Kissen zurück.
    Doktor Duval hatte ihn aufmerksam beobachtet. „Also immer noch etwas matt. Kein Wunder, Mister Gilles. Haben Sie einmal einen Anfall von Nystagmus gehabt?" Enzo Gilles wußte nicht, was Ny-Stagmus war; um sich aber keine Blöße zu geben, wich er mit der unbestimmten Antwort aus: „Nicht, daß ich wüßte."
    Doktor Duval blickte ihn nachdenklich an. „Das hätte einiges erklärt. Aber Sie brauchen sich über Ihren Gesundheitszustand keine Sorgen mehr zu machen. Wir haben vorgesorgt und Ihnen das neue Mittel An-Dino gespritzt. Möchten Sie jetzt lieber ruhen oder zwei Herren der Galaktischen Abwehr empfangen; übrigens dieselben, die Sie gestern abend sprechen wollten."
    „Gestern abend?" fragte Enzo Gilles erstaunt. „Wie lange bin ich denn ,schon in der Klinik?" Doktor Duval blickte auf seine Uhr: „Rund fünf Stunden." Mit dieser Tatsache mußte Gilles erst einmal fertig werden. Er lehnte es ab, ein anstrengendes Gespräch mit der Abwehr zu führen. Die übrigen Ärzte erhoben sich. Zusammen mit Duval verließen sie das Krankenzimmer. Als die Tür geschlossen wurde, ging Doktor Ducal auf die zwei Beamten der Abwehr zu und sagte nur: „Alles in Ordnung. Gilles möchte schlafen." Dann ging er hinter seinen Kollegen her. Erst im gemütlich eingerichteten Aufenthaltsraum begannen sie sich zu unterhalten. „Ich bin überzeugt", behauptete Doktor Duval, „daß Enzo Gilles keine Erinnerung daran hat, daß wir ihn wieder umgestellt haben. In seiner Erinnerung war ja auch nichts davon vorhanden, daß er vom Schwarzen Stern vorher eine Behandlung erfahren hatte. Nun ist er wieder normal und kann über seine Geisteskräfte verfügen. Ich verstehe nur nicht, warum wir Solarmarschall Mercant unsere Therapie zuschicken mußten.. .„ Früher als er ahnte, wurden er und seine Kollegen darüber aufgeklärt.
    Allan D. Mercant kam nicht ins Bett. Gegen zwei Uhr morgens setzte sich die Große Klinik in Terrania mit dem Chef der Abwehr in Verbindung. Eignar Troll befand sich zufällig in Mercants Zimmer. Er hörte mit, daß Enzo Gilles einer gewaltsamen Gehirnbehandlung unterworfen worden war und bis zur Einlieferung nicht in der Lage gewesen sei, wie ein normaler Mensch zu denken und zu handeln. Mercant nickte

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