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02 - Die Gefangene des Wikingers

02 - Die Gefangene des Wikingers

Titel: 02 - Die Gefangene des Wikingers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heather Graham
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über diese Klippen gezogen hätte,. wäre mein einziger Wunsch gewesen, dir zu folgen!«
    Sie zitterte und fühlte, wie er seine Arme enger um sie schlang. Sie blickte abermals in seine Augen. »Mergwin sagte, dass es Frieden geben würde, wenn wir den Sturm besiegen könnten. Oh Gott, Eric! Er gab sein Leben, um mich zu retten!«
    »Ich sah ihn«, erzählte Eric ihr. »Er ist nach Hause gebracht worden.«
    »Er sagte, dass er Irland nicht wiedersehen würde«, flüsterte sie, und Tränen stiegen in ihre Augen.
    »Ruhig, mein Liebling, ganz ruhig. Er hat uns Frieden versprochen, also werden wir friedlichen Zeiten entgegensehen.«
    Den Rest der Reise über sprachen sie nur wenig miteinander. Als sie schließlich nach Hause kamen, war Rhiannon eingeschlafen. Sie war so erschöpft, dass sie nicht einmal erwachte, als Eric sie in ihr Zimmer brachte. Am nächsten Morgen erwartete Adela sie schon mit einem schönen heißen Bad.
    Als sie sich gerade wieder daraus erhob und mit einem Leinentuch abtrocknete, betrat Eric das Gemach. Auch er hatte sich den Schmutz und das Blut abgewaschen und sah so herrlich und eindrucksvoll aus wie immer.
    Er umarmte sie stumm und voller Leidenschaft. Sie umschlang ihn und spürte die Kraft seiner Arme, als er sie aufhob und zum Bett trug. Sie küsste ihn ebenfalls voller Leidenschaft, aber als er das Handtuch wegzog und seine heißen Lippen voller Begierde ihre Brüste küssten, hielt sie seinen goldenen Kopf fest und protestierte: »Eric, das dürfen wir nicht! Wir haben noch so viel zu tun heute Morgen!«
    »Und was?« fragte er.
    »Garth, Mylord, unser Garth. Er wird mich sicher bald brauchen.«
    »Ja … bald«, stimmte Eric ihr zu. »Aber jetzt kümmert sich Daria um ihn, und er nuckelt an einem Beutel mit Ziegenmilch. Sie wird ihn früh genug bringen. «
    Rhiannon schüttelte immer noch den Kopf, »Eric, wir dürfen das nicht!« Tränen hingen in ihren Wimpern. »Erinnere dich an Mergwin! Wir müssen Gebete sprechen, Anordnungen müssen getroffen werden … «
    »Ach ja.« Eric rollte sich auf die Seite. »Mergwin.« Seine blauen Augen blitzten hinterhältig und blickten sie herausfordernd an. »Da müssen keine Anordnungen getroffen werden.«
    »Aber … «
    »Mergwin lebt. Es geht ihm gut, und er ruht sich gerade unten aus. Seine einzige Sorge ist, dass er das Datum seines eigenen Todes nicht korrekt vorausgesehen hat. Er hat verlangt, dass ihn meine Eltern sofort besuchen sollen, da es ihm nicht mehr bestimmt sei, den Fuß auf irischen Boden zu setzen. Und weil ich den König der Wölfe und seine bezaubernde Königin, meine Mutter, jeden Tag erwarte, werden wir Vorbereitungen treffen müssen. Aber nicht jetzt, Liebling, nicht in diesem Augenblick. «
    »Er - er Mergwin ist am Leben?« keuchte Rhiannon erstaunt.
    Eric nickte. Sein Lächeln vertiefte sich, als er seine Finger über ihren nackten Bauch wandern ließ und zärtlich zu ihr sagte: »Es stimmt, er ist am Leben, und er hat mir viel über das Leben beigebracht, genauso wie du mir alles über die Liebe beigebracht hast. Unsere Zukunft ist letzte Nacht empfindlich in Gefahr gebracht worden! Überhaupt ist unser Leben ständig von Stürmen überschattet gewesen. Wir sind so oft getrennt worden. Aber jetzt steht uns diese gemeinsame, friedliche Zeit bevor. Das ist etwas sehr Kostbares, und genauso kostbar soll von jetzt an unsere ganze gemeinsame Zeit und unser gemeinsames Leben sein.«
    »Das soll es sein, mein Liebling!« Rhiannon bebte, nahm seine Hand und küsste zärtlich seine Finger.,
    Er beugte sich über sie und berührte voller Zartheit mit seinen Lippen die ihren. »Vor langer Zeit, als ich gerade ein paar Sekunden alt war, hat Mergwin vorhergesagt, dass ich derselbe Wikinger und Wolf wie mein Vater werden würde. Und er hat Olaf gewarnt, dass ich durch Unwetter und Mühen gehen und als Wikinger durch die Welt ziehen würde. Aber er sagte auch, dass eine Füchsin den Wolf zähmen würde. Und wenn das passieren würde, dann wäre ich nicht mehr auf Abenteuer aus, sondern würde Frieden finden in den Armen meiner wilden und mutigen kleinen Füchsin.«
    Rhiannon nickte langsam, streckte ihre Arme aus und schlang sie um ihn. »Und ich bin eine solche Füchsin, Mylord?«
    »Das bist du tatsächlich. Dickköpfig, hitzig, faszinierend und sehr tapfer. Genau die Gefährtin, die ich mir gewünscht habe. Für mein Leben, mein Liebling, und danach. «
    »Dann komm, mein Wikinger, mein Wolf. Flüster mir deine süßen Wünsche

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