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03 - Sinnliche Versuchung

03 - Sinnliche Versuchung

Titel: 03 - Sinnliche Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha James
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fehlten die Worte. »Und es ist so
...«
      Ein rauer Laut
löste sich aus seiner Kehle. Mit den Handflächen glitt er unter ihre Röcke,
schob die Unterhosen beiseite und umfasste ihr nacktes Hinterteil. Sie
glaubte, seine Augen im Dunkel golden aufschimmern zu sehen. Sie spürte, wie
sein stählernes Glied sengend über ihr Geschlecht fuhr.
    »Kätzchen«, sagte
er heiser. »Komm her, Kätzchen.« Er hob sie, führte sie und setzte sie auf
sich. Sie rang nach Luft, als seine geschwollene Spitze in ihre feuchte Wärme
glitt. Ihr Jungfernhäutchen riss. Er hielt sie fest, so dass sie bewegungslos
über ihm verharrte.
    Holpernd geriet die
Kutsche in einer steilen Kurve ins Schwanken. Seine Hände verloren den Halt,
und sie klammerte sich an seinen Schultern fest, um nicht das Gleichgewicht zu
verlieren. Durch die ruckartige Bewegung rutschte sie hinunter, so dass er tief
in sie eindrang.
    Er stieß einen
schmerzhaften Schrei aus. »Julianna«, knirschte er. »Oh, mein Kätzchen.«
    Einen Augenblick
lang starrte sie ihn verwirrt an. Es tat weh. Furchtbar weh. Er kam ihr
ungeheuer hart vor ... sie musste unbegreiflich eng sein und glaubte, ihn nicht
aufnehmen zu können. Nein, das war unmöglich ...
    Aber ihr Körper
hatte sich bereits an ihn angepasst und stellte sich seiner Inbesitznahme nicht
mehr in den Weg. Der brennende Schmerz seines Eindringens hatte nachgelassen.
Ihr Leib dehnte sich, um ihn aufzunehmen, umschlang ihn, als ob es so sein
sollte. Wolle rieb an der Innenseite ihrer Schenkel, aber sie spürte nur ihn
... hart und tief in sich. Er füllte sie aus, so wie es nie mehr geschehen
würde.
    Er packte sie
wieder fest bei den Hüften. »Kätzchen«, sagte er mit kehliger Stimme. »Ich kann
nicht aufhören. Ich kann nicht.«
    Und sie wollte
nicht. Wie ihm Rausch umklammerte sie ihn mit den Schenkeln. Ihre Fersen gruben
sich in ihr Hinterteil. Ihre Handflächen pressten sich an die Fenster der
Kutsche.
    Stumm schüttelte
sie den Kopf. In diesem Augenblick geschah etwas zwischen ihnen. Seine Augen
blitzten auf, wie schimmerndes Gold.
    Mit einem tiefen
Aufstöhnen bedeckte er ihren Mund. Und sie tat es ihm gleich.
    Sie bewegte sich
instinktiv, bog sich zurück, dann nach vorn. Sie schloss ihre Augen und bewegte
sich, einem blinden Instinkt folgend. Danes Finger gruben sich in ihr Fleisch.
Die Adern an seinem Hals traten hervor, als er sie umfasste und kraftvoll auf
sein Glied drückte, das tief in sie drang. Er wiederholte diese Auf- und
Abbewegung mit ungestümer, glühende Leidenschaft. Seine Hände fuhren durch ihr
Haar, zogen ihren Kopf nach vorn. Das Haar fiel in Wellen herunter und umhüllte
sie beide mit seidigen Kaskaden. Heiß pressten sich seine Lippen auf die
ihren. Dann schrie sie an seinem Mund auf, bis sich der Atem, die Stimme und
die Welt um sie herum im Nichts aufzulösen schienen.

Fünfzehntes Kapitel
    Danes Atem ging
etwas ruhiger. Langsam hob er den Kopf und erkannte allmählich, dass die
Kutsche die Fahrt verlangsamt hatte, um anzuhalten - und er war noch in
ihr! Julianna lag benommen und schläfrig auf ihm, die weißen Schenkel
lasterhaft um ihn geschlungen. Der Kopf mit dem kastanienbraunen Haar ruhte
auf seiner Brust. Ein köstlich erotischer Anblick.
    Er hatte den Verstand
verloren. Wo war seine viel gerühmte Selbstbeherrschung geblieben? Er fluchte
gotteslästerlich über sich. Soeben hatte er Lady Julianna auf den Polstern
seiner Kutsche genommen und die störende Kleidung grob beiseite geschoben!
Nicht nur das, er hatte sich wie ein geiler Grünschnabel benommen, der sich
zum ersten Mal an eine Frau heranmachte. Plump und ungeschickt. Vor allem hemmungslos!
Er hatte sich nicht einmal die Zeit gelassen, sie zu entkleiden -
geschweige denn, sich selbst!
    So nahm man keine
Jungfrau. Schon gar nicht eine Lady.
    Aber es war
geschehen, nicht mehr rückgängig zu machen. Und wenn er ehrlich war - was
normalerweise der Fall war -, so wollte er das auch nicht.
    Von Anfang an
wollte er sie haben.
    Er wollte sie immer
noch.
    »Wir haben
angehalten, Liebes.«
    Er hob sie von
seinem Körper hoch. Ein Anfall von Bedauern überkam ihn. Während er ihr die
Röcke herunterzog, blickte er auf ihr Haus, ein rotes Backsteingebäude.
    »Dane, warum
lächelst du?«
    Er schüttelte den
Kopf. »Du wirst es nicht glauben, Süßes,
    »Bestimmt nicht.
Vor allen Dingen, wenn du es mir nicht sagst.«
    Mit einem
glucksenden Lachen zog er ihr das Mieder über die Schultern. »Ich wohne gleich
an der nächsten

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