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0214 - Der Kampf um die Pyramiden

Titel: 0214 - Der Kampf um die Pyramiden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Sie wußten, daß sie nicht gewinnen konnten. Übrigens gab es nicht's, worauf sich ein Angriff gelohnt hätte. Niemand wäre so einfältig, mit Blastern allein gegen ein Schirmfeld vorzugehen, gegen das selbst Mutanten machtlos waren.
    Die Maschinen, dachte Ferro. Wahrscheinlich versorgten die Maschinen in dieser oder einer der anderen Hallen das Schirmfeld mit Energie. Wenn sie sie ausschalten konnten, waren alle Probleme beseitigt. Ferro gab sich keinen großen Hoffnungen hin.
    Die Fremden verstanden ihren Transmitter zu schützen. Sie würden die Schirmfeldgeneratoren nicht da aufgestellt haben, wo jeder sie leicht finden konnte.
    Aber es war der einzige Ausweg. Ferro wandte sich um, um Ras Tschubai seinen Plan zu unterbreiten. Er hatte kaum das erste Wort gesprochen, da wurde es ringsum lebendig. Lärm sprang auf.
    Infernalisches Heulen und Quietschen erfüllte die Halle. Ferro sah sich um. Er traute seinen Augen nicht.
    Die Maschinen hatten sich in Bewegung gesetzt!
    Überall rollten sie von ihren Plätzen, bis vor den Terranern ein dreißig Meter breiter und ebenso tiefer freier Raum entstand. Etwa vierzig Maschinen standen am anderen Ende des Quadrats. Ferro Kraysch und seinen Männern gegenüber. Ihre Absicht war deutlich. Sobald sie sich formiert hatten, begannen sie vorzudringen. In breiter Front rückten sie auf die vor Schreck erstarrten Terraner zu. Ferro war der erste, der die Panik überwand. „Deckung...!" schrie er.
    Die Männer stoben auseinander. Im Hintergrund der Halle gab es noch ein paar mächtige Aggregate, die sich nicht vom Platz gerührt hatten. Wahrscheinlich waren sie fest im Boden verankert.
    Ferro warf sich im Hechtsprung hinter eine halb mannshohe Sockelplatte aus Metallplastik. Ein fauchender, glühendheißer Energiestrom schoß dicht über ihn hinweg, traf die Rückwand der Halle und erzeugte einen vulkanartigen Ausbruch glühenden Gesteins.
    „Feuer...!" schrie Ferro.
    Er wußte, was er seinen Leuten zumutete. Sie kämpften gegen Roboter. Die Leute mußten die Köpfe hinter den Deckungen hervorheben, um zielen zu können. Für einen Robot mit seiner positronischen Reaktionsfähigkeit war ein zuckender Schädel ein ebenso gutes Ziel wie eine sitzende Ente für einen menschlichen Schützen. Von seiner Position aus sah Ferro, wie zwei seiner Leute bei dem Versuch, auf die vordringenden Roboter zu schießen, unter Strahlschüssen vergingen.
    Jemand rüttelte ihn plötzlich an der Schulter. Ferro wandte den Kopf. Neben ihm lag Ras Tschubai, der Mutant.
    „Es hat keinen Zweck", sagte er keuchend. „Lassen Sie die Leute sich langsam zurückziehen. Tako und ich versuchen, die Roboter von hinten anzugreifen."
    Ferro nickte, aber es war niemand mehr da, der es sehen konnte. Ras Tschubai war verschwunden, sobald er das letzte Wort gesagt hatte. Ferros Befehl zum Rückzug wurde prompt befolgt. Kriechend und springend, schießend und fluchend zogen sich seine Leute auf den Durchgang zur nächsten Halle hin zurück. Der Kampfeseifer der Roboter schien nachzulassen, als sie bemerkten, daß der Gegner sich auf der Flucht befand.
    Ferro Kraysch bildete die Nachhut. Hinter einem kleinen Aggregat dicht gegen den Boden gepreßt, beobachtete er, wie der Vormarsch der Roboter langsamer wurde. Das quietschende Geräusch wurde erträglicher. Ferro hörte das metallische Klicken der unsichtbaren Gliedmaßen, auf denen sich die Maschinen vorwartsbewegten.
    Plötzlich erwachte die Szene zu neuem Leben. Weit im Hintergrund zuckten grelle Lichtblitze auf. Ohne zu zögern, wandten die Roboter sich um und gingen den Feind an, der so unerwartet in ihrem Rücken aufgetaucht war.
    Ferro sah seine Stunde gekommen. Mit einem wilden Schrei führte er seine Männer erneut zum Angriff. Das Blasterfeuer der Terraner riß weite Lücken in die Reihen der Maschinen. Diesmal schien es länger zu dauern, bis die Roboter sich auf die neue Lage einstellten. Eine halbe Minute lang hatten Ferros Männer freies Schußfeld. Erst dann drehte ein Teil der Maschinen um und zwang die Terraner wieder in Deckung.
    Eine Zeitlang sah es so aus, als könnte die Schlacht zugunsten der Eindringlinge entschieden werden. Ras Tschubai und Tako Kakuta wechselten ihre Standorte blitzschnell und mit unermüdlichem Eifer. Wo immer sie auftauchten, kostete es einen Robot das Leben. Und wenn die Maschinen sich auf die beiden Mutanten konzentrierten, brachen Ferros Leute aus dem Hinterhalt und eröffneten ein vernichtendes Feuer.
    Die Halle füllte

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