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02 - Die Gefangene des Wikingers

02 - Die Gefangene des Wikingers

Titel: 02 - Die Gefangene des Wikingers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heather Graham
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Verlust einer derart verfilzten Menge von glanzlosem Messing?« gab sie zurück.
    Er schwieg und brach dann plötzlich in Gelächter aus.
    »Na, na, wer wird denn so eitel sein?« stichelte er. Platschend ging er durch das Wasser auf sie zu. Sie tauchte im Mondlicht, schwamm tief unter Wasser und tauchte nur auf, wenn ihre Lungen zu platzen drohten.
    Und immer noch war er dicht hinter ihr. »Rhiannon…«
    Sie tauchte wieder. Dieses Mal änderte sie nicht schnell genug die Richtung, und er packte flink ihren Fuß. Er zog sie an sich. Seine Hände glitten über ihre nackten Schenkel. Gegen die Kälte des Wassers fühlten sie sich heiß an. Sie hustete und wand sich, aber ihre Brüste wurden eng gegen seine Brust gepresst, und plötzlich blickte sie in seine dunkelblauen Augen. In ihnen begann ein leidenschaftliches Licht zu glitzern.
    Atemlos fragte sie ihn: »Was kümmert Euch Haar, das so glanzlos ist?«
    Seine Finger glitten über ihre Hinterbacken und langsam und verführerisch ihr Rückgrat hinauf. Dann fuhren sie wieder hinunter und pressten sie so eng an ihn, dass sie fühlen konnte, wie sich sein Geschlecht erhob und sich hart gegen ihren Schoß drückte.
    »Was hätte ich dem Schurken denn sagen sollen?« fragte er sie leise. »Natürlich ist es wundervolles Haar. Es glänzt wie das Morgen- und das Abendlicht. Es bedeckt mich voller Weichheit und Schönheit; es liebkost mein nacktes Fleisch voller Lebendigkeit und Wunder. « Seine Finger kämmten ihr nasses Haar, strichen es sanft zurück, wanderten ihre Wangen hinunter und legten sich langsam über ihre Kehle und ihren Ausschnitt. Sein Daumen reizte ihre fröstelnden, harten Brustwarzen, dann legten sich seine Finger warm um ihre Brust. Sie holte tief Luft, denn seine Berührung entfachte in ihr ein loderndes Feuer, das auch zwischen ihren Beinen brannte, und sie lehnte sich zurück, um ihm zu widerstehen. »Mylord, ich möchte Euch nicht damit beleidigen, dass ihr Euch mit einer Brust, die wie eine verfaulte, hängende Melone aussieht abgeben müsst!«
    Ein Lächeln glitt über seine Gesichtszüge. In dem geheimnisvollen Mondlicht sah sie ungemein anziehend aus. »Tja, aber wenn ich ihm gesagt hätte, dass sie tatsächlich wie die saftigsten, süßesten Früchte sind, hart und fest wie Äpfel, Alabaster, gekrönt mit rosenfarbenen Spitzen, dass sie einmalig in ihrer Schönheit sind! Er hätte Euch garantiert niemals gehen lassen. «
    Sein Streicheln war sanft und verzaubernd. Seine Handflächen bewegten sich in einem zärtlichen, ‘elektrisierenden Rhythmus über diese rosigen Hügel, und sie fürchtete, dass ihre Knie nachgeben würden, obwohl er sie festhielt. Dann verlegte sich seine Berührung plötzlich ohn e Warnung mit kecker Vertrautheit nach unten und entfachte glühende Hitze zwischen ihren Schenkeln. Sie schauderte und presste sich an ihn, ihren Protest ganz vergessend. Doch er hatte seine Worte nicht vergessen, denn die Verleugnung dessen, was er dem Dänen gesagt hatte, drang als süßes Flüstern an ihr Ohr. » X-beinig , Madame? Ich wagte nicht, ihm zu sagen, dass sich Eure Haut zarter als jedes Gewebe anfühlt, das von den Meistern im Osten hergestellt wird, dass Eure Beine tatsächlich lang und wundervoll geformt sind und dass sie sich um einen Mann schlingen und ihm zu einer derartigen Ekstase verhelfen können, dass er sich tatsächlich bereits auf Erden wie im Paradies vorkommt. Ich konnte ihm nicht sagen, dass Ihr süßer wie der süßeste Wein schmeckt, dass man durchaus in der Schönheit Eurer Augen ertrinken kann, dass die Begierde nach Euch bei einem Mann das Innerste nach außen kehren kann, und dass ich sofort mein Leben geben würde, um Euch wiederzubesitzen. Denn ich habe Eure Süße geschmeckt und würde gegen jeden Mann, jeden Gott kämpfen, um Euch noch einmal zu besitzen. «
    Er machte sich lächerlich über sie; sicherlich machte er sich lächerlich über sie. Doch als sie die Augen zu den seinen hob, schien in seinem Blick kein Spott zu hegen. Er hob sie aus dem Wasser, um sie ans Ufer zu tragen und legte sie dort nieder. Wieder sprach er von der alabasterfarbenen Schönheit ihres Körpers im Mondlicht. Und als er so von ihren körperlichen Vorzügen sprach, plazierte er auf jede dieser Stellen einen zärtlichen, aber verführerischen Kuß , bis es den Anschein hatte, dass er mit seinen heißen Lippen und seiner Zunge die Kälte aus ihrem Körper geküsst hatte, und dann war es sein Körper, der den ihren wärmte, und aus

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