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03 - Nur ein einziger Biss

03 - Nur ein einziger Biss

Titel: 03 - Nur ein einziger Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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zustimmte! Kinder sollten durch zwei Menschen entstehen, die sich zueinander bekannt hatten und die ihnen ein Zuhause voll Liebe und Sicherheit bieten konnten. Gerade Darcy verstand dieses Bedürfnis besser als irgendjemand sonst. Außerdem gehörte
sie schon zu einem anderen. Weder irgendeine Spezies noch Verpflichtung noch Eisenhandschellen würde jemals etwas daran ändern!
    »Es gibt nur einen Mann, den ich in meinem Bett haben möchte, und der ist kein Werwolf.«
    Eine lastende Stille senkte sich herab, als Salvatore auf das Bett zuging. »Vergiss deinen Vampir«, knurrte er. »So sehr ich es auch hasse, einer Meinung mit Sophia zu sein, sie hat recht. Ich habe zu viel Zeit vergeudet. Du gehörst mir. Es gibt für uns beide keine andere Wahl.«
    Darcy schüttelte trotzig den Kopf. »Oh doch!«
    »Nein, cara .« Er umfasste ihr Kinn mit einem schmerzhaften Griff. »Heute Nacht unter dem Mond werde ich dich zu der Meinen machen.«
     
    Im Gegensatz zu Darcy war Styx nicht an ein Bett gekettet. Doch auch er war eingesperrt - in einer düsteren Zelle tief unter Dantes elegantem Haus. Nicht unbedingt der Ort, an dem man den mächtigen Anasso, Anführer aller Vampire, erwarten würde.
    Zum Glück für alle Beteiligten gelang es Styx, die Kontrolle über seinen enormen Zorn wiederzuerlangen, während die Stunden des Tages langsam vergingen. Tatsächlich war er gezwungen zuzugeben, dass er seinen Freunden keine andere Wahl gelassen hatte. Er war vor Zorn regelrecht aus der Haut gefahren, als er entdeckt hatte, dass die Werwölfe Darcy entführt hatten, während er fort gewesen war. Er war geradezu blind gewesen vor Wut.
    Ohne seine Freunde hätte er nicht nur die beiden verräterischen Vampire getötet, die versucht hatten, Darcy zu entführen, und sie so erschreckt hatten, dass sie aus der
Sicherheit des Hauses geflohen war, sondern er wäre bei seinem Versuch, seine Gefährtin zurückzuholen, blindlings in die beginnende Morgenröte gestürmt. Und das wäre sein sicheres Todesurteil gewesen und zweifelsohne genau das, worauf die Werwölfe gehofft hatten.
    Als nun die abendliche Dämmerung hereinbrach, zwang er sich, seine Gefühle zu unterdrücken und die Situation mit der winzigen Menge an Logik zu überdenken, die er im Moment aufbringen konnte. Er hatte vielleicht keinen Schaum vor dem Mund vor Wut, doch sein Drang, zu Darcy zu gelangen, war ein sehnsüchtiger Schmerz, der seinen gesamten Körper beherrschte.
    Dennoch wusste er, dass er seine Freunde würde überzeugen müssen, seine geistige Gesundheit zurückgewonnen zu haben, falls er aus seiner Zelle gelangen und sich auf die Suche nach seiner Gefährtin machen wollte.
    Er ging auf die Tür zu und sprach mit der kalten Autorität, die ihn auszeichnete, einige Worte. »Viper, ich weiß, dass du mich hören kannst! Du hast genau eine Minute Zeit, um zu mir zu kommen!«
    Das Geräusch von Schritten war zu hören, aber die Tür blieb nach wie vor fest verschlossen. »Immer mit der Ruhe, Altehrwürdiger! Ich bin hier.«
    »Öffne die Tür!«
    »Wenn die Nacht vollends hereingebrochen ist.«
    »Viper!« Styx’ Stimme hätte die Sahara einfrieren können. »Du wirst diese Tür öffnen, oder ich werde das gesamte Haus über unseren Köpfen zum Einsturz bringen!«
    »Diese Einstellung wird mich wohl kaum davon überzeugen, dass du wieder freigelassen werden kannst«, hob Viper an. »Schließlich sperrte ich dich ein, um dich davon
abzuhalten, dich selbst zu töten. Du wirst nicht herausgelassen, bis ich davon überzeugt bin, dass du wieder bei Sinnen bist!«
    Styx schluckte den Zorn herunter, der in ihm aufzusteigen drohte.Verdammt sollten die Freunde sein, die sich in seine Angelegenheiten einmischten!
    »Ich habe verstanden, was du mir sagen willst. Ich hege nicht die Absicht, etwas Törichtes zu tun.«
    »Habe ich dein Wort, dass du diesen Raum nicht verlassen wirst, bevor die Nacht hereingebrochen ist?«
    »Du hast mein Wort«, brachte Styx hervor und trat ein Stück zurück, als die Tür aufschwang. Er wartete ab, bis Viper sich in dem engen Raum zu ihm gesellt hatte, bevor er die Hände ausstreckte, um ihn am Hemdkragen zu packen. »Was hast du herausgefunden?«
    Viper versuchte gar nicht erst, sich zu befreien, als er Styx’ zornige Miene erblickte. »Es gelang Shay, Darcys Spur zu Salvatores Versteck zu folgen.«
    Styx biss die Zähne zusammen. Das hatte er erwartet, aber es machte den Schmerz nicht kleiner. »Sie ist sicher, dass Darcy sich noch immer dort

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