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0219 - Teleporter Achtung!

Titel: 0219 - Teleporter Achtung! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Triebwerkaggregaten mochten. Störeffekte ausgehen, die mit ihren Psi-Fähigkeiten interferierten. Es war also nötig, die Umgebung des Triebwerkraums zu meiden, wenn sie sich an Bord begaben. Ihr Spähtruppunternehmen verlief nicht ohne Schwierigkeiten. Erstens mußten sie darauf achten, aus dem Blickfeld der Maahks zu bleiben, die aus dem Innern des Schiffs heraus womöglich die Umgebung beobachteten. Zweitens hatten sie sich vor den Pflanzen vorzusehen, die auf jede Bewegung wütend reagierten. Mehr als einmal dachte Ras an den Maahk- Jungen, dem sie auf der Waldebene begegnet waren. Die Pflanzen waren vor ihm zur Seite gewichen und hatten ihm einen Weg geebnet. Zwischen den merkwürdigen blauen Gewächsen und den Maahks schien es eine Art Übereinkommen zu geben.
    Einem Fremden dagegen versuchten die Pflanzen, so rasch wie möglich den Garaus zu machen, als wüßten sie genau, daß es sich nur um einen Feind ihrer Maahk-Freunde handeln könne.
    Vielleicht, überlegte Ras, wissen sie es wirklich.
    Schließlich kehrten sie wieder an die Stelle zurück, von der aus sie das Stabschiff zum erstenmal gesehen hatten. Die Szenerie hatte sich nicht verändert. Davon, daß fünfzig Kilometer weiter ein Atombrand tobte und sich unaufhaltsam ausbreitete, war hier unten nichts zu merken.
    Sie wußten jetzt, wo der Triebwerkraum des Schiffes lag und daß das Schiff sich auf den Start vorbereitete. Das hatten die starken Ausschläge der Instrumente eindeutig nachgewiesen. Alles, was sie jetzt noch brauchten, war ein sicherer Platz an Bord des Fahrzeuges und die Gewißheit, daß es starten würde, bevor der Atombrand alle Katapult-Generatoren vernichtet hatte. Denn keiner von ihnen konnte sich vorstellen, wie das Stabschiff den Riesenraum mit den künstlichen Hügeln ohne die Hilfe eines Katapultfeldes verlassen sollte.
    Ras wollte gerade den Befehl zum Sprung geben, als sich etwas ereignete, was alle ihre Pläne auf einen Schlag über den Haufen zu werfen schien.
    Genau wie Stunden zuvor auf der Waldebene teilte sich plötzlich, das Gewirr der Pflanzen, das die kleine Lichtung umgab, und schuf eine Gasse, durch die sie fast ungehindert in die Tiefe des Spalts hinuntersehen konnten. Das einzige Hindernis waren die kräftigen massiven Gestalten von fünf Maahks, die am diesseitigen Ende der Gasse plötzlich vor ihnen standen, kaum zehn Meter von ihnen entfernt, und über ihre Absicht keinen Zweifel zuließen. Denn sie hielten Waffen mit spiralförmigen Läufen in den sechsfingrigen Händen und hatten sie auf die drei Eindringlinge gerichtet. „O verdammt!" stöhnte Gucky.
    Ras zögerte nur eine Sekunde lang, aber das war genug, um die Lage zu entscheiden. Tako schrie plötzlich auf und sank reglos zu Boden. Gucky gab einen schrillen Pfiff von sich, schoß wie von der Sehne geschnellt in die Höhe und fiel wieder zurück. Mit hilflos baumelnden Gliedmaßen rollte er einen Meter weit und blieb liegen. Ras warf sich zur Seite. Die Waffen der Maahks arbeiteten lautlos und unsichtbar. Auf der Lichtung gab es keine Deckung, und in die Nähe der Pflanzen konnte er sich nicht wagen. Er sprang auf, lief zwei Schritte und warf sich wieder hin. Fieberhaft versuchte er, den Blaster schußfertig zu machen. Er schnellte sich noch einmal zur Seite, um den Maahks kein sicheres Ziel zu bieten. Für den Bruchteil einer Sekunde mußte er den Kolben der Waffe loslassen, um mit beiden Armen den Aufprall abzufangen.
    Dabei verstauchte er sich das linke Handgelenk, als die Hand von einem faustgroßen, runden Stein abglitt.
    Ein verzweifelter Gedanke schoß ihm durch den Kopf. Halb instinktiv packte er den Stein mit der anderen Hand und schleuderte ihn den Maahks entgegen. Er hatte sich keine Zeit zum Zielen genommen. Das Wurfgeschoß flog dicht über die Köpfe der Maahks hinweg und verschwand im Dickicht der blauen Pflanzen.
    Was dann geschah, war so unglaublich, daß Ras es noch nicht begreifen konnte, als es schon längst vorüber war.
    Was für ein Abkommen die Pflanzen mit den Maahks auch immer haben mochten, der Stein verstieß gegen alle Regeln. Mit erschreckender Plötzlichkeit und unerhörter Wucht erwachte der Wald zum Leben. Peitschend schossen die scharfgespilzten Pflanzenarme durch die Luft. Der Wald schien sich förmlich zu dehnen. In weniger als einer Sekunde verschwand die Gasse, durch die die Maahks gekommen waren, und die Maahks mit ihr.
    Ras hörte ihre entsetzten Schreie über das Außenmikrophon. Er sah, wie eine der massigen

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