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0269 - Jagd auf den Zeitagenten

Titel: 0269 - Jagd auf den Zeitagenten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Regnal-Orton wurden die Meister der Insel gewarnt. Sie müssen plötzlich erkannt haben, daß sie uns unterschätzen. Sie haben entsprechend gehandelt. Schließlich hat Frasbur Zeit genug gehabt, sich in Sicherheit zu bringen. Ich glaube nicht, daß er Kahalo verlassen hat, dazu ist dieser Planet zu wichtig. Er hat sich nur ein anderes Versteck gesucht, um von dort aus weiter operieren zu können. Wir müssen es finden."
    So etwa war es auch wirklich, aber die ganze Wahrheit ahnte auch Tako noch nicht. Niemand ahnte sie, nicht einmal Perry Rhodan. Die Wahrheit über die Meister der Insel war so unfaßbar und phantastisch, daß man ihr durch logisches Denken allein nicht auf die Spur kam.
    Frasbur saß in seinem Versteck und wartete auf die Rückkehr der unheimlichen Fremden, die aus der Zukunft kamen.
    Vorher aber hatte er in der alten Memo-Halle seine Falle aufgestellt.
    Und die drei Mutanten waren ahnungslos hineingetappt.
     
    2.
     
    Lemy Dangers Bericht näherte sich seinem Ende: „Der Rest ist schnell erzählt. Nachdem es Tronar und Rakal gelungen war, von hier aus nach Andromeda und in die Zukunft zu gelangen, mußte es den umgekehrten Weg auch geben. Also ließen wir uns freiwillig von der Zeitfalle Vario im Andromedanebel einfangen und in die Vergangenheit schleudern. Über Kahalo verloren wir uns, aber ich bin sicher, daß die Wellensprinter und Tako wohlbehalten auf Kahalo angelangt sind. Vielleicht haben sie sogar Frasbur schon gefangen und warten nur darauf, abgeholt zu werden."
    Generalmajor Lemy Danger stand vor Perry Rhodan auf dem Tisch. Er trug seinen Einsatzanzug und hatte nur den kleinen Helm geöffnet. Niemand hatte ihn dazu bewegen können, eine bequemere Kleidung anzulegen.
    Neben Rhodan saß der Riese Melbar Kasom, Lemys spezieller Freund. Er stammte vom Planeten Ertrus im Kreit-System und war ein umweltangepaßter Terraner. Da auf Ertrus eine Schwerkraft von. 34 Gravos herrschte, wog Kasom an die sechzehn Zentner und war ein Gigant, gegen den der ohnehin kleine Lemy wie eine Mücke wirkte.
    Neben Kasom hockte Gucky mit verschränkten Beinen auf dem Stuhl und machte ein undurchdringliches Gesicht. Das Getue um den Zwerg Lemy ging ihm allmählich auf die Nerven. Der wurde ja seiner Meinung nach behandelt, als habe er die CREST bereits eigenhändig in die Gegenwart zurückgeholt. Dabei lag das Schwierigste ja noch vor ihnen. Dabei würden sie ihn, Gucky, schon noch brauchen. Und wie sie ihn brauchen würden! Noch weitere Offiziere und leitende Persönlichkeiten waren anwesend, aber sie spielten in den folgenden Ereignissen keine besondere Rolle. Nur Major Redhorse, der Chef des Landungskommandos, sollte nicht unerwähnt bleiben. Er war es, der später mit von der Partie war. Redhorse war von indianischer Abstammung, hatte blauschimmerndes Haar, war einsneunzig groß und galt als Draufgänger.
    „Na da gehen wir doch los!" piepste Gucky und klopfte mit der Faust auf den Tisch. „Wenn die auf uns warten worauf warten dann wir?" Rhodan sah ihn ernst an. „Wir warten nicht lange. Kleiner. Die Zwillinge und Tako sind in großer Gefahr, glaube ich. Wir wollen nicht vergessen, daß Frasbur nicht unterschätzt werden darf. Er ist ein Tefroder der Jetztzeit. Er kehrte auf Befehl der Meister in die Vergangenheit zurück, um die Geschehnisse hier nach ihrem Willen zu beeinflussen. Er weiß, daß wir uns nicht geschlagen geben. Er wird seine Vorbereitungen getroffen haben, und ich kann nur hoffen, daß die drei Mutanten daran denken, wenn sie ihn angreifen."
    „Es bedarf hoffentlich keiner Erwähnung", sagte Lemy Danger mit seiner hellen Stimme, „daß ich bei dem Einsatz dabei bin. Schließlich kenne ich die Lage am besten."
    Gucky blieb fast die Luft weg. Wütend fixierte er Lemy.
    „So, meinst du das? Und wer hat dich aus dem Schlamassel herausgeholt, in den du auf dem Weg nach Kahalo hierher geraten warst?" Nun schnappte Lemy nach Luft. „War das nicht eher umgekehrt?"
    „Wie auch immer", dozierte der Mausbiber, „ohne mich wä rest du jetzt noch nicht hier. Stimmt's?" Lemy nickte.
    „Mag sein. Was hat das mit dem bevorstehenden Einsatz zu tun?"
    „Ich komme mit, das ist alles."
    Lemy grinste. „Ich habe nichts dagegen, wenn der Chef auch einverstanden ist." Er sah Rhodan an. „Richtig?"
    Kasom und Redhorse hoben ihre Hände. „Wir melden uns freiwillig." Perry Rhodan hatte sich zurückgelehnt und nicht in die Debatte eingegriffen. Er beugte sich wieder vor und gab Lemys Blick

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