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0226 - Die Parasprinter

Titel: 0226 - Die Parasprinter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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alle Fälle den Katastrophenalarm auszulösen. Ihm genügte bereits die Tatsache, daß sich während eines eigentümlichen Funkverkehrs etwas ereignet hatte, was es eigentlich nicht geben durfte.
    Die Roboter erhielten von der Steuerpositronik ihre Einsatzbefehle. Als Folge davon schwebten die schweren Maschinen hinunter zum großen Umformerraum. Maahkschiffe wiesen zu terranischen Raumern erhebliche konstruktive Unterschiede auf.
    Der Wandelraum der Riesenwalze lag tief unten nahe einer Kraftwerkshalle, deren Atommeiler auch die Sendeenergie lieferten.
    Die siebenarmigen, eiförmigen Kampfmaschinen der Maahks glitten nach dem Anflug auf bodengebundenen Energiekissen weiter. Die Robots waren im Schnitt 2,80 Meter hoch und dennoch erstaunlich beweglich. Ihre eingebauten Waffensysteme waren von vernichtender Wirkung. Sie waren terranischen Kampfmaschinen überlegen.
    Grek-1 wartete auf die Vollzugsmeldung. Er wollte wissen - und zwar unzweideutig! - weshalb es zu der vorübergehenden Energieaufladung im Umformerraum gekommen war. Grek war nicht leichtfertig genug, um diese Sache einem Zufall zuzuschreiben. Die Kommandooffiziere der Maahks glaubten niemals an Zufälle.
    Das schwarze Raumschiff blieb auf seiner vorgezeichneten Kreisbahn. Noch sah der Kommandant keinen Grund, diesen sicheren Aufenthaltsort zu verlassen. Er war nirgends besser aufgehoben als im Ballungszentrum der Galaxis.
    Im Grunde genommen waren sie Teleporter, denn ihre Sprungtechnik war ebenfalls nur mit Hilfe einer völligen Entstofflichung möglich.
    Allerdings gab es dabei einen gewissen Unterschied!
    Rakal und Tronar Woolver wurden immer zu einem Bestandteil jener Energieform, der sie sich gerade anvertrauten. Wenn sie mit einem normalen elektrischen Stromfluß „reisten", konnten sie keine hyperenergetische Schwingung darstellen und umgekehrt.
    Das war im Prinzip der bemerkenswerteste Unterschied zu einem echten Teleporter. Er hatte seine Vor und Nachteile.
    Diesmal waren die beiden Mutanten von Imart zu hyperphysikalischen Impulsen jenseits von Raum und Zeit geworden. Ihre Reisegeschwindigkeit war daher überlichtschnell und nicht zeitgebunden.
    Während eines Transportes verloren sie jeden Sinn für Zeit und Ort. Dennoch hatten sie es durch jahrelanges Training erreichen können, schon vor der „Einfädelung" den Wiederverstofflichungsort bestimmen zu können, vorausgesetzt, sie wußten genau, wo sie der betreffende Energiefluß hinbringen und von welchen Geräten er aufgenommen werden würde.
    Im Falle eines Hyperfunkstrahles fand der erste Kontakt mit den Hyperantennen statt. Der zweite Kontakt lag in den Hyperwellenumformern und der dritte im Empfänger, der von den Umformern einen verarbeitbaren Impuls erhielt.
    Die Woolvers hatten sich dazu entschlossen, auf eine Materialisierung innerhalb der Empfänger zu verzichten. Solche Geräte standen gewöhnlich in den Funkzentralen, und dort gab es immer Wachhabende.
    Die Aussicht, bei der Wiederverstofflichung nicht entdeckt zu werden, war nur dann fast hundertprozentig, wenn sie schon in den Umformern rematerialisierten. In diesen vollautomatisierten Stationen gab es eigentlich nie Beobachter. Atlan hatte zudem bestätigt, daß dies an Bord von Maahk-Raumschiffen auch nicht anders sei als auf terranischen Einheiten.
    Tronar und Rakal wußten, wie gefährlich der Moment der Wiederverstofflichung war. Sie waren für einige Augenblicke völlig hilflos, bis sich das Atomgefüge ihrer Körper wieder geordnet hatte. Wenn man sie während dieser zwangsläufigen Ruhepause bemerkte, konnten sie angegriffen werden.
    Sie kamen in einem Hyperumformer des Maahk-Schiffes heraus. Sie „wurden" so plötzlich, wie sie es gewohnt waren, Sie kamen als leuchtender Nebel aus den Wandungen hervor, durchdrangen das energetische Isolationsfeld und standen unvermittelt auf ihren Füßen.
    Sie brauchten drei Sekunden, um sich zu orientieren. Nach diesen drei Sekunden griffen sie zuerst zu ihren Dienstwaffen, um notfalls abwehrbereit zu sein, Rakal huschte hinter das Mammutgebilde des Umformers.
    Tronar folgte ihm und kauerte sich an der Seite des Bruders nieder. Sie brauchten nicht viel zu sprechen, wenn es darum ging, entscheidende Handlungen vorzunehmen.
    In solchen Augenblicken war ihr Gefühlskontakt schneller und zuverlässiger als Worte.
    Die erste Minute verging. Sie lauschten mit wachen Sinnen. Sie vernahmen das Summen des Hyperumformers und das Rumoren von Kraftmaschinen, die jenseits der linken Panzerwand

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